Unsere Gedanken sind maßgeblich für unser Leben und unser Handeln verantwortlich. Jeder Gedanke ist ein Puzzleteil unseres Schicksals, sowohl im positiven als auch im negativen Sinne.
Nach den Worten des weisen Buddhas: “Was du denkst, bist du. Was du bist, strahlst du aus. Was du ausstrahlst, ziehst du an.“
Es ist sehr wahrscheinlich, dass wir etwas Schlechtes erleben werden, wenn wir Tag für Tag unseren Morgen in einem Zustand der Passivität beginnen und uns negativen Gedanken hingeben.
Wenn wir auf Schwierigkeiten und Herausforderungen des Lebens stoßen, geraten wir oft in ein Netz negativer Gedanken und negativer Emotionen.
Wir kämpfen mit all unserer Kraft, mit Händen und Füßen, um uns zu befreien, aber es scheint, als würden wir uns nur noch mehr darin verwickeln.
Negatives Denken ist für die meisten Menschen kein ungewohnter Begriff, denn von Zeit zu Zeit kommt für jeden eine Periode im Leben, in der die Welt grau zu sein scheint. Wenn jedoch ein solches Denkmuster konstant wird, werden die Dinge ernst.
Negative Gedanken halten uns zurück, üben einen zusätzlichen Druck auf uns aus, schaffen zusätzliche Probleme und sobald sie uns in ihren Fängen haben, lassen sie uns nicht mehr los.
Wenn wir dem negativen Denken Macht über uns geben, kann es die größte Blockade in unserem Leben sein, weil wir von unseren negativen Gedanken besessen mit angezogener Handbremse durchs Leben fahren.
Um dem ein Ende zu setzen, müssen wir eine positive Einstellung entwickeln und unsere Gedanken in eine positive Richtung lenken, damit unsere Grautöne des Lebens wieder bunt werden.
Aber vorher müssen wir zuerst die Ursachen hinter diesem Pessimismus und der schwarzen Gedanken entdecken und verstehen, wie stark sich dies auf die Qualität unseres Lebens auswirkt. Deswegen findest du im Folgenden:
• Warum entwickelt man negatives Denken?
• Wie wirkt sich negatives Denken auf das Leben aus?
• Wie wird man negatives Denken los?
Warum entwickelt man negatives Denken?
Generell muss negatives Denken nicht immer schlecht sein. Manchmal ist die Angst vorm Versagen und die Nervosität vor einem wichtigen Ereignis eine Art Motivation, sich noch mehr zu bemühen, um es so gut wie möglich zu machen.
Diese „gute“ Funktion negativer Gedanken ist größtenteils schützend und dient dazu, in bestimmten gefährlichen und peinlichen Situationen zu “überleben”.
Evolutionär gesehen haben Menschen zahlreiche lebensbedrohliche Gefahren und Hindernisse dank negativer Emotionen überlebt, die der Auslöser für eine „Kampf oder Flucht“ – Reaktion in bedrohlichen Situationen waren.
Es gibt jedoch einen großen Unterschied, ob wir vor bestimmten Situationen, die für uns lebenswichtig sind, negative Gefühle empfinden oder ob dies dauerhafte negative Glaubenssätze über uns selbst sind, die sich negativ und destruktiv auf uns auswirken.
In jedem Fall ist es im Kampf gegen negatives Denken wichtig, zuerst die Wurzel des Problems zu finden.
Woher kommen solche Gedanken wie: “Ich bin nicht gut genug.” “Ich bin ein Pechvogel.” “Mir gelingt nichts.” “Ich muss es nicht einmal versuchen, es wird mit Sicherheit scheitern.” usw.
Wir werden in erster Linie in unserer Denkweise und unserer Lebenseinstellung durch unsere Umgebung beeinflusst, in der wir aufwachsen.
Eltern oder Erzieher sind die ersten Bildhauer unserer Gedanken.
Wenn ein Kind in einer Umgebung aufwächst, die nur über Probleme redet, immer murrt, sich über alles im Leben beschwert und dem Kind nicht genug Liebe schenkt, hat das Kind als Erwachsener ein negatives Bild von sich selbst und fühlt sich der Liebe unwürdig.
Darüber hinaus spielen Pädagogen, Lehrer und Professoren sowie Gleichaltrige eine wichtige Rolle. Zum Beispiel ein Professor, der sagt: “Aus dir wird nichts.” , ein Gleichartiger, der scherzhaft sagt: “Du bist dumm.” usw.
In diesen Momenten misst der Mensch diesen Sätzen nicht so viel Bedeutung bei, aber sie bleiben tief im Unterbewusstsein verwurzelt und tauchen gelegentlich auf und verursachen Selbstzweifel, ein Mangel an Selbstvertrauen und ein negatives Selbstbild.
Darüber hinaus beeinflussen die Einstellungen der Menschen, mit denen man seine Zeit verbringt, auch die Gestaltung unserer Gedanken.
Es ist schwierig, positives Denken zu entwickeln, wenn man von Menschen umgeben ist, die mit nichts zufrieden sind, alles ist ihnen langweilig, zu hart, für sie gibt es nur Probleme im Leben und nichts kann sie glücklich machen.
Wenn all dies auch noch mit einigen schlechten Erfahrungen zusammenfällt, die man erlebt hat, ist die Entwicklung des negativen Denkens leider garantiert.
Wie wirkt sich negatives Denken auf das Leben aus?
Der Unterschied zwischen einem glücklichen und einem unglücklichen Menschen liegt nur in der Art des Denkens und der Einstellung zu Lebenssituationen. Das Denken ist ein sehr mächtiges Werkzeug zur Schaffung eines Lebensumfelds.
Positive Gedanken und eine positive Einstellung wie “Ich weiß das, ich will das und ich kann das” wirken sich positiv auf unser Leben aus, während negative Gedanken und eine Einstellung “Ich weiß nicht, ich will und kann nicht” uns immer unzufrieden stimmen.
Außerdem wird nicht ohne Grund gesagt: Ein gesunder Geist in einem gesunden Körper!
Die Folgen negativer Gedanken wirken sich sicherlich auf unsere geistige und körperliche Gesundheit und die Qualität unseres Lebens im Allgemeinen aus. Negative Gedanken können zu Folgendem führen:
Motivations- und Antriebslosigkeit: Ein Pessimist ist davon überzeugt, dass das, woran er arbeitet und wofür er kämpft, scheitern wird. Er verliert dann sehr leicht den Willen und die Motivation, weiter daran zu arbeiten.
Man wird von dem Gedanken geleitet: “Warum sollte ich mir Mühe geben, wenn es mir sicher nicht gelingen wird”, was wiederum zum Willensverlust führt.
Manchmal sogar in solch großem Ausmaß, dass die alltäglichen Kleinigkeiten wie Spazierengehen anstrengend werden.
Viel Stress und Spannung im Alltag: Negative Gedanken sind einer der größten Stressauslöser.
Wenn man ständig von verschiedenen Fragen, Selbstzweifeln und Gedanken an Fehler aus der Vergangenheit gequält wird, ist es logisch, dass man angespannt und nicht in der Lage ist, positiv denken zu können und die Gegenwart zu genießen.
Beziehungsprobleme: Eine Person, die unter dem Einfluss negativen Denkens steht, hat häufig Vertrauensprobleme, Eifersuchtsausbrüche, Drang zu kontrollieren und sich zu beschweren.
Es ist sicherlich nicht gut für irgendeine zwischenmenschliche Beziehung, sei es Arbeit, Liebe oder Freundschaft.
In Bezug auf die Liebesbeziehung kann es auch zu sexuellen Funktionsstörungen kommen, die sich dann sicherlich auf die gesamte Beziehung auswirken.
Verschiedene Krankheiten: Das negative Denken und der Stress, den es verursacht, können Auslöser für verschiedene Krankheiten wie Migräne, Magenprobleme, Verspannungen im Nacken und in den Muskeln, Bluthochdruck, Schlaflosigkeit usw. sein.
Auch das Immunsystem kann an Kraft verlieren und eine Person anfällig für verschiedene Krankheiten wie Erkältungen machen.
Depressionen: Der Verlust der Willenskraft aufgrund von negativer Gedanken kann in einigen Fällen so weit gehen, dass Formen von Depression entstehen.
Ein Mensch wird mit seinem Leben unzufrieden, was sogar zu Selbstverletzungen führen kann, weil er sich nicht würdig genug fühlt.
Um positives Denken zu entwickeln, ist es notwendig, sich der eigenen Gedanken bewusst zu werden. Indem wir uns des Gedankenflusses bewusst werden, können wir negative Gedankenmuster aufdecken und durch positive ersetzen.
Dies bedeutet nicht, dass wir automatisch von einem Zustand der Selbstverachtung zu einem Zustand der Freude und Selbstliebe übergehen können.
Der Prozess erfolgt Schritt für Schritt und ersetzt jeden negativen Gedanken durch einen positiven.
Positives Denken beeinflusst die Neuronen im Gehirn und verursacht chemische Veränderungen, die zu einem niedrigeren Stresshormonspiegel führen, gibt uns Kraft und Motivation und lässt uns besser mit allem umgehen, was das Leben so mit sich bringt.
Du musst also weiterlesen, um zu lernen, wie du negatives Denken in positives verwandeln und dein Leben von Grund auf verändern kannst.
Wie wird man negatives Denken los?
1. Sich des negativen Denkens bewusst werden und es verstehen
Das Erste, was entscheidend ist, ist, dass du verstehst, dass du negative Gedanken entwickelt hast.
Wenn du diese Gedanken ignorierst oder versuchst, sie auf Biegen und Brechen zu stoppen, können sie dich nur noch tiefer in den Strudel der schwarzen Welt hineinziehen.
Es ist wichtig, dass du dir bewusst bist, wie sehr sich negative Gedankenspirale auf dich auswirken und dass du akzeptierst, dass du ein Problem hast.
Die Entwicklung des eigenen Selbstbewusstseins und das Akzeptieren deiner Probleme ist der erste Schritt zu positiven Gedanken.
Zum Beispiel du denkst: “Ich werde diesen Job nie bekommen.” Okay, es ist ein negativer Gedanke, aber du bist dir des Problems bewusst. Was kommt als Nächstes?
2. Negative Gedanken hinterfragen
Der zweite Schritt besteht darin, deine Gedanken zu hinterfragen. Zum Beispiel kannst du dich fragen: “Welche Emotionen fühle ich zusammen mit diesen negativen Gedanken?” “Wann habe ich angefangen, diese Gedanken zu haben?”
“Warum habe ich diesen Gedanken?” “Was habe ich davon?” “Ist dieser Gedanke als Ergebnis einer Erfahrung entstanden, die ich durchgemacht habe, oder nur aus ungerechtfertigter Angst?”
“Kann ich das in mir ändern und wie kann ich das zum Besseren ändern?”
Wenn du gut analysierst, wie du dich fühlst, wenn du an etwas Negatives denkst, wie z. B. ein schlechtes Ergebnis, ein Verlust, eine Niederlage usw., kannst du verstehen, woher diese negativen Gedanken kommen.
3. Den Auslöser negativer Gedanken finden und ihn loswerden
Dies steht im Zusammenhang mit dem Vorherigen. Du musst jetzt die Ursache deines negativen Denkens finden. Sind es deine Eltern, die dir nicht genug Liebe geschenkt haben und somit dein Selbstwertgefühl beeinträchtigen?
Warst du im Kindes- oder Jugendalter Opfer von Gewalt unter Gleichaltrigen? Arbeitest du an einem Arbeitsplatz, an dem du unglücklich und unzufrieden bist? Bist du in einer unglücklichen Beziehung mit jemandem?
Hast du Energievampire in deiner Umgebung, die dir deine Energie und deinen Lebenswillen rauben? Die Ursachen für deine Unzufriedenheit können vielfältig sein und sich dort verstecken, wo du nicht einmal glauben würdest, dass sie jemals sein könnten.
Eine von ihnen ist die wohl heute am weitesten verbreitete, ohne dass wir uns dessen überhaupt bewusst sind, nämlich: der Social-Media-Einfluss.
Es ist ein Ort, an dem Menschen Bilder ihres scheinbar perfekten Lebens posten, die in gewisser Weise Neid und negative Gedanken in uns hervorrufen: Ich werde niemals so schön sein wie sie, ich werde niemals so viel Geld haben usw.
Der Schlüssel, um negativen Gedanken zu widerstehen, besteht darin, ihren Auslöser loszuwerden.
Wenn es sein muss, kündige deinen Job, verlasse deinen Freund, distanziere dich von Menschen, die nicht gut für dich sind und schalte soziale Netzwerke aus. Was auch immer es ist, es ist wichtig, anzufangen, dagegen zu handeln.
4. Sich selbst vergeben und die Vergangenheit loslassen
Die Vergangenheit hat sich oft schon als Quelle negativer Gedanken erwiesen. Die Last, die an uns gefesselt ist und uns hinunterzieht, lässt uns nicht in Ruhe und erlaubt uns nicht, vorwärtszugehen.
Um positive Gedanken zu entwickeln und die Negativität aus deinem Leben zu verbannen, ist es wichtig, die Vergangenheit loszulassen und dir selbst für die Fehler, die du gemacht hast, zu vergeben.
Vielleicht bedrängt dich etwas, das du getan hast, was du nicht hättest tun dürfen, vielleicht sind es verpasste Gelegenheiten oder schlechte Erfahrungen in Bezug auf Liebe, Arbeit usw.
Es liegt alles in der Vergangenheit. Weit hinter dir. Abgeschlossene Geschichte. Es gibt keinen Grund, zum Alten zurückzukehren. Alles geschieht aus einem bestimmten Grund, ebenso wie Dinge in deiner Vergangenheit, egal wie unangenehm sie waren.
Versuche, eine Lektion aus ihnen zu lernen, um in Zukunft vorsichtiger zu sein, aber belaste dich nicht mit etwas, das du nicht ändern kannst. Es ist Zeit, neue Geschichten deines Lebens mit deinen eigenen Händen zu schreiben.
5. Im Hier und Jetzt leben
Wenn dich die Vergangenheit zu sehr belastet und du nur darüber nachdenkst, was die Zukunft bringt, kann dir das nur Stress und graue Haare bescheren.
Konzentriere dich also auf das Jetzt und den Moment. Es ist in Ordnung, etwas zu planen und anzustreben, aber du wirst dich viel besser fühlen und viel positiver denken, wenn du dich deiner Gegenwart zuwendest.
Sei achtsam. Genieße jeden kleinen Moment. Spüre den Geschmack deines Lieblingsessens, gehe nach draußen und spüre die warmen Sonnenstrahlen auf deinem Gesicht.
Höre den Geräuschen der Natur zu, die Seele und Geist beruhigen. Lebe einfach hier und jetzt!
6. Positive Aspekte des Lebens auflisten
Es gibt so viele Dinge im Leben, die wir für selbstverständlich halten. Dinge, die wir nicht sehen, obwohl sie vor unserer Nase sind.
Manchmal wenn wir in einigen Bereichen schlechte Erfahrungen gemacht haben, sehen wir oft all die schönen Dinge nicht, die wir im Leben haben. Und negative Gedanken lenken uns genau von allem ab, wofür wir dankbar sein sollten.
Also nimm ein Stuck Papier und einen Bleistift. Schau dich um. Guck dich selbst im Spiegel an.
Schreibe all die Dinge auf, die du an dir selbst liebst, in deiner Wohnung, bei Familienmitgliedern, Partnern, Kindern, Hobbys, Orten, die du besucht hast, Erfolgen, die du erzielt hast … was auch immer.
Es ist wichtig, einen Einblick zu bekommen, wie viel du tatsächlich hast und wie wertvoll, selbstbewusst und stark du eigentlich bist. Wenn du dies jeden Tag tust, wirst du dich sehr schnell positivem Denken zuwenden.
7. Den Tag mit Affirmationen und positiven Sprüchen beginnen
Noch etwas, das dir helfen kann, negative Gedanken und die Schwärze aus deinem Leben zu entfernen, sind weise und schöne Worte, die Hoffnung wecken, Motivation und Kraft geben und dich ermutigen, weiterzumachen.
Entwickle so eine kleine Routine, um jeden Tag mit einem positiven Gedanken, einer Affirmation oder einem aufmunternden Spruch zu beginnen. Beispielsweise:
Heute wird ein sehr guter Tag werden.
Ich kann alles erreichen, was ich will.
Ich bin mutig.
Ich bin stark.
Ich liebe mich selbst. usw.
Es mag zunächst seltsam sein und du wirst keine Wirkung spüren, aber nicht aufgeben! Nach einer Weile wird es wirklich zu deinem Lebensmotto und du wirst merken, wie sehr sich deine Einstellungen ändern. Es braucht nur ein wenig Zeit.
Du kannst auch einen Bilderspruch oder ein Wandtattoo mit einem positiven oder motivierenden Spruch erstellen, damit du die Motivation immer vor Augen hast.
8. Sport treiben oder meditieren
Sport ist immer ein gutes Ablassventil und eine gute Gelegenheit, deine Gedanken von allem abzulenken, was Nervosität, Stress, Wut und dergleichen in dir erzeugt. Fange an, Sport zu treiben.
Du kannst laufen, ins Fitnessstudio gehen oder zu Hause trainieren, einem Club beitreten oder einige Aktivitäten ausführen, die dir den Adrenalin-Kick verleihen, der dich aus der Negativität herausholt.
Wenn du kein Fan von solchen Dingen bist, kannst du einfach in der Natur spazieren gehen. Mit Kopfhörern und deiner Lieblingsmusik wirst du alle Probleme sehr schnell vergessen. Du kannst auch meditieren oder Yoga anstelle von Sport machen.
Dies sind großartige Aktivitäten, bei denen die Harmonie von Seele und Körper erreicht wird und die uns helfen, uns zu entspannen. Wähle, was am besten zu dir passt.
9. Schlechte Gewohnheiten loswerden
Lebensgewohnheiten können auch dazu führen, dass du dich schlecht oder erschöpft fühlst.
Zu wenig Schlaf, ungesunde Ernährung, Laster wie Alkohol, Zigaretten und dergleichen beeinträchtigen deine Gesundheit erheblich und führen dazu, dass du dich lustlos fühlst.
Daher solltest du dich bemühen, deine Lebensgewohnheiten zu ändern. Hol dir genug Schlaf, iss gesund und versuche so viel wie möglich, ungesunde Gewohnheiten aus deinem Leben zu streichen.
Es erfordert viel Aufopferung, aber ich bin mir sicher, du wirst dich viel besser fühlen und mit dir selbst zufriedener sein.
10. Jeden Tag etwas Schönes für sich selbst machen
Es ist Zeit für Selbstfürsorge. Wann hast du das letzte Mal etwas nur für dich selbst getan? Wann hast du das letzte Mal ein gutes Buch in Ruhe gelesen? Wann hast du dir das letzte Mal schön ein Bad eingelassen und ein gutes Glas Wein getrunken?
Wann bist du das letzte Mal irgendwohin gereist? Wann hast du dir das letzte Mal eine Massage oder Frisur gegönnt? Dies sind alles kleine Dinge, die zu unserem Wohlbefinden beitragen und die wir aufgrund täglicher Verpflichtungen oft vernachlässigen.
Nimm dir also jeden Tag mindestens eine Stunde Zeit für dich selbst und tue, was du am meisten liebst. Du wirst anfangen, dich selbst zu lieben und zu schätzen und so eine positive Einstellung zu dir selbst und deinem Leben entwickeln.
11. Etwas Neues ausprobieren
Deine Arbeitskollegen laden dich zum Skifahren ein und du willst nicht gehen, weil du noch nie Ski gefahren bist und Angst hast, dass sie sich über dich lustig machen werden?
Du hast ein sehr gutes Reiseangebot gesehen, möchtest es aber nicht buchen, weil du niemanden hast, mit dem du verreisen könntest?
Aufgrund einiger innerer Blockaden, Ängste und negativer Gedanken verpassen wir oft so manche Gelegenheit, die wir nie wieder bekommen werden und wir sind uns dessen nicht einmal bewusst.
Um das Leben in vollen Zügen genießen zu können, ist es an der Zeit, aus dem Käfig auszubrechen, der sich Komfortzone nennt.
Probiere jeden Tag etwas Neues aus. Du kannst mit einigen kleinen Dingen wie dem Probieren neuer Gerichte beginnen. Schritt für Schritt wirst du deine Ängste los, negative Gedanken ablegen und das Leben mit offenen Armen empfangen.
12. Eine positive Umgebung schaffen
Es ist sehr wichtig, ein positives Umfeld um dich herum zu haben. Dazu gehören positive Menschen, eine angenehme Atmosphäre bei der Arbeit, an der Universität usw.
Wie sehr Menschen unsere Einstellungen und Gedanken beeinflussen können, ist uns manchmal gar nicht bewusst.
Verbringe deshalb so viel Zeit wie möglich mit positiven Menschen. Mit Menschen, die die Welt optimistisch betrachten und die frische Energie in dein Leben bringen und neben denen du den Sinn des Lebens erkennst.
Mit Menschen, die durch ihre bloße Anwesenheit ein Lächeln in dein Gesicht zaubern und neben denen du du selbst sein kannst.
Nur dann erkennst du den Wert eines positiven Umfelds und seine Bedeutung für deine Gesundheit und dein Wohlbefinden.
Stelle außerdem sicher, dass der Raum, in dem du lebst, komfortabel und warm ist. Stelle deine Möbel um, streiche die Wände in warmen Farben, hänge viele Gemälde auf und dekoriere die Wohnung mit Pflanzen.
Stelle sicher, dass dein Raum genügend Licht hat und schaffe Ordnung und Wärme. Es trägt viel dazu bei, wie du dich fühlst und wie du denkst.
13. Nahestehende Leute oder Experten um Rat und Hilfe bitten
Am Ende kannst du dich immer an jemanden wenden, von dem du weißt, dass er dich versteht, wenn du dich in deinen eigenen Gedanken so gefangen fühlst und keinen anderen Ausweg siehst.
Vertraue dich einem Familienmitglied, Freund oder deinem Partner an. Vielleicht hat einer von ihnen nützliche Ratschläge und hilft dir, negative Gedanken zu bekämpfen.
Wenn nicht, kann dir ein Experte wie ein Psychologe oder Psychiater sicherlich helfen.
Das Wichtigste ist, über dein Problem zu sprechen, über das, was dich stört, denn ein Gespräch hilft immer.
Fazit: Negative Gedanken behindern unser Leben sehr und hindern uns auf dem Weg zum Erfolg und zur Verwirklichung unserer eigenen Wünsche.
Obwohl sie irgendwo tief im Unterbewusstsein verwurzelt sind, kann sich dies glücklicherweise ändern.
Der Prozess ist etwas länger und man kann nicht sofort von einem Zustand der Unzufriedenheit zu einem Zustand dauerhaften Glücks übergehen, aber mit ein wenig Geduld, Anstrengung und Willen ist alles möglich.
Dein Glück liegt in deinen Händen! Fang noch heute an und warte nicht. Werde diese negativen Gedanken los und lass die Sonne dein Leben wieder mit ihren Strahlen erleuchten.
Viel Glück! ?