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Was ist Liebe? Das beste Gefühl der Welt endlich erklärt!

Was ist Liebe? Das beste Gefühl der Welt endlich erklärt!

Was ist Liebe? Das ist eine Frage, die sich jeder von uns mindestens einmal im Leben gestellt hat. Wie kann man Liebe eigentlich erklären? Schmetterlinge im Bauch? Herzrasen? Weiche Knie? Oder ist die Liebe doch unerklärlich?

Ist das Verliebtsein immer mit der großen Liebe verbunden oder bedeutet Liebe etwas ganz anderes?

Liebe ist eines der schönsten, aber auch kompliziertesten Gefühle der Welt.

Seit Jahren sind in vielen Bereichen diverse Liebestheorien und Erklärungsversuche entstanden. Was Liebe ist, wie sie in der Psychologie definiert wird, wie man wahre Liebe erkennt und vieles mehr liest du gleich hier! Also weiterlesen!

Was ist Liebe laut Psychologie?

Liebe ist einfach gesagt ein Gefühl der Zuneigung zu einer anderen Person.

Liebe ist ein Forschungsgebiet für viele Wissenschaften und jede Wissenschaft hat in irgendeiner Weise zur Definition der Liebe beigetragen.

Von der Philosophie über die Psychologie bis hin zur Literatur finden wir Definitionen der Liebe, die uns sicherlich nicht gleichgültig lassen werden. Lass uns gemeinsam sehen, wie die Psychologie dieses wunderbare Phänomen erklärt.

Was ist Liebe?

1. Bindung, Fürsorge und Intimität?

Laut dem amerikanischen Sozialpsychologen Zick Rubin besteht die romantische Liebe aus drei Komponenten:

1. Bindung: Diese Komponente der Liebe bezieht sich auf die Aufmerksamkeit, die einer anderen Person geschenkt wird. Man hat das Bedürfnis, anerkannt und geschätzt zu werden. Eine weitere grundlegende Eigenschaft der Verbindung ist der körperliche Kontakt. Körperlicher Kontakt zwischen zwei Menschen verstärkt ihre Nähe und erschafft eine tiefe Verbundenheit.

2. Fürsorge: Die Sorge um die Gefühle, Wünsche und das Glück des anderen Menschen ist für Rubin ein weiterer wichtiger Bestandteil der Liebe. Wenn wir hier nun über romantische Liebe sprechen, bedeutet dies im Einzelnen, dass man die andere Person respektiert und dafür sorgt, dass sie glücklich ist.

3. Intimität: Die dritte wichtige Komponente bezieht sich nicht auf körperliche Intimität, sondern darauf, dass man seine Gedanken, Ängste, Wünsche und verborgenen Gefühle miteinander teilt. Liebe ist, wenn man seinem Partner sagen kann, was man denkt, will und fühlt, ohne verurteilt zu werden, sondern auf Verständnis stößt.

Rubin war einer der ersten Forscher, der versucht hat, Liebe zu “messen”. Er war überzeugt davon, dass es einen großen Unterschied zwischen “lieben” und “mögen” gibt, und entwickelte deshalb die “Skala des Mögens und Liebens” (Rubin’s Love and Liking Scale).

Diese Skala zeigt an, ob man echte Liebesgefühle für jemanden hat, oder ihn nur mag.

In einer Studie beauftragte Rubin eine Reihe von Menschen, die Skala entsprechend ihrer Gefühle für ihre Lebenspartner und Freunde auszufüllen.

Die Ergebnisse zeigten, dass die Gefühle für einen Freund einen höheren Wert auf der ‘Mögen-Skala’ und die Gefühle für den Partner einen höheren Wert auf der Liebesskala erreichten.

Obwohl Liebe nur schwer zu messen ist, weil sie kein konkretes Konzept ist, ist die Rubin-Skala immer noch eine der Möglichkeiten uns die komplexen Bestandteile dieses großartigen Gefühls näherzubringen.

2. Vertrautheit, Leidenschaft und Entscheidung?

Die zweitbekannteste Liebestheorie ist die Dreieckstheorie der Liebe von Robert Sternberg, nach der die Liebe aus folgenden Elementen besteht:

1. Vertrautheit: Die emotionale Komponente einer Beziehung, die Intimität, Vertrauen, gegenseitigen Respekt, Wärme, Verlässlichkeit und positive Gefühle umfasst. Es bedeutet, dass man sich gegenseitig unterstützt, hilft und zu persönlichem Wachstum inspiriert.

2. Leidenschaft: Nach Sternberg ist Leidenschaft die zweite Grundeinheit der Liebe. Sie ist der Ausgangspunkt für ein starkes Gefühl des Hingezogenseins. Leidenschaft bedeutet, dass sich Menschen zueinander hingezogen fühlen, und ist eigentlich ein Motiv, das zwei Menschen zusammenbringt. Sie kann sich im Laufe der Zeit in tiefe Verbundenheit verwandeln. Dies passiert in der Regel auch, da Leidenschaft eher in der Phase des Verliebtseins und des Kennenlernens zum Ausdruck kommt. Andererseits kann Leidenschaft auch durch Vertrautheit hervorgerufen werden, wenn zum Beispiel Liebe aus Freundschaft entsteht

3. Entscheidung: Nach Sternbergs Dreieckstheorie ist das dritte Element der Liebe die Entscheidung. Sie ist eine kognitive Komponente, die sich auf den Willen einer Person bezieht, Beziehungen einzugehen und die Liebe zu pflegen. Man kann bewusst entscheiden, ob man sich auf eine Beziehung einlässt, oder ob man eine langfristige oder kurzfristige Beziehung eingeht.

All diese drei Komponenten beeinflussen und ergänzen sich gegenseitig, je nach Art der Liebe. Im Laufe des Lebens begegnen wir verschiedenen Arten der Liebe, die uns auf ihre ganz eigene Art formen und prägen. Nach Sternberg gibt es 8 Arten von Liebe, mal sehen, welche das sind!

Sternbergs 8 Arten der Liebe

1. Nichtliebe: Oberflächliche Beziehungen und Interaktionen, bei denen keine der genannten Komponenten vorhanden ist.

2. Affektion: Die vorhandene Komponente ist die Vertrautheit, die sich auf Freundschaften und kurzfristige Beziehungen bezieht.

3. Verliebtheit: Liebe auf den ersten Blick, Schmetterlinge im Bauch und schwitzige Handflächen sind charakteristisch für diese Art von Liebe. Die leidenschaftliche Komponente ist hier vorhanden und ist in der Regel zu Beginn der Beziehung stärker ausgeprägt.

4. Leere Liebe: Wenn die Verbundenheit und Leidenschaft nachlässt und nur noch die Entscheidung bleibt, aus unterschiedlichen Gründen die Beziehung fortzusetzen, spricht man von leerer Liebe.

5. Romantische Liebe: Bei der romantischen Liebe fehlt nach Sternbergs Ansicht der Entscheidungsfaktor. Leidenschaft und Vertrautheit sind in der Regel vorhanden, aber der Status der Beziehung ist nicht eindeutig definiert.

6. Freundschaftliche Liebe: Diese Liebe basiert auf Vertrautheit und Entscheidung, während die Leidenschaft fehlt. Man kann es auch als platonische Liebe bezeichnen und sie ist typisch für tiefe freundschaftliche Liebe und Geschwisterliebe.

7. Fatale Liebe: Diese Beziehungen beruhen auf starker Leidenschaft und der Entscheidung, zusammen zu sein. Allerdings fehlt es ihnen an Vertrautheit, so dass es sich meist um kurzfristige Beziehungen handelt.

8. Vollständige Liebe: Liebe, die aus allen drei Komponenten besteht, d. h. die ideale, echte Liebe, nach der sich jeder von uns sehnt.

3. Eros, Ludus und Storge?

Du fragst dich, wovon ich hier spreche? Was sind das für Namen und was bedeuten sie genau? Dies sind die Bezeichnungen des amerikanischen Soziologen John Alan Lee für seine Theorie der 6 Arten von Liebesstilen, von denen drei primär und drei sekundär sind.

Diese Theorie wird auch als Farbradtheorie bezeichnet, weil Lee glaubte, dass die drei primären Stile miteinander vermischt werden können, um sekundäre Stile zu schaffen.

Genau wie in der Welt der Farben: rot, blau und gelb!

Primäre Liebesstile:

1. Eros – das griechische Wort für sinnliche Liebe bezieht sich auf die romantische Liebe voller Leidenschaft und körperlicher Anziehungskraft. Es handelt sich in der Regel um eine auf den ersten Blick starke physische Anziehungskraft, die schnell in Besitzheftigkeit umschlagen und ungesunde Beziehungen und Beziehungsprobleme hervorrufen kann.

2. Ludus – der zweite Stil der Liebe bezieht sich auf Verspieltheit, Freiheit, Oberflächlichkeit, Leichtigkeit und emotionale Distanz. Der Ludus-Liebesstil ist in der Regel durch oberflächliche On-Off-Beziehungen gekennzeichnet und wird selten mit Monogamie in Verbindung gebracht.

3. Storge – ein Begriff, der sich auf eine Beziehung bezieht, die auf Zugehörigkeit, Verbundenheit, Wertschätzung und Engagement beruht. Diese Art der Liebe findet sich häufig in Freundschaften.

Diese drei Liebesstile sind am Anfang einer Beziehung am häufigsten anzutreffen. Wenn sie kombiniert oder gemischt werden, bilden sie sekundäre Stile, bei denen, die Liebe von längerer Dauer sein kann. Schauen wir uns an, was die sekundären Stile sind!

Sekundäre Liebesstile:

1. Mania – Mania oder obsessive Liebe ist eine eifersüchtige Liebe, die zu Eifersucht, Besitzdenken, emotionaler Abhängigkeit und Angst führt. Im schlimmsten Fall kann diese Liebe in Besitzgier und Besessenheit umschlagen, aber wenn sie nicht zu sehr ausgeprägt ist, kann sie der Beziehung die nötige Würze verleihen.

2. Pragma – der pragmatische Stil der Liebe manifestiert sich in Beziehungen, die zu einem Vorteil oder aus praktischen Gründen eingegangen werden. Arrangierte Ehen sind ein Beispiel dafür. Pragmatische Beziehungen können ein Leben lang halten, auch wenn es ihnen an Leidenschaft fehlt.

3. Agape – die aufopfernde, bedingungslose und selbstlose Liebe, in der Harmonie herrscht. In dem Agape-Liebesstil kümmern sich beide Partner um ihre eigenen Bedürfnisse, aber auch um die ihres Partners und arbeiten zusammen, um eine gesunde Beziehung aufzubauen.

Diese Liebesstile ändern sich während unserer Partnersuche, aber auch während der Beziehung. Sie können in andere übergehen oder sich miteinander verflechten.

Zum Beispiel kann freundliche Liebe zu romantischer Liebe werden, Leidenschaft kann zu tiefer Liebe werden und so weiter.

Aber das wichtigste ist, dass man versteht, dass sich alles verändert und dass gerade dieses Bunte die Liebe besonders macht. Wie kann man Liebe dann noch erklären?

Wie kann man Liebe erklären?

Das Duden-Wörterbuch definiert Liebe als eine “starke, im Gefühl begründete Zuneigung zu einem nahestehenden Menschen”. Einfach gesagt, das hört sich ja ganz einfach an, oder? Aber Liebe kann man schwer erklären, denn jeder von uns hat seine eigene Vorstellung davon, wie echte Liebe aussehen sollte.

Ich habe einmal irgendwo gelesen, dass der Versuch, die Liebe zu erklären, dem Versuch gleicht, den Geschmack von Wasser herauszufinden. Doch diese universelle Energie, die uns alle verbindet, ist seit Jahren Thema und Gegenstand von Untersuchungen.

Es gibt noch eine Art von Liebe, die noch nicht erwähnt wurde. Das ist die Selbstliebe. Selbstliebe ist eine Liebe, die wir alle täglich pflegen und an der wir ständig arbeiten müssen.

Eine gesunde Dosis Narzissmus ist notwendig, um im Alltag zu funktionieren, aber auch um erfolgreiche Beziehungen zu anderen Menschen aufzubauen.

Wie auch immer, Liebe war und ist immer noch das Motiv und die Inspiration für die schönsten literarischen Werke, Lieder und Geschichten. Simpel ausgedrückt können wir sagen, dass die Liebe ein Gefühlist, das die Menschen zusammenbringt und zusammenhält.

Doch im Laufe der Zeit hat man festgestellt, dass es einen Unterschied zwischen echter Liebe und Verliebtsein gibt. Falls du mehr darüber erfahren willst, dann lies weiter!

Was ist der Unterschied zwischen Liebe und Verliebtheit?

Sich zu verlieben ist Lust und Sehnsucht nach einem Objekt der Begierde, während Liebe eine tiefere Emotion ist. Sich zu verlieben ist eine starke Emotion, aufgrund derer unser Körper stark von Hormonen beeinflusst wird.

Kribbeln im Bauch, Schlaflosigkeit, Aufregung und starke Gefühle sind nur einige der psychologischen Vorgänge im Körper beim Verliebtsein, während, wie die US-Forscherin Helen Fisher behauptet: “bei glücklichen Langzeit-Liierten Hirnaktivität in Verbindung mit Ruhe und Wohlgefühl messbar ist.”

Wenn man verliebt ist, schüttet das Gehirn Botenstoffe wie Dopamin (Glückshormon), Noradrenalin (Stresshormon) und Oxytocin (Bindungshormon) aus. Der Zustand der Verliebtheit wird oft mit einer Sucht verglichen, denn in der Anfangsphase ist man gewissermaßen “süchtig” nach dem Objekt der Begierde.

Man schwebt auf Wolke Sieben, ist voller Energie und ständig erregt. Man hat außerdem keinen Appetit, leidet unter Schlafmangel und hat einen stark erhöhten Lustfaktor.

Die Phase der Liebe hingegen wird mit Ruhe, Harmonie und Leichtigkeit gleichgesetzt. Wenn die turbulenten Phasen der Verliebtheit vorbei sind und in Liebe übergehen, fühlt man sich auf einer höheren Ebene verbunden.

Und kennst du den Unterschied zwischen Liebe und Lust?

Was ist der Unterschied zwischen Liebe und Lust?

Der Unterschied zwischen Liebe und Lust ist in erster Linie, dass Lust eine reine körperliche Anziehung ist, während Liebe eine tiefe emotionale und seelische Verbindung ist. Aber wie kann man erkennen, dass er wirklich Liebe ist und nicht nur Lust?

Das verrate ich dir gleich!

Was ist Liebe? Beispiele, die es aufklären!

Liebe hat für jeden eine andere Bedeutung und nicht jeder interpretiert sie gleich. Wir alle haben unsere eigenen Sprachen der Liebe, mit denen wir unsere Gefühle zum Ausdruck bringen, aber an einigen allgemeinen Dingen lässt sich erkennen, ob es wirklich Liebe ist!

Hier findest du 11 Zeichen, wie du die wahre Liebe erkennen kannst!

1. Ehrlichkeit und Vertrauen

Ehrlichkeit und Vertrauen sind etwas, worauf man in Liebesbeziehungen nicht verzichten darf! Nur durchs Vertrauen, kann man die wahre Liebe kennenlernen und eine glückliche Beziehung aufbauen.

In erster Linie ist es wichtig zu wissen, dass das der Grundstein jeder erfolgreichen Beziehung ist. Es gibt keinen Platz für Geheimnisse oder Zweifel in der wahren Liebe. Man teilt mit seinem Partner alles und hat volles Vertrauen in ihn, weil man so am besten zeigt, dass man sich liebt.

2. Sicherheit und Geborgenheit

Wenn wir über Liebe sprechen, dann sprechen wir auch über das Gefühl von Geborgenheit und Zugehörigkeit.

Du kennst sicher dieses Gefühl der Aufregung, wenn man gerade am Anfang einer neuen Liebe steht. Genauer gesagt in der Phase des Verliebens, wenn also alles neu, aufregend und angespannt für einen ist.

In der wahren Liebe gibt es ein solches Gefühl nicht, weil man eigentlich weiß, dass man seinen friedlichen Hafen gefunden hat.

Wenn du dich beschützt und geborgen fühlst, als hätte dein Herz ein Zuhause gefunden, dann kannst du dich glücklich schätzen, weil du die wahre Liebe gefunden hast.

3. Respekt

Respekt ist auch einer der Grundbausteine ​​jeder glücklichen Beziehung. Es spielt eine große Rolle, wenn man die Sichtweise, Wünsche und Gefühle seines Partners respektiert.

Denn wenn man respektiert, was sein Partner will, geht man leichter Kompromisse ein.

Für eine glückliche Beziehung ist es wichtig, sich um die Bedürfnisse des anderen zu kümmern und mit Kompromissen alles zu tun, damit beide Seiten zufrieden sind. Wenn das mal keine Liebe ist!

4. Akzeptanz

Wahre Liebe ist, wenn man nicht versucht, seinen Partner zu ändern, sondern ihn so akzeptiert, wie er ist – mit all seinen Ecken und Kanten. Es wird immer einige Dinge an einem Partner geben, die wir nicht mögen, aber wenn wir ihn lieben, werden wir ihn so lieben, wie er ist.

Wenn wir verliebt sind, können wir nichts mit einer rosaroten Brille auf der Nase sehen. Wir sind geblendet und die Person, in die wir verliebt sind, ist perfekt für uns.

Erst wenn diese Phase vorbei ist und wir alle Mängel sehen und trotzdem mit dieser Person zusammen sein wollen – ist das Liebe.

5. Fürsorge

Wie geht es dir, mein Schatz? Was möchtest du essen? War dein Tag anstrengend? Was kann ich tun, damit du dich besser fühlst? Sich um seinen Partner zu kümmern und zu wollen, dass es ihm gut geht, ist mehr als nur ein Liebesbeweis.

Wenn es im Leben hart auf hart kommt, dann ist es wichtig, dass wir einen Partner an unserer Seite haben, der immer ein offenes Ohr für uns hat.

Jemand, der sich auch Zeit nimmt, um mit uns zu reden und uns helfen will, unsere Probleme zu lösen. Ein gutes Gespräch ist manchmal die beste Therapie, die man bekommen kann.

Denk daran: Mit dem Richtigen wirst du nicht das Gefühl haben, dass du schwer zu lieben bist!

6. Kommunikation

Es gibt kaum ein besseres Gefühl, als wenn man mit seinem Partner über alles reden kann. Liebe ist, wenn man selbst die verborgensten Gedanken und Gefühle mit seinem Schatz teilen kann, ohne sich verurteilt oder veralbert zu fühlen.

Vom Small-Talk bis hin zu Deep-Talk-Themen man kann über alles reden, ohne innezuhalten.

Manchmal sind sogar die Worte überflüssig. Denn wenn es um Liebe geht, versteht man sich mit bloßen Blicken.

7. Unterstützung

In guten sowie in schlechten Zeiten! Wenn ihr euch daran haltet, dann fühlt sich die Liebe an!

Wir alle haben unsere Höhen und Tiefen, aber es ist wunderbar, wenn wir einen besonderen Menschen an unserer Seite haben, der uns in beiden Fällen unterstützt.

In der Liebe gibt es keine halben Sachen.

Partner brauchen einander, um einander zu ermutigen, wenn es schwierig wird. Einander zu ermutigen, sich zu entwickeln und voranzukommen. Egal, worum es geht, wenn es Liebe ist, wird es immer immense Unterstützung geben.

8. Aufmerksamkeit

Aufmerksamkeit ist auch einer der größten Liebesbeweise. Am Anfang einer Beziehung tun wir alles, um unseren Partner zu beeindrucken.

Wir versuchen ihn dazu zu bringen uns zu mögen.Überhäufen ihn mit Komplimenten und bringen ihn dazu, aufmerksam auf uns zu sein. Wir erinnern uns an jede Kleinigkeit, die mit ihm zu tun hat.

Mit der Zeit verändert sich das ein wenig und ist nicht mehr so ​​intensiv wie am Anfang. Aber, wenn unser Partner uns nach einiger Zeit immer noch Aufmerksamkeit schenkt, fühlen wir uns wie zum ersten Mal verliebt.

Wenn sich die Partner jedoch auch nach einiger Zeit weiterhin Aufmerksamkeit in Form von Guten-Morgen-Nachrichten, Geschenken oder Zeit schenken, bedeutet dies, dass die Liebe immer noch brennt wie am Anfang.

9. Bemühungen

Eine Beziehung wird nicht gelingen und glücklich sein, wenn nicht beide Partner daran arbeiten, oder? Wenn zwei Menschen zusammenpassen und sich wirklich lieben, werden sie alles tun, um ihre Liebe am Leben zu erhalten.

Es bedeutet zuhören, sprechen, an der Verbindung arbeiten und so weiter. Jedes Paar hat seine Meinungsverschiedenheiten, Streitigkeiten und Auseinandersetzungen, aber das Wichtigste ist, daran zu arbeiten.

Mit Kompromissen und Bemühungen auf beiden Seiten kann die Liebe nur gedeihen.

10. Augenhöhe

In einer Beziehung sollten beide Partner auf Augenhöhe sein.

Das bedeutet, alles miteinander zu teilen, aber gleichzeitig sich selbst auch nicht vergessen. Beide Partner sollten daher einen Weg finden, die ideale Balance zwischen Nähe und Distanz zu finden.

Gute Partner geben einander Raum, um die Person sein zu können, die sie sind, und zeigen gleichzeitig mit aller Kraft, dass sie füreinander da sind, wenn es nötig ist. Das nenne ich Liebe!

11. Zärtlichkeiten

Zu guter Letzt: Zärtlichkeit. Liebe drückt sich auch durch Blicke, Umarmungen, Händchenhalten, Küsse und kleine Gesten aus, die immer wieder aufs neue eine Liebeserklärung sind.

Hat dich dein Partner jemals ohne Grund angeschaut und hat dabei gelächelt? Du fragst ihn ganz verzweifelt, “Was ist los, warum lachst du?” und er antwortet einfach “Ich lächle, weil du so süß und schön bist.” Diesen Moment kann man als wahre Liebe bezeichnen, denn die Blicke eines Mannes lügen nie!

Die Zuneigung kann man auch durch die Küsschen spüren. Ein Stirnkuss oder Wangenkuss sagt einfach, dass wir etwas ganz besonders sind!

Wenn du mehrere dieser Zeichen erkennst, kannst du dir sicher sein, dass es sich um Liebe handelt. Das Wichtigste ist, sich neben deinem Liebsten wohl, beschützt und verwöhnt zu fühlen.

Und was ist für dich Liebe?

Was ist Liebe aus deiner Sicht?

Die Liebe aus deiner Sicht könnte eine von den genannten Punkten sein, oder vielleicht hast du sogar deine eigene Idee.

Jeder von uns versteht Liebe auf seine eigene Weise.

Wenn es für mich Liebe ist, wenn mein Partner daran denkt, mir eine Pizza mitzubringen, wenn er von der Arbeit nach Hause kommt, muss es das nicht für dich sein.

Vielleicht ist es Liebe für dich, wenn er dich beim Vorbeigehen umarmt oder ihr eure interkulturelle Beziehung komplett auslebt.

Vielleicht ist es Liebe für dich, wenn er dich nach deinem Tag fragt. Und vielleicht, wenn er dich einfach küsst?

Wie auch immer, ich denke, wir können uns darauf einigen, dass es einige grundlegende Elemente gibt, an denen man Liebe erkennen kann, aber letztendlich spricht jeder von uns eine andere Sprache der Liebe.

Bei der Partnerwahl und der Aufrechterhaltung einer Partnerschaft kommt es vor allem darauf an, dass zwei Menschen die Sprache des anderen verstehen. Dann läuft alles wie geschmiert!

Fazit

Psychologie, Philosophie, Literatur, Astrologie – unzählige Bereiche haben versucht, die Frage zu beantworten: Was ist Liebe?

In der Psychologie sind verschiedene Theorien entstanden, die Liebesstile, Liebestypen und die Art und Weise, wie wir lieben, erklären. Aber trotz aller Fakten ist die Liebe schwer zu messen.

Nicht alle Sprachen der Liebe sind gleich, und wir interpretieren die Liebe nicht alle auf dieselbe Weise, aber wenn wir alles zusammenfassen, können wir sagen, dass die Liebe eine universelle, mächtige und magische Energie ist, die uns verbindet und unser Leben schöner macht.