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Angst, verlassen zu werden – 10 Tipps, wie du sie bewältigst

Angst, verlassen zu werden – 10 Tipps, wie du sie bewältigst

Erika konnte es nicht glauben. Nach zwei langen Jahren war sie wieder verliebt.

Damals konnte sie sich das nicht mal vorstellen. Sie dachte, die Art, wie sie verlassen wurde, würde sie nie überwinden können.

Wenn man es überhaupt so nennen kann. Ihr Ex-Partner, dessen Namen sie nicht mal mehr erwähnen möchte, hat nicht mal versucht, anständig Schluss zu machen.

Er ist einfach abgehauen. Kein Gespräch, kein Abschiedsbrief, nicht mal eine SMS-Nachricht, um ihr Lebewohl zu sagen. Er war einfach weg.

Als sie versucht hat ihn anzurufen, hat sie herausgefunden, dass er sie blockiert hat. Seine Profile in den sozialen Netzwerken waren auch gelöscht.

Sie ging sogar zu der Wohnung, wo er lebte, doch auch da antwortete keiner.

Er war einfach wie vom Erdboden verschluckt.

Wenn es nicht andere Leute gäbe, die ihn kennengelernt haben, würde sie sogar anfangen zu denken, dass die ganze Beziehung nur in ihrem Kopf stattgefunden hat. So verwirrt war sie nach der Beziehung.

Sie dachte damals, sie würde nie mehr jemandem Glauben schenken.

Da sie nicht mal die Trennungsgründe wusste, war es sehr schwer für sie, die Trennung zu akzeptieren und ihn loszulassen.

Aber jetzt war das endlich hinter ihr. Das, was sie dachte, dass sie nie mehr erleben würde, ist passiert – sie ist wieder verliebt.

Matthias war ihr Kollege bei der Arbeit. Schon seit einiger Zeit hat sie gemerkt, dass er Interesse für sie zeigt, aber in diesem Moment dachte sie nicht, sie könnte sich wirklich wieder mal verlieben.

Er war aber geduldig, hat ihr Zeit gegeben und war immer für sie da. Schritt für Schritt und es gelang ihm, ihr Herz zu erobern.

Sie war nie glücklicher. Er war ein wunderbarer Partner. Sie waren schon seit 6 Monaten zusammen.

Die schönsten 6 Monate in ihrem Leben und dann auf einmal, kam ein sehr kleiner Gedanke.

Gerade als sie einschlafen wollte, hörte sie eine Stimme in ihrem Kopf Was, wenn er auch verschwindet?

Was, wenn dieses Glück nur kurzfristig ist, wenn sie die Liebe gefunden hat, nur um sie wieder zu verlieren?

Wenn sie wieder verlassen wird, wird sie es nicht noch einmal aushalten können, sie kann das nicht wieder alles durchmachen.

Aber nein, sie wird es nicht zulassen. Sie wird alles dafür tun, um ihre Beziehung zu retten.

Sie wird dafür sorgen, dass ihr Partner immer glücklich ist und sie wird immer bei ihm sein!

Angst, verlassen zu werden oder Verlustangst ist eigentlich ziemlich logisch und wir alle fühlen sie. Keiner von uns möchte jemanden, den er liebt, verlieren.

Es muss nicht mal eine Liebesbeziehung und der Partner sein.

Wir haben auch Angst, andere wichtige Personen in unseren Leben zu verlieren, wie unsere Familienmitglieder und unsere Freunde.

Aber wenn diese Angst so groß wird, dass sie die ganze Beziehung prägt, dass einer versucht, alles zu kontrollieren und wenn diese Angst auftaucht, ohne einen besonderen Grund, dann spricht man von einer Störung.

Hast du auch Angst, verlassen zu werden, obwohl dir dein Partner keinen Grund dafür gibt?

Hast du das Gefühl, dass diese Angst deine Beziehung zerstört?

Oder ist dein Partner derjenige, der diese Angst hat und du bist dir nicht sicher, ob du das noch länger aushalten kannst?

Heute hast du die Gelegenheit alles über diese Störung zu lernen. In diesem Artikel findest du:

• Woher kommt die Angst, verlassen zu werden?

• Wie äußert sich die Angst, verlassen zu werden?

• Was kann ich gegen diese Angst, verlassen zu werden, machen?

• Was kann ich machen, wenn mein Partner Angst hat, verlassen zu werden?

Woher kommt die Angst, verlassen zu werden?

Ja eigentlich, ist die Angst, verlassen zu werden, teilweise ein Zeichen, wie wichtig uns die Menschen in unserem Leben sind.

Natürlich möchten wir nicht ohne sie sein, aber bei starker Verlustangst, bei der man keinen logischen Grund dafür finden kann, sollte man meistens die Ursachen in der Vergangenheit suchen.

Häufig entstehen diese Störungen schon in der Kindheit oder sind Folgen einer schlechten Erfahrung aus vorherigen Beziehungen.

Starke Verlustängste können aber auch ein Zeichen für andere psychische Probleme sein.

1. Schlechte Erfahrungen


Wie man in Erikas Fall sehen kann, ist es möglich, dass eine schlechte Erfahrung aus der Vergangenheit, ein Auslöser für neue Verlustängste sein kann.

Eine schwere Trennung, die man nicht verarbeiten konnte, weil man zum Beispiel Opfer von Ghosting wurde, kann einen riesengroßen Einfluss auf weitere Beziehungen haben.

Die Person, die uns verlassen hat, kommt immer wieder zurück, in der Form eines Kryptonit Menschen und zerstört unser Leben immer wieder aufs Neue.

Man muss dann erstmal mit der Vergangenheit reinen Tisch machen, um das Leben weiter genießen und wieder jemandem vertrauen zu können.

2. Trauma aus der Kindheit


Bei einigen Menschen mit Verlustängsten kann man die Ursache für diese Störung schon in der Kindheit finden.

Sehr viele von ihnen haben in der Kindheit eine Bezugsperson verloren und nie gelernt, wie sie mit diesen Gefühlen umgehen sollen.

Angst vorm Alleinsein und Trennungsangst kann man bei kleinen Kindern häufig sehen.

Das kleine Kind versteht einfach nicht, dass die Mutter zurückkommt, auch wenn sie für eine Weile nicht da sein wird.

Wer nie gelernt hat, mit diesen Ängsten zu kämpfen, hat auch später im Leben verschiedene Verlustängste.

Es liegt an den Erwachsenen, den Kindern zu helfen, diese Ängste zu bewältigen.

3. Symptom einer psychischen Erkrankung


Verlustangst kann manchmal auch ein Zeichen einer schwierigen psychischen Erkrankung sein.

Wenn eine Person außer große Angst vorm Alleinsein auch Impulsivität, Stimmungsschwankungen und sogar Wutausbrüche zeigt, könnte es auch eine Borderline-Persönlichkeitsstörung sein.

Zusammen mit Willenlosigkeit, Müdigkeit und einer allgemeinen Indifferenz kann es auch ein Zeichen einer Depression sein.

In diesem Fall sollte man unbedingt professionelle Hilfe suchen und nichts dem Zufall überlassen.

Wie äußert sich die Angst, verlassen zu werden?

Die meisten Menschen mit Verlustängsten haben oft ähnliche Verhaltensmuster.

Hier findest du einige Anzeichen, an denen du Verlustangst erkennen kannst.

1. Emotionale Abhängigkeit


Menschen mit Verlustängsten fällt es schwer, die Verantwortung für ihre Emotionen zu übernehmen.

Man könnte sagen, sie sind nicht die Schmiede ihres eigenen Glückes.

Sie fühlen sich, als ob sie ohne den Partner kein erfülltes Leben haben und nicht glücklich sein könnten.

Ihr Partner steht unter einem ständigen Druck, da er allein für die Emotionen seines Partners verantwortlich ist.

Er ist die Ursache ihres Glückes, aber ebenso ist er auch die Ursache ihrer Traurigkeit.

Jedes Mal, wenn diese Personen irgendwelche Emotionen fühlen, suchen sie den Grund für diese Gefühle in ihrer Umgebung und nicht bei sich selbst und natürlich finden sie meistens den Grund, bei ihrem geliebten Menschen.

2. Ständige Angst


Menschen mit Verlustangst haben nicht nur Angst davor, dass ihr Partner sie verlassen wird, sie leben auch unter ständiger Angst, dass etwas Schlimmes passieren wird.

Sie machen sich jedes Mal Sorgen, wenn sie das Haus verlassen.

Sie haben Angst vor Krankheiten, sie haben Angst vor Unfällen. Negative Gedanken sind ihr täglicher Begleiter.

Wenn sich jemand nicht meldet, wenn sie anrufen, fängt gleich bei ihnen ihr Kopfkino an, mit dem schlimmsten Fall, der möglich ist.

Diese Menschen werden nicht denken, dass deine Batterie am Smartphone einfach leer ist, sie werden denken, du hattest einen Unfall.

Kennst du jemanden, der sich so benimmt?

3. Krankhafte Eifersucht und Kontrollzwang


Ja, ein bisschen Eifersucht in einer Beziehung ist doch normal. Es ist ein Zeichen, dass uns diese Person wichtig ist, dass wir sie nicht verlieren möchten.

Aber eine krankhafte Eifersucht ist schon etwas anderes.

Wenn dein Partner gar kein Vertrauen in dich hat, obwohl du ihm nie einen Grund dafür gegeben hast und er ständig versucht, dich zu kontrollieren, mit wem du unterwegs bist, was du machst und sogar was du anziehst, ist diese Eifersucht eine krankhafte.

4. Klammern


Ein Partner mit Bindungsangst möchte 24 Stunden 7 Tage in der Woche bei dir sein. Er ist wie dein Schatten.

Eigentlich nicht: deinen Schatten siehst du zumindest im Dunkeln nicht, aber dein Partner ist immer noch da.

Das ist seine Art und Weise, mit seiner Angst vorm Alleinsein zu kämpfen.

Er macht es auch, um sicher zu sein, dass du nicht abhaust, dass du nicht jemand Besseren kennenlernst und ihn verlässt.

5. Geringes Selbstwertgefühl


Menschen mit Verlustängsten haben Probleme damit, ihren eigenen Wert einzusehen. Häufig glauben sie, dass sie nicht ihres Partners würdig sind.

Gerade deshalb kommt diese Angst, weil sie glauben, dass auch der Partner das so sehen wird.

Nur in einer Partnerschaft sehen sie die Möglichkeit, ein erfülltes Leben zu haben. Allein sind sie nichts.

Bei sich selbst sehen sie nur die schlechten Seiten und konzentrieren sich auf diese. Den Partner aber idealisieren sie und gerade daher kommt dieses Ungleichgewicht in der Beziehung.

6. Bindungsangst


Ja, es hört sich komisch an, aber Menschen mit Verlustängsten haben auch oft Bindungsangst.

Die Idee dahinter ist, dass wenn sie keine tiefen Gefühle zulassen, wenn sie einen nicht lieben, dann kommt es auch nicht dazu, dass sie verlassen werden. Liebeskummer gibt es ja ohne Liebe nicht.

Bindungsangst bedeutet nicht unbedingt, dass man keine Beziehung hat.

Es kann auch einfach bedeuten, dass man schwer eine ernsthafte, langfristige Beziehung führt.

Was kann ich gegen die Angst, verlassen zu werden, machen?

Eines der wichtigsten Sachen ist, einzusehen, dass man diese Angst hat.

Wenn du dir schon bewusst bist, dass deine Ängste irreal sind, dann folge diesen Schritten. Sie werden dir helfen, deine Ängste zu bewältigen.

1. Trenne Realität von Angst


Eine sehr wichtige Sache ist, zu verstehen, was Realität ist und was nur deine Angst ist.

Ist dein Partner immer an deiner Seite? Hast du irgendeinen Grund, weswegen du zweifeln solltest, dass er dich nicht liebt? Hat er dir seine Liebe bewiesen?

Wenn du auf diese Fragen antwortest, kann es leichter sein, zwischen den Ängsten und der Realität einen Unterschied zu sehen.

Es ist wichtig, zwischen dem, was wirklich passiert und dem, was sich in deinem Kopf abspielt, eine Grenze zu ziehen. Dann wird dein Leben viel einfacher sein.

2. Akzeptiere Verlust


Es ist wichtig, einzusehen, dass Verlust einfach ein Teil des Lebens ist. Liebe kann man nicht erzwingen.

Möchtest du wirklich mit jemandem zusammen sein, nur weil es ihm leidtut, sich von dir zu trennen?

Möchtest du lieber in einer unglücklichen Beziehung sein als allein?

Auch wenn es nicht zu einer Trennung von dem Partner kommt, kann man Verlust nicht völlig vermeiden.

Jedes Leben geht einmal zu Ende und das ist unvermeidlich. Wie du aber damit umgehst, liegt ganz an dir.

3. Genieße den Moment


Ja, vielleicht hast du eine schlechte Erfahrung im Leben erlebt. Vielleicht hast du eine Bezugsperson verloren.

Vielleicht hat jemand Schluss mit dir gemacht und dich zerstört.

Aber das war in der Vergangenheit, das ist alles hinter dir.

Und vielleicht kommt es auch in der Zukunft zu einer Trennung von deinem Partner.

Vielleicht wirst du auch mehrere Personen wie Freunde und Familienmitglieder verlieren.

Aber du machst dir ja jetzt Sorgen über Sachen, die schon vergangen sind und Sachen, die vielleicht nicht mal passieren werden, anstatt die Zeit mit deinen liebsten Menschen zu genießen.

Feiere jeden Tag, den du mit ihnen hast.

Sag ihnen immer, wie sehr du sie liebst und sei einfach glücklich, weil du sie hast. Anstatt immer wieder daran zu denken, dass du sie verlieren könntest.

4. Selbstbewusstsein stärken


Je niedriger dein Selbstbewusstsein ist, desto größer ist die Angst vor dem Verlassenwerden.

Es ist Zeit, deine Blockaden zu lösen und einzusehen, dass du allein alle erforderliche Felder erfüllst, um ein glückliches Leben zu haben.

Hör auf damit, dein größter Kritiker zu sein und versuche nicht immer, allen anderen zu gefallen.

Viel wichtiger als was andere über dich denken, ist, deine eigene Meinung über dich.

Schreib alle deine guten Seiten auf und konzentriere dich auf sie.

5. Zeit für körperliche Entspannung


Unser Inneres, die Seele und unser Körper sind miteinander verbunden. Sie beeinflussen einander.

Wahrscheinlich hast du bemerkt, dass wenn du eine große Angst verspürst, auch dein Körper verkrampft ist.

Deine Gefühle beeinflussen deinen Körper, aber umgekehrt auch.

Es ist sehr wichtig, wenn du diese Verlustangst oder eine Art Panikattacke fühlst, deinen Körper zu entspannen.

Setz dich einfach aufrecht hin, schließe die Augen und atme tief ein und aus für ein paar Minuten.

Wenn du dich beruhigst, fühlst du, wie sich dein Körper entspannt und es wird dir auch leichter fallen, deine Gefühle ordnen zu können.

6. Positive Einstellung


Es ist sehr wichtig, mit den negativen Gedanken aufzuhören. Weißt du was selbsterfüllende Prophezeiung bedeutet?

Es bedeutet, dass du dich so sehr fürchtest, dass dein Partner dich verlassen wird und alles dagegen machst, damit es nicht dazu kommt, aber deine Eifersucht, dein ständiges Klammern und die Tatsache, dass du deinem Partner nicht vertraust, sind einfach zu viel für ihn und dann kann er es nicht mehr aushalten und am Ende kommt es genau dazu, wovor du dich so gefürchtet hast.

Dein Partner verlässt dich, weil es ihm einfach zu viel ist. Was du ausstrahlst, ziehst du an.

Motivationssprüche und Affirmationen sind für dich viel besser als negative Gedanken.

7. Vergleiche dich nicht mit anderen


Eine sehr wichtige Sache, um die Angst, verlassen zu werden, zu überwinden, ist, sich nicht mit anderen Menschen zu vergleichen.

Du bist nicht weniger schön, du bist nicht weniger klug, du bist nicht weniger attraktiv und du bist nicht weniger wert.

Das ist besonders wichtig, wenn sich deine Angst auch durch Eifersucht äußert. Ja, vielleicht hat dein Partner eine hübsche Kollegin, aber das bedeutet nicht, dass er sich in sie verlieben wird.

Wenn du dich mit anderen Menschen vergleichst und dabei immer den Kürzeren ziehst, kann es nur dazu kommen, dass deine Selbstzweifel größer werden.

Du bist einzigartig und keiner kann sich mit dir vergleichen. So solltest du dich sehen.

8. Nimm dir Zeit zur Selbstfürsorge


Ja, wenn du immer wieder versuchst, deinen Partner glücklich zu machen und immer wieder dafür sorgst, dass es ihm gut geht, nur damit er dich nicht auf die Idee kommt, dich zu verlassen, kommt es auch oft dazu, dass du deine eigenen Bedürfnisse vernachlässigst.

Nimm dir einfach mal Zeit und kümmere dich um dich selbst.

Selbstfürsorge bedeutet nicht, ab und zu mal eine halbe Stunde für sich zu finden.

Es bedeutet, ständig Selbstliebe zu praktizieren und sich selbst als wertvoll zu sehen.

Selbstfürsorge wird dir helfen, dich besser zu fühlen und dein eigenes Bild von dir zu verbessern.

9. Suche das Gespräch mit deinem Partner


Du darfst auch nicht vergessen, dass du deinem Partner erklärst, dass du diese große Angst fühlst.

Wenn er nicht mal weiß, wie du dich täglich fühlst, kann er dein Benehmen natürlich nicht verstehen.

Vielleicht wird es ihm viel klarer werden, wenn er einsieht, mit welchen Verlustängsten du ständig kämpfen musst.

Erkläre ihm, woher deine Angst kommt, was die Auslöser sind und frage ihn, bei dir zu sein, wenn du Probleme hast, deine Ängste allein zu überwinden.

10. Suche professionelle Hilfe


Wir geben unser Bestes, wir versuchen es, aber es geht einfach nicht. Schäme dich nicht, professionelle Hilfe wie Eheberatung zu suchen, um die Ursachen deiner Ängste herauszufinden und einen geeigneten Weg zu finden, um mit diesen umzugehen.

Du kannst entweder allein eine Therapie versuchen oder du kannst zusammen mit deinem Partner einen Therapeuten aufsuchen, der euch helfen kann, eure Kommunikation zu verbessern und einander besser zu verstehen.

Was kann ich machen, wenn mein Partner Angst hat, verlassen zu werden?

Mit jemandem in einer Beziehung zu sein, der Verlustangst hat, ist nicht leicht. Du stehst wahrscheinlich unter viel Druck.

Du musst ihm immer wieder deine Liebe beweisen, du musst ihn immer wieder zeigen, dass du ihm treu und loyal bist, du musst immer wieder erklären, wo du warst, was du gemacht hast, obwohl es gar keinen Grund für solche Fragen gibt.

Rede mit deinem Partner und erkläre ihm, dass sein Benehmen nicht in Ordnung ist.

Sag ihm, dass du dich unter Druck gesetzt fühlst und dass das zu Problemen in eurer Beziehung führen kann.

Gerade das fürchtet dein Partner am meisten, aber sein Benehmen trägt dazu bei.

Versuche ihn nicht anzulügen, denn wenn er das merkt, kann es nur noch schlimmer werden. So gewinnst du nie sein Vertrauen.

Viel Kommunikation kann euch helfen, eine gesündere Beziehung zu haben. Wenn du glaubst, dass ein Paartherapeut euch helfen könnte, ist das auch eine Möglichkeit.

Und ja, du kannst auch diesen Artikel deinem Partner zeigen, sodass er lernen kann, wie er allein mit seinen Ängsten umgehen kann.