“Du musst einfach loslassen!” Leichter gesagt als getan! Wie kann ich etwas loslassen, was mich einmal so glücklich gemacht hat?
Etwas, in das ich so viel Zeit, Energie und Bemühung investiert habe? Etwas, das ein wichtiger Teil meines Lebens war…
Wie kann ich mich von einem geliebten Menschen ein für alle Mal trennen?
Wie kann ich unsere Erinnerungen einfach wegschmeißen, wenn diese die schönsten Erinnerungen meines Lebens sind?
Wo finde ich die Kraft dazu? Wie kann ich lernen, loszulassen? Loszulassen ist in der Tat eines der schwierigsten Dinge im Leben.
Es liegt in der Natur des Menschen an Dingen festzuhalten, die einmal von Bedeutung waren.
Es geht nicht nur um einen geliebten Menschen, sondern es können auch materielle Dinge sein sowie einige Erfahrungen.
Wenn man belastende Dinge in seinem Leben nicht loslassen kann, steckt man dauernd in der Vergangenheit fest und hat keinen Blick nach vorne und man kann nie vollkommen glücklich und zufrieden sein.
Man sieht die Zukunft nicht klar und es fällt einem schwer, optimistisch zu sein.
Leider bringt das dann auch einige gesundheitliche Probleme mit sich wie Angstzustände, Schlaflosigkeit und sogar auch Depressionen.
Auch wenn wir uns bewusst sind, dass es uns schadet, lassen wir trotzdem nicht los, weil loslassen bedeutet, einem Teil von sich selbst für immer Lebewohl zu sagen.
Es liegt daran, dass unsere Gefühle eng damit verknüpft sind und wenn wir lernen, uns von diesen Gefühlen zu befreien, dann sind wir auch bereit, das Leben mit offenen Händen zu empfangen.
Jeder von uns hat einen emotionalen Rucksack, den er mit sich herumschleppt und es ist jetzt an der Zeit, diesen Rucksack ein für alle Mal wegzuschmeißen und hier findest du genau, wie dir das gelingt.
Hier findest du:
• Was bedeutet es, loszulassen?
• Warum fällt uns das Loslassen so schwer?
• Loslassen lernen: 12 Tipps
• Sprüche zum Thema Loslassen
Was bedeutet es, loszulassen?
Loszulassen bedeutet nicht immer aufgeben. Du bist kein Versager, wenn du die schlechten Dinge in deinem Leben loslässt.
Ganz im Gegenteil: Du bist ein Gewinner, weil du gelernt hast, deinen Gefühlen zu widerstehen.
Und das ist genau das, was du brauchst, um glücklicher zu sein. Loslassen bedeutet akzeptieren.
Akzeptieren, dass wir manchmal unfähig sind, Dinge zu ändern und uns dafür keine Selbstvorwürfe machen sollten.
Es bedeutet, sich der Situation einfach mal anzupassen, obwohl wir es uns nicht so vorgestellt haben.
Warum fällt uns das Loslassen so schwer?
Manchmal halten wir an schlechten Dingen fest, nur weil wir daran gewohnt sind. Dies bezieht sich auf verschiedene Bereiche:
• Beziehungen: toxische Beziehungen in Partnerschaft oder Freundschaft, unerwiderte Liebe, Trennung, Ex-Partner… Das sind alles belastende Dinge, die einige Menschen nicht loslassen können, weil die Gefühle, die sie empfinden, so intensiv sind.
• Alltägliche Situationen: negative Erfahrungen oder verletzte Gefühle aus der Vergangenheit, die man nicht loslassen kann, rauben einem viel Energie und wirken sich schlecht auf den Alltag aus.
• Dinge: Wir legen Wert auf verschiedene Dinge wie Fotos, Geschenke oder Kleinigkeiten, die wir von einem Lieblingsmensch bekommen haben oder die mit einer bedeutenden Erfahrung verknüpft sind. Es fällt einem schwer, solche Dinge wegzuschmeißen, weil man so auch die positiven Erinnerungen loswird.
• Ziele: Es ist nicht einfach Ziele und Träume loszulassen, aber manchmal muss man kapitulieren und weitermachen. Denn wenn sich eine Türe schließt, öffnet sich eine andere.
Wenn du einige Dinge nicht abschließt, wirst du immer wieder von ihnen verfolgt werden.
Sie werden in deinem Kopf herumgeistern und das ständige Gedankenkarussell wird dich viel Energie und Nerven kosten.
Aber warum machen wir uns das Leben so schwer? Wieso können wir nicht einfach loslassen und ein glückliches Leben führen?
Es gibt verschiedene Ursachen, die das Loslassen schwer machen. In den meisten Fällen sind sie mit der Vergangenheit verbunden.
Das sind die häufigsten Gründe:
1. Nostalgie
Manchmal können wir nicht das Richtige tun und loslassen, weil wir an den Erinnerungen festhalten.
Aber es geht nur um positive Erinnerungen, die wir mit einer Person oder einem Ereignis verbinden.
Wenn man sich zum Beispiel von einem toxischen Partner trennt, fühlt man sich immer wieder zu ihm hingezogen wegen der guten Zeiten, die man gemeinsam verbracht hat.
Unser Gedächtnis sorgt dafür, dass wir das Unangenehme vergessen. Die Probleme, die Schwierigkeiten und negativen Gefühle gehen auf einmal weg. Was bleibt ist die Erinnerung an die guten alten Zeiten…
Der einfachste Weg, um Menschen loszulassen ist, die Gefühle loszulassen, die wir mit ihnen verbinden.
2. Investition
Es ist schwer mit dem Prozess des Loslassens zu beginnen, wenn man viel Zeit, Energie und Bemühungen für eine Person oder Sache investiert hat.
Du hast für eure Beziehung Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt, es hat aber nicht geklappt?
Du hältst natürlich noch immer daran fest, weil du nicht aufgeben möchtest.
Du bist dir bewusst, dass diese Person nicht gut für dich ist, aber du willst nicht, dass deine ganze Anstrengung umsonst war.
Das Gleiche ist auch mit einer krankhaften Arbeit. Du fühlst, dass dich deine Arbeit krank macht, aber willst nicht kündigen, weil dahinter jede Menge Anstrengung und Investition steckt.
3. Geringes Selbstwertgefühl
Wenn einer verlassen wird, fühlt er sich ohne seinen Partner wertlos und deswegen fällt es ihm schwer, loszulassen.
Das liegt daran, dass Menschen mit einem geringen Selbstwertgefühl immer wieder Anerkennung und Bestätigung von anderen brauchen.
Ihr Selbstbild hängt von der Meinung der anderen ab und wie sie mit ihr umgehen.
Deswegen ist es wichtig, das Selbstwertgefühl so viel wie möglich zu stärken und das eigene Glück nicht von jemand anderem abhängig sein zu lassen.
4. Angst
Viele Menschen haben Angst davor, alleine zu sein. Deshalb klammern sie an ungesunden Beziehungen fest.
Auch wenn sie wissen, dass die Situation nicht ideal ist, fühlen sie sich in gewisser Weise sicher neben ihrem Partner.
Sie sind daran gewohnt und möchten kein Risiko eingehen und loslassen, weil sie der Veränderung nicht begegnen wollen.
In diesen Fällen suchen sie nach positiven Eigenschaften ihres Partners und negieren die Probleme, die die Beziehung mit sich bringt.
5. Identität
Dies bezieht sich auf materielle Dinge, die für uns von Bedeutung sind, wie zum Beispiel alte Fotos, T-Shirts, sowie auf Statusobjekte wie das Auto, das Haus usw.
Es müssen sogar nicht immer materielle Dinge sein. Denn wenn wir für etwas sagen ‘Ohne das bin ich ein Niemand.’ oder ‘Das macht mich komplett.’ heißt das, dass wir uns mit diesem Objekt identifizieren und es als etwas betrachten, das uns ausmacht.
Viele Leute halten nur deshalb an einer krankhaften Arbeit fest, weil sie eine hohe Position haben und denken, dass die Arbeit sie zu einem Jemand macht.
Loslassen lernen: 12 Tipps
1. Vermeide Ausreden
Ausreden wie ‘Ich habe so viel investiert’, ‘Ich kann ohne das nicht leben’ und ähnliches solltest du unbedingt vermeiden.
Denn wenn du ständig solche Ausreden für dich findest, wirst du nie loslassen lernen.
Der erste Schritt ist, deine Gedanken zu ändern und aufzuhören, Gegenargumente für das Loslassen zu suchen.
Auch wenn du dir doppelt so viel Mühe gibst, einige Dinge kannst du leider nicht ändern.
Es liegt an dir, wie du mit einer solchen Situation umgehen wirst. Loslassen ist eine bewusste Entscheidung und nur du kannst dein eigenes Leben bestimmen.
2. Triff die Entscheidung
Wenn andere Menschen sagen: Du musst das loslassen, meinen sie es damit nur gut.
Ich weiß, dass das schwer ist, aber du musst deine eigene Entscheidung treffen.
Was macht dich unglücklich? Ist es dein toxischer Partner? Ist es deine energieraubende Arbeit?
Du bist die einzige, die das weiß und niemand anders kann für dich entscheiden.
Also nimm ein Blatt Papier und schreib darauf, was dich unglücklich macht. Wenn es mehrere Dinge gibt, kannst du mit den kleinen anfangen und Schritt für Schritt wirst du in der Lage sein zu sagen: “Ich lasse endlich los”.
3. Erkenne deinen Wert
Wieso würdest du dich um jemanden bemühen, der nicht das Gleiche für dich tun würde?
Wieso würdest du an einer ungesunden Beziehung festklammern, nur weil du daran gewohnt bist?
Du verdienst viel mehr! Du bist wertvoll! Merk dir das und lass dir von niemanden etwas anderes sagen!
Vielleicht hast du Angst, dass etwas Besseres nicht kommen wird, aber das ist kein Grund um sich mit weniger zufriedenzugeben.
Es gibt immer etwas Besseres! Vermeide deswegen solche negativen Gedanken und geh auf die Suche nach etwas, das dich wirklich glücklich macht.
4. Stärke dein Selbstbewusstsein
Ich bin mir sicher du hast die Nase voll von solchen Ratschlägen, aber eines musst du wissen: Selbstbewusstsein und genügend Selbstliebe ist der Schlüssel zum Erfolg.
Wenn du genügend Selbstbewusstsein hast, wirst du dich selbst mehr lieben und wenn du dich selbst liebst, brauchst du keine andere Person, um glücklich zu sein.
Auf diese Weise befreist du dich von der Angst, alleine zu sein und wirst bereit sein, giftige Menschen in deinem Leben loszulassen.
5. Verzeih dir selbst
Einer der wichtigsten Schritte beim Loslassen lernen ist, sich selbst zu verzeihen. Du bist nur ein Mensch, du darfst Fehler machen.
Wenn du dir immer wieder wegen eines Fehlers Vorwürfe machst und dich kritisierst, wirkt sich das schlecht auf dich, deine Gesundheit und alle Beziehungen in deinem Leben aus.
Sei dir gegenüber tolerant und betrachte deine Fehler als Lektionen fürs Leben. Mehr dazu kannst du auch hier finden.
6. Denk an die Zukunft
Statt dein Leben lang in der Vergangenheit zu bleiben und nur daran zu denken, fokussiere lieber deine Gedanken auf die Zukunft.
Um loslassen zu lernen, wünsche dir nicht, dass alles so bleiben würde wie früher.
Konzentriere dich lieber auf wertvolle Lektionen, die du aus vorherigen Erfahrungen ziehen konntest.
Stell dir folgende Fragen: Was habe ich daraus gelernt? Wie kann mir das helfen, mein Leben zu verbessern? Was sind die Fehler, die ich in der Zukunft vermeiden sollte?
Sobald du es geschafft hast, die Vergangenheit hinter dir zu lassen, wirst du mit einem Lächeln in die Zukunft schreiten.
7. Sei dankbar
Ein weiterer Schritt im Prozess des Loslassens ist dem Geschehenen mit Dankbarkeit zu begegnen.
All die negativen Erfahrungen aus der Vergangenheit oder Gegenwart haben dich nur reicher gemacht.
Du hast etwas gelernt. Du bist jetzt ein weiserer Mensch und dafür solltest du dankbar sein.
Wenn du das Leben auf diese Weise akzeptierst, wird du bald bemerken, dass du dich im Inneren freier und zufriedener fühlst.
8. Nutze die ‘Rituale zum Abschied’
Dies kann dir vielleicht komisch vorkommen, aber es hat sich als sehr effektiv erwiesen.
Wenn du einige Dinge hast, die dich mit dem, was du loslassen willst, verbinden, dann ist es Zeit, sie loszuwerden.
Wenn du zum Beispiel alte Fotos, T-Shirts oder einige Sachen, die dich an deinen Ex erinnern, hast, kannst du sie entsorgen.
Oder du kannst auf ein Blatt Papier schreiben, was du loslassen willst und es verbrennen.
Durch symbolische Handlungen bekommen wir das Gefühl, dass wir zusammen mit den Erinnerungen auch die negativen Gefühle weggeschmissen oder verbrannt haben.
9. Wechsle die Umgebung
Wenn du in der Möglichkeit bist, deine Umgebung zu wechseln, kannst du so einen Schritt näher zu deinem Ziel kommen.
In einer neuen Umgebung befassen wir uns mit neuen Dingen, lernen neue Leute kennen und haben eine Chance, ein neues Kapitel in unserem Leben aufzuschlagen.
Es muss nicht unbedingt ein Umzug sein, du kannst den gleichen Effekt mit Reisen erreichen.
Hast du vielleicht Verwandte, die im Ausland leben? Vielleicht ist es Zeit, sie zu besuchen?!
10. Rede mit anderen Menschen
Dies hilft immer und bei allem. Wenn wir von Menschen umgeben sind, die die gleichen Probleme wie wir haben, ist es für uns einfacher, darüber zu sprechen, weil wir erkennen, dass wir nicht alleine sind.
Du kannst mit deinen Freunden oder Familie darüber reden, oder eine Selbsthilfegruppe finden und von den Erfahrungen der anderen lernen.
Oder betrachte es so: Meine Erfahrungen können anderen als ein Beispiel dienen und vielleicht kann ich so jemandem helfen.
Es gibt auch so viele Bücher und Seminare zu diesem Thema, die dir helfen können, loslassen zu lernen.
11. Hol dir professionelle Hilfe
Wenn du denkst, dass du es alleine nicht schaffen kannst, dann kannst du auch nach einem professionellen Rat suchen.
Es ist wichtig, dass du weißt, dass du deswegen nicht schwach bist, sondern ganz im Gegenteil.
Es erfordert Mut nach Hilfe zu suchen und was noch wichtiger ist, Hilfe anzunehmen.
Egal ob ein Psychotherapeut oder ein Coach, die Hauptsache ist, dass du eine Person findest, der du vertrauen kannst und die dir helfen wird, dich von deinen Belastungen zu befreien.
12. Gib dir Zeit
Um erfolgreich loslassen zu lernen braucht man eine gewisse Zeit. Nimm dir so viel Zeit wie du brauchst.
Erlaube dir, traurig zu sein und deine Gefühle zum Ausdruck zu bringen.
Ich meine damit nicht, dass du in Selbstmitleid versinkst oder ähnliches, aber dein Körper braucht ein wenig Zeit, um sich von den negativen Gefühlen zu befreien.
Setz dich nicht unter Druck, denn jede Veränderung erfordert Zeit, Energie, Geduld und Hartnäckigkeit. Es ist zwar ein längerer Prozess, aber es lohnt sich auf jeden Fall.
Sprüche zum Thema Loslassen
Hier habe ich auch einige Weisheiten zum Thema Loslassen für dich gesammelt, damit du noch mehr Kraft und Motivation bekommst, schlechte Dinge in deinem Leben loszulassen.
1. Wenn du etwas loslässt, bist du etwas glücklicher. Wenn du viel loslässt, bist du viel glücklicher. Wenn du ganz loslässt, bist du frei.
2. Nichts ist entspannender, als das anzunehmen, was kommt.
3. Wenn ich loslasse, was ich bin, werde ich, was ich sein könnte. Wenn ich loslasse, was ich habe, bekomme ich was ich brauche.
4. Wer loslässt, hat zwei Hände frei.
5. Gleiche nicht jenem, der am Kamin sitzt und wartet, bis das Feuer ausgeht, und dann umsonst in die erkaltete Asche bläst.
6. Loslassen bedeutet Abschiednehmen können. Sich von seinen eigenen Ansichten von Zeit zu Zeit schmerzfrei verabschieden zu können, führt zur inneren Freiheit und eine Vielzahl von inneren Freiheiten summiert sich am Ende zur Weisheit.
7. Manchmal kann Weitergehen hart und schmerzlich sein, aber Festhalten an etwas, was niemals sein kann, ist noch schwieriger und schädigend.
8. Das Leben kann nur rückwärts betrachtet verstanden werden, aber es muss vorwärts gelebt werden.
9. In gewisser Weise bedeutet Vergebung bisweilen einfach, dass wir beschließen, den Hass in unserem Inneren nicht länger mitzuschleppen, weil wir begriffen haben, dass er uns vergiftet.
10. Setz’ dich an einen Bach und sei einfach da. Das Lied des Wassers wird deine Sorgen aufnehmen und sie hinab zum Meer tragen.
11. Als ich lernte, loszulassen, lernte ich: Jemanden zu lieben heißt nicht, an ihm zu hängen. Wer hängt, kann nicht gehen.
12. Das Öffnen des Herzens ist nicht etwas, das man tun kann, sondern etwas, das geschieht. Der Schlüssel dazu ist Bereitschaft. Sobald du bereit bist, etwas anzunehmen, öffnen sich die Türen deines Herzens, und zwar so weit, wie deine Bereitschaft reicht.
13. Jedem Ende wohnt ein Anfang inne.
14. Du kannst nicht das nächste Kapitel deines Lebens beginnen, wenn du ständig den letzten Abschnitt wiederholst.
15. Wer Leben ins Leben bringen will, muss das Festhalten-Wollen aufgeben.
16. Du sollst wissen, dass sich noch niemals ein Mensch in diesem Leben in die Tiefe hinein selbst so gelassen hat, dass er nicht noch mehr für sich zu lassen fände.
17. Zu wissen, wann man loslassen soll, ist Weisheit. Es auch zu tun, bedeutet Mut. Und wenn man dabei den Kopf oben behält, ist es Würde.
18. Ohne die Annahme der eigenen Grenzen ist kein Loslassen möglich.
19. Setz nicht so oft ein Komma, wo du eigentlich einen Punkt setzen solltest.
20. Loszulassen heißt noch lange nicht aufzugeben. Aufzugeben noch lange nicht loszulassen, ja liegt doch darin eben gerade oft erst der Kardinalfehler, der nur notwendig zur Aufgabe führt.
Fazit: Loslassen lernen ist eine der schwierigsten Lektionen, die man lernt, aber es ist auch eine der hilfreichsten, die es gibt.
Wenn du belastende Dinge in deinem Leben festhältst, schadest du niemandem, außer dir selbst.
Du fühlst dich unter enormen Druck gesetzt, wirst schnell nervös und negativ.
Du fühlst dich in deiner eigenen Haut wie in einem Käfig eingeschlossen und die belastenden Gefühle werden immer da sein, um dich noch tiefer in die Dunkelheit zu stürzen.
Außerdem bringt dies ernsthafte Erkrankungen mit sich wie Angstzustände, Panikattacken, Kopfschmerzen, Depressionen und ähnliches.
Wenn du lernst, loszulassen, lässt du so nicht nur die toxischen Menschen los, sondern auch all die negativen Gefühle, die du mit ihnen verknüpfst.
Was noch wichtiger ist, du lernst, wie du dich von keiner anderen zukünftigen negativen Erfahrung beeinflussen lässt.
Ein glückliches Leben zu leben bedeutet, tapfer den Veränderungen zu begegnen und die eigene Entwicklung zu akzeptieren.
Dazu zählen Verlust, Angst, Wut, Eifersucht, Trennung, Schmerz und alles andere, was jeder Mensch einmal in seinem Leben durchmacht.
Wenn du lernst, loszulassen, wirst du dich lebendiger, freier und zufriedener fühlen und du wirst bereit sein, deine Zukunft mit offenen Händen zu empfangen.
Mehr zum Thema loslassen kannst du hier finden.
Viel Glück!