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Zeit für Selbstfürsorge – Praktische Übungen für einen besseren Alltag

Zeit für Selbstfürsorge – Praktische Übungen für einen besseren Alltag

Julia steht ganz früh auf, um zumindest ein paar Dinge vor der Arbeit zu erledigen. Sie weiß gar nicht, wo sie anfangen sollte und greift das, was ihr am nächsten ist. Sie wischt den Staub weg.

Auf einmal sieht sie, wie spät es schon ist. Sie rennt schon wieder zur Arbeit, obwohl sie schon vor Sonnenaufgang auf den Füßen war.

Bei der Arbeit arbeitet sie den ganzen Tag fleißig und gibt ihr Bestes. Man kann ihr nichts anmerken.

Aber irgendwo im Kopf macht sie gleichzeitig eine To-do-Liste, was sie noch vor dem Schlafengehen erledigen muss.

Manchmal nutzt sie sogar die Mittagspause, um zumindest ein paar Sachen von der To-do-Liste abzuhaken. Nach der Arbeit muss sie wieder einkaufen gehen.

Zu Hause wartet das Kochen, Putzen, Aufräumen und natürlich wieder die Wäsche.

Ihr Rücken tut schon weh, sie hat Kopfschmerzen und ist so müde, dass sie vor einigen Stunden schon schlafen wollte. Aber nur noch das und nur noch dies, sie ist ja eine starke Frau.

Wie viele von uns kennen dieses Szenario? Wie viele leben ihr Leben so?

Und wer dann noch dazu Kinder oder ältere Eltern hat, um die er sich kümmern muss, weiß, dass das nur der Anfang ist. Es sieht so aus, als ob die Aufgaben nie ein Ende haben.

Wir lügen uns selbst an, dass es nur noch diese Woche ist. Ich muss nur noch das aushalten. Nächste Woche wird’s besser werden.

Die nächste Woche kommt und alles bleibt gleich. Wir versuchen dann, uns kleine Versprechen zu machen.

Ich erledige nur noch das und dann erlaube ich mir eine Pause. /Ich werde mich für meinen stressigen Alltag belohnen und mache mir ein Schaumbad und trinke ein Glas Wein. /Wenn alles erledigt ist, schaue ich mir eine Serie an. 

Man gönnt sich diese kleinen Auszeiten, aber die ändern nicht viel. Manchmal hat man das Gefühl, dass man nach dieser Pause noch mehr zu erledigen hat als früher.

Man fragt sich dann, ob sie sich überhaupt gelohnt hat.

Was Selbstfürsorge wirklich ist

Wir Frauen sagen oft stolz, dass wir Meister des Multitaskings sind. Wir sind fähig, mehrere Aufgaben zur selben Zeit zu erledigen.

Was wir aber oft verschweigen ist, dass wir uns oft so benehmen, weil wir zu wenig Zeit haben, um alles zu machen. Was wir auch oft verschweigen ist, wie erschöpft wir von diesem Multitasking sind.

Wir kümmern uns so fürsorglich um all die Dinge und all die lieben Menschen in unserem Leben, dass wir die Selbstliebe oft vergessen.

Thema Selbstfürsorge ist uns unbekannt. Ja, ab und zu gönnen wir uns eine halbe Stunde nur für uns selbst, aber richtige Selbstfürsorge bedeutet viel mehr.

Selbstfürsorge bedeutet Ich will, anstatt Ich muss zu sagen. Selbstfürsorge bedeutet aufzuhören, die eigenen Bedürfnisse zu ignorieren. Es bedeutet auch zu wissen, wo unsere Grenzen sind.

Du möchtest bestimmt nicht, dass du eines Tages aufwachst und sagst Ich hasse mein Leben. Leider muss ich dir aber sagen, dass du schon auf diesem Weg bist.

Aber es ist nicht zu spät. Du hast immer noch Zeit, dein Leben zu ändern und dich um deine Selbstfürsorge zu kümmern.

Wahrscheinlich bist du es gewohnt, all die Menschen in deinem Leben mit Achtsamkeit zu überschütten. Jetzt ist es aber höchste Zeit, sich um deine eigenen Bedürfnisse zu kümmern.

Hier lernst du auch wie.

Praktische Übungen für die 5 Ebenen der Selbstfürsorge

Um ein erfülltes Leben zu genießen, solltest du Selbstfürsorge auf all den verschiedenen Ebenen ausüben. Für jeden Menschen sind unterschiedliche Ebenen die wichtigsten.

Jemand legt mehr Wert auf seinen Körper, der andere auf soziale Kontakte und der dritte auf die spirituelle Ebene. Egal, welche Ebene für dich die wichtigste ist, keine solltest du vernachlässigen.

Hier bringe ich dir praktische Übungen für jede der fünf Ebenen, die dein Leben ausmachen.

Die spirituelle Ebene

Oft kommt es dazu, dass wir uns viel mehr um unseren Körper kümmern als um unsere Seele. Wie wir aussehen ist manchmal wichtiger, als wer wir sind.

Der erste Schritt auf deinem Weg zur Selbstfürsorge sollte sein, dich um dein inneres Ich zu kümmern.

1. Dein Glas muss halb voll sein

Eine positive Einstellung zum Leben ist sehr wichtig. Hast du schon mal erlebt, dass wenn eine Sache in deinem Leben schiefgeht, der Dominoeffekt eintritt?

Eine Sache nach der anderen geht schief, ein Plan nach dem anderen verfällt, du fühlst dich immer schlimmer und gerade, wenn du denkst, dass es nicht schlimmer sein kann, wird es noch schlimmer.

Weißt du aber, was das Gesetz der Anziehung ist? Hast du schonmal das Sprichwort Was du ausstrahlst, ziehst du an gehört?

Wenn du pessimistisch bist, wenn deine Gedanken negativ sind, dann siehst du auch nur die negativen Seiten des Lebens.

Mit einer positiven Einstellung kannst du aber in jeder Situation die gute Seite sehen. Konzentriere dich auf die gute Seite und verliere nicht die Hoffnung.

2. Finde Zeit für die eigenen Gedanken

Oft sieht es so aus, als ob wir einfach durch den Tag rennen. Wir haben nicht viel Zeit nachzudenken, was wir machen, wir reagieren einfach.

Finde eine Zeit in deinem Tag, am besten vor dem Schlafen, um deinen Tag zu analysieren. Denk darüber nach, ob du immer noch auf einem guten Weg bist.

Ob du deinen Zielen treu bist. Solltest du einige Glaubenssätze in deinem Leben ändern? Pass aber auf, dass daraus keine Selbstkritik wird. Es sollte eine konstruktive Analyse sein.

Wenn es dir leichter fällt, kannst du sogar ein Tagebuch führen. Du kannst dir Ziele setzen und Pläne machen und dann kannst du immer überprüfen, wie viel du schon erreicht hast.

3. Erkenne die Energievampire in deinem Leben

Hast du diese Menschen in deinem Leben, bei denen du das Gefühl hast, dass sie dir die Energie aussaugen?

Du gehst zu ihnen, um über deine Probleme zu sprechen, aber irgendwie fühlst du dich danach noch schlimmer?

Auch wenn du in einer guten Stimmung bist, bist du nach dem Gespräch mit ihnen erschöpft?

Solche Menschen nennt man Energievampire. Manchmal sind sie schon so lange ein Teil unseres Lebens, dass wir oft nicht einsehen, was für ein schlimmer Einfluss sie sind.

Hier kannst du lernen, wie man mit diesen Energievampiren richtig umgeht.

Die soziale Ebene

Wir Menschen sind keine einsamen Inseln, sondern soziale Wesen, die auch andere Menschen in ihrem Leben brauchen.

Diese Menschen haben auch einen großen Einfluss auf uns und wie wir mit ihnen umgehen, bildet uns selbst auch.

4. Rede mit Unbekannten

Denk mal drüber nach: jeder Freund, den du in deinem Leben hast, war einmal ein Unbekannter. Ja natürlich, mit einigen sind wir schon sozusagen von Geburt an befreundet.

Wir erinnern uns nicht, wie unser Leben war, bevor wir diese Person kennengelernt haben. Aber sehr viele treffen wir oft später im Leben.

Irgendwie kommt aber ein Moment in unserem Leben, wo wir weniger Menschen kennenlernen. Wir haben nicht mehr so viel Zeit und wir haben schon einen definierten Freundeskreis.

Es ist aber immer gut, offen zu sein. Nicht jede Person, mit der du redest, muss unbedingt dein Freund werden. Aber du weißt, ob eine Bekanntschaft vielleicht eine größere Rolle in deinem Leben spielen will.

Diese Gespräche können auch für die anderen Menschen gut sein. Denk mal darüber nach. Vielleicht hat diese Person keine Freunde und du versüßt ihren Tag, indem du fragst, wie es ihr geht.

5. Verbringe Zeit mit den Menschen, die dir wichtig sind

Manchmal kommt es dazu, dass wir die Personen in unserem Leben als selbstverständlich sehen. Wir wissen, dass sie für uns da sind. Wir wissen, dass wir mit ihnen rechnen können.

Wir sind so sicher in unsere Beziehung, dass wir sie manchmal sogar vernachlässigen. Und dann sind wir auf einmal überrascht, wenn wir einsehen, dass die Beziehung nicht mehr so gut ist, wie vorher.

Eine wichtige Person sollte man nie als selbstverständlich sehen. Den Partner nicht, die Freunde nicht aber auch nicht die Familienmitglieder.

Auch wenn du dich nicht immer mit ihnen sehen kannst, kannst du sie anrufen oder ihnen eine Nachricht schreiben. Erlaube ihnen, auch ein Teil deines Lebens zu sein. Erzähl über deinen Tag.

Deine Trauer wird sich verteilen und deine Freude wird sich verdoppeln.

6. Löse alte Konflikte

Hast du vielleicht einen ehemaligen Freund oder einen Ex-Partner, der immer wieder in deinen Gedanken auftaucht? Bringt die Erinnerung an diese Person immer noch negative Gefühle hervor?

Fühlst du, dass dieser ungelöste Konflikt eine Last auf deiner Seele ist?

Dann ist es Zeit, diese Konflikte zu lösen. Du kannst dich mit dieser Person treffen und mit ihr sprechen. Oder wenn sie schon lange kein Teil deines Lebens mehr ist, schreib ihr einfach ein Brief.

Sag ihr alles, was du möchtest. Den Brief musst du nicht mal verschicken, aber glaub mir, du wirst dich besser fühlen.

Die körperliche Ebene

Ein gesunder Geist in einem gesunden Körper ist nicht nur ein Spruch, sondern die Wahrheit. Das eine funktioniert ohne dem anderen nicht.

7. Beweg dich

Treibe Sport, praktiziere Yoga, werde ein Mitglied in einem Fitnessstudio, was immer du glaubst, dass das Beste für dich ist. Finde aber einen Weg, wie du dich um deinen Körper kümmern kannst.

Ja, es ist viel wichtiger, wer du bist, als wie du aussiehst, aber es ist auch wichtig, dass du gesund bleibst.

Wenn du deinen Körper vernachlässigst, kannst du auch keine Energie, die du für den Alltag brauchst, haben.

Obwohl ein Training anstrengend ist, später wirst du dich bestimmt besser fühlen und mehr Energie haben.

8. Geh in die Natur

Einfach mal in der Natur zu sein, kann Wunder für unseren Organismus tun. Und es ist wahrscheinlich eine der leichtesten Stressbewältigungsstrategien ever.

Du kannst in der Natur aktiv sein, Sport treiben oder zum Beispiel bergsteigen gehen oder einen Spaziergang im Wald machen.

Aber du kannst auch diese Gelegenheit ausnutzen, um an der frischen Luft zu meditieren und andere Entspannungsübungen oder Achtsamkeitsübungen zu versuchen.

Du kannst auch einfach mal dasitzen und den Geräuschen der Natur zuhören. Wann hast du das zum letzten Mal gemacht?

9. Du bist, was du isst

Ja, manchmal ist es schwer, Zeit für gesundes Essen zu finden. Man muss es nicht nur kochen, man muss erst mal einkaufen gehen, man muss all die kleinen Vorbereitungen erledigen und erst dann kommt das Kochen. Wer hat die Zeit für sowas?

Dann greifen wir zu Fast Food und sagen uns selbst, dass es wichtiger ist, die Mahlzeit nicht zu überspringen, als was wir Essen. Na ja, leider stimmt das nicht so ganz.

Verschiedene Nahrungsmittel haben einen unterschiedlichen Effekt auf uns.

Nach Fast Food sind wir oft so müde und fühlen uns so schwer, weil unser Magen unsere ganze Energie braucht, um diese Nahrungsmittel zu verarbeiten.

Auf der anderen Seite bringt uns gesunde Ernährung die Energie, die wir brauchen.

Am besten ist, dass du einen Wochenplan machst und alles auf einmal kaufst, was du brauchst. Einige Gerichte kann man auch zum Beispiel am Wochenende vorkochen und warten lassen.

Unter der Woche kannst du am Abend kochen und dir ein gesundes Mittagessen in die Arbeit mitnehmen.

Oder du kannst es am Abend anfangen und dann am nächsten Tag ganz schnell, wenn du nach Hause kommst fürs Abendessen beenden.

Die intellektuelle Ebene

Um mit sich selbst zufrieden zu sein, muss man sich immer weiterentwickeln, man muss immer an sich arbeiten. Es ist nie zu spät, etwas Neues zu lernen.

10. Lies!

Egal, ob es ein wissenschaftlicher Artikel ist, ein Buch oder ein Comic, es ist immer gut, etwas zu lesen. Lesen erweitert deinen Wortschatz und es hilft dir auch, Gesprächsthemen zu finden.

Ob du die Informationen aus Zeitungen oder online bekommst, ist nicht wichtig. Es ist wichtig, dass du weißt, was aktuell ist. So wirst du ein interessanter Gesprächspartner sein.

Wenn du wegen deiner Arbeit viel Zeit im Auto verbringst, kannst du es auch mit einem Hörbuch oder Podcast versuchen. So wird deine Fahrt interessanter.

11. Erstelle etwas

Kannst du dir vorstellen, was für ein Gefühl es ist, alltäglich etwas zu benutzen, was du allein gemacht hast? Vielleicht ein Tisch oder eine Vase?

Oder ein Bier zu trinken, das du selbst gemacht hast? Hast du je gedacht, dass du ein Bild an der Wand haben kannst, das du selbst gemalt hast?

Intelligenz bedeutet nicht nur viel zu wissen. Es bedeutet auch, sein Wissen praktisch anzuwenden. Dreh dich mal um und schau dir all die Dinge an, die du in deiner Wohnung hast.

Hast du dir je Gedanken gemacht, wie viel Wissen und wie viele Stunden Arbeit verschiedene Handwerker brauchten, um das zu erstellen?

Durch verschiedene Kurse kannst du das auch allein versuchen.

12. Hola! Que tal?

Eine Art, wie du dein Gehirn trainieren kannst, ist eine neue Sprache zu lernen. Ja, vielleicht ist das leichter, wenn man jünger ist, aber du musst ja nicht so gut sein darin, als ob es deine Muttersprache wäre.

Einfach so viel zu lernen, damit du eine lockere Konversation führen kannst oder fragen kannst, wo sich etwas befindet, ist genug.

Denk darüber nach, wo dein Traumurlaub wäre. Lerne die offizielle Sprache dieses Landes und wenn die Reise endlich losgeht, bist du bereit.

Die emotionale Ebene

Unsere Emotionen sind ein wichtiger Teil unseres Lebens. Wie wir mit ihnen umgehen, beeinflusst unser Leben.

13. Lass deine Gefühle zu

Ja, so einfach ist es. Erlaube dir deine Gefühle zu fühlen. Die Gefühle zu unterdrücken oder runterzuspielen, bringt dir nichts Gutes.

Sie werden nicht verschwinden, sie werden rauskommen im schlechtesten Moment, den du dir vorstellen kannst. Hast du das schon einmal erlebt?

Auf einmal weinst du, obwohl du eigentlich nicht weißt warum? Du brauchst eine Zeit lang, um einzusehen, dass das eine Trauer von früher ist, die du damals unterdrückt hast.

Lass einfach deine Gefühle zu, egal welche es sind. Wenn du traurig bist, dann weine, wenn du wütend bist, erlaube dir auch die Wut zu fühlen, wenn du glücklich bist, dann spring herum, lache oder tanze.

14. Sag: Ich liebe dich

Zuerst sag zu dir selbst Ich liebe dich. Selbstliebe ist sehr wichtig. Durch Selbstfürsorge zeigst du dir selbst, wie sehr du dich liebst.

Sag aber auch anderen Menschen in deinem Leben, dass du sie liebst und wie sehr du sie liebst. Vielleicht bist du der Meinung, dass sie das schon wissen.

Auch wenn es so ist, ist es immer schön zu hören, dass wir geliebt werden. Glaub mir, nie wirst du bedauern, dass du zu viel Liebe gezeigt hast.

15. Mach die Dinge, die dir Freude bereiten

Du hast bestimmt etwas in deinem Leben, was dir Freude macht, was dich entspannt und bei dem du wieder Energie tanken kannst.

Für mich sind es Konzerte. Egal, ob es bekannte Musiker sind, die schon eine erfolgreiche Karriere haben oder jemand, der erst am Anfang ist, gute Musik bewegt mich.

Für jemand anderen kann es zum Beispiel ein Wellnesswochenende sein. Massagen, Sauna und sich einfach mal entspannen, kann gerade das sein, was du brauchst.

Vielleicht ist es sogar ein Club, um sich auszustanzen. Was immer es ist, gönne es dir.

Die Paar-Minuten-Self-Care-Strategie.

Für Selbstfürsorge ist es nicht nur wichtig, die großen Sachen zu machen, sondern es ist wichtig, an jedem Tag ein paar Minuten für sich selbst zu finden.

Zeit, für das, was man will und nicht nur für das, was man darf oder muss. Selbstfürsorge bedeutet, die schlechten Gewohnheiten aufzugeben und gute Gewohnheiten einzunehmen.

Hier bringe ich dir eine Liste von alltäglichen Gewohnheiten, die du in dein Leben einbauen kannst.

1. Ausreichend Schlaf

Ohne genügend Schlaf ist es schwer produktiv zu sein. Am nächsten Tag bist du dann immer so müde, du schaffst nicht, alles zu erledigen.

Es ist nicht nur wichtig, wie lange du schläfst, es ist auch wichtig, wie du schläfst. Die meisten von uns machen den Fehler, dass wir vor dem Schlafengehen fernsehen oder wir sind an unserem Smartphone.

Wir sehen uns ein spannendes Programm an und brauchen dann viel Zeit, um uns zu entspannen und gut zu schlafen.

Nimm dir wenigstens eine halbe Stunde vor dem Schlafengehen Zeit, um dich zu beruhigen. Du wirst sehen, was für ein Wunder es bewirkt.

2. Genug Wasser trinken

Weißt du, wenn du Durst verspürst, dass das bedeutet, dass du schon dehydriert bist? 2 Liter Wasser am Tag solltest du trinken, um nicht zu dehydrieren. Es hilft auch deinem Organismus beim Detox.

Wenn es dir schwerfällt daran zu denken, wie viel du trinken musst, kannst du auch verschiedene Apps für dein Smartphone versuchen, die dich daran erinnern werden, Wasser zu trinken.

3. Hör deinem Lieblingslied zu

Im Durchschnitt dauert ein Lied drei bis fünf Minuten. So viel Zeit hast du ja für dich. Du kannst deinem Lieblingslied zuhören, solange du dir die Zähne putzt oder dich anziehst.

Wenn du noch Zeit findest dabei zu tanzen, weißt du, dass es ein guter Tag sein wird.

4. Mini-Begegnungen

Ja, manchmal ist es schwer, einen ganzen Tag für jemanden zu finden. Wir mögen die Menschen in unserem Leben, aber so viel Zeit können wir uns nicht leisten.

Man kann sich aber häufiger für eine kürzere Zeit treffen. Du kannst zum Beispiel deine Mittagspause ausnutzen, um deine Freunde zu sehen oder ihr könnt zusammen zur Arbeit oder nach der Arbeit nach Hause gehen.

Dasselbe gilt auch für deinen Partner, wenn ihr beide sehr beschäftigt seid und euch schwer unter der Woche trifft.

5. Trink nur guten Kaffee oder Tee

Wie oft hattest du einen wirklich schlechten Kaffee getrunken, nur um ein bisschen Koffein zu bekommen? Oder du hast einen schlechten Tee getrunken, nur um eine Pause zu machen.

Erlaube dir solche Sachen nicht mehr. Auch die Kleinigkeiten in deinem Leben solltest du genießen. Auch die kleinste Sache sollte perfekt sein.

6. Lache viel

Finde jeden Tag einen Grund, warum du lachen solltest. Und lache laut und lach aus vollem Herzen.

7. Verliere dich in deinen Träumen

Wenn wir Kinder sind, verbringen wir einen großen Teil unseres Tages damit, uns in unserer Fantasiewelt zu befinden. Wie wir älter werden, träumen wir immer weniger und weniger.

Erlaube deinem inneren Kind herauszukommen und träume jeden paar Tag ein paar Minuten.

8. Strecke dich

Strecke dich am Morgen, wenn du aufstehst und strecke dich häufig während des Tages. Besonders, wenn du einen Job machst, wo du mehrere Stunden im Büro sitzt.

Solch eine Haltung ist nicht gut für deinen Körper. Strecke dich häufig und finde auch Übungen, die du da gleich beim Tisch machen kannst.

9. Überspringe nicht das Frühstück

Ja, ich weiß, ich höre mich jetzt an wie deine Mutter: Frühstück ist die wichtigste Mahlzeit im Tag. Aber so ist es.

Ein gutes und gesundes Frühstück hilft dir, den Tag energievoll anzufangen. Du musst nicht mal extra früh aufstehen, um ein gesundes Frühstück zu haben.

Ein Smoothie mit ein paar verschiedenen Sorten von Obst und Gemüse ist ein perfekter Anfang des Tages.

10. Sag nein

Natürlich möchten wir immer hilfsbereit sein und wir möchten immer unser Bestes geben, aber manchmal wird von uns zu viel erwartet.

Nein sagen ist auch Selbstfürsorge. Wenn du etwas nicht tun möchtest, dann mach es nicht, sag einfach nein.

11. Mach absolut nichts

Also ja, das nennt man richtige Auszeit. Mach einfach nichts. Setz dich hin oder leg dich hin und mache überhaupt nichts für ein paar Minuten.

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