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Mein Partner versteht alles als Vorwurf – warum und was kann ich tun?

Mein Partner versteht alles als Vorwurf – warum und was kann ich tun?

Jede Beziehung hat ihre Hochs und Tiefs, man ist nicht immer gleicher Meinung, Stimmung oder Einstellung, doch wenn man an einem Punkt ankommt, an dem jedes Wort falsch verstanden wird und für Stress sorgt, dann muss man handeln! Wie, warum und wann findest du in diesem Artikel heraus!

Wenn du jetzt an den Anfang eurer Beziehung zurückdenkst, wart ihr schon damals wie ein Herz und eine Seele. Mit der Zeit reichte nur ein Blick, um zu wissen, was der Partner denkt und möchte.

Ihr habt nicht viele Worte gebraucht, einiges war selbstverständlich und ihr beide wusstet irgendwie immer, was zu tun ist und was der Partner ernst meint und was nicht.

Eure Insiderjokes konnte keiner knacken. Ihr habt euch auch ohne viel Worte verstanden, einfacher ist es nicht zu erklären.

Doch in letzter Zeit scheint es dir, als würdet ihr zwei verschiedene Sprachen sprechen. Ihr kommt einfach nicht auf den gleichen Nenner.

Missverständnisse, Streit, gegenseitige Vorwürfe, Schuldzuweisungen und Diskussionen nehmen jeden Tag mehr Platz in eurer Beziehung ein. Dabei verlassen euch die positive Haltung, Kompromissbereitschaft, Verständnis und Geduld.

Du hast das Gefühl, dass egal was du sagst, dein Partner sich kritisiert und angegriffen fühlt. Er wiederum versteht dein Rumgehacke auf ihm nicht und ist einfach nur noch unzufrieden, genervt und frustriert.

Wer hat recht und wer liegt falsch? Geht es hier nur darum, oder handelt es sich um ein tieferes Problem?

Neigst du dazu, Vorwürfe in den Raum zu werfen, ohne dir dessen bewusst zu sein, oder liegt das Problem in deinem Partner? Was ist überhaupt deiner und seiner Meinung nach ein Vorwurf?

Das alles hört sich so an, als würdet ihr auf ein unschönes Ende zusteuern, doch du weißt, dass ihr euch eigentlich immer noch so leidenschaftlich liebt. Du weißt, dass ihr wieder zueinander finden könnt und eine unglückliche Beziehung vermeiden könnt.

In diesem Artikel werde ich dir erklären, warum ihr euch gegenseitig nicht mehr versteht und wie ihr aus dieser Situation wieder herauskommt.

Doch zunächst möchte ich mit dir zusammen, den Begriff Vorwurf und dessen Formen deuten, um die richtige Antwort auf die Frage, was man unter einem Vorwurf versteht, zu bekommen.

Was ist ein Vorwurf?

Der Wiki-Definition nach ist ein Vorwurf eine Äußerung, mit der jemandem etwas vorgeworfen wird oder jemandes Handeln, Verhalten gerügt wird.

Was ist für dich ein Vorwurf? Nur weil für dich beispielsweise ein Vorwurf eine Schuldzuweisung ist, bedeutet das nicht, dass es das Gleiche für deinen Partner bedeutet. Für ihn kann es schon bei einem unangenehmen Ton anfangen, bei anderen Menschen beim Nörgeln.

Es gibt jedoch eine Einteilung, die dir einen genaueren Überblick über diesen Begriff und seine Formen verschaffen könnte.

Dies sind die Formen, in denen Vorwürfe vorkommen:

1. Schuldzuweisung

Du bist schuld, dass wir jedes Mal zu spät kommen!

Deinetwegen habe ich jetzt keine Lust mehr irgendwas zu tun!

Schuldzuweisungen haben, wenn wir ehrlich sind, keiner Beziehung geholfen. Sie lösen im Partner negative Gefühle aus und er fühlt sich eigentlich nur noch angegriffen.

Es kommt wirklich selten vor, dass irgendjemand die ganze Zeit Beschuldigungen auf sich sitzen lässt und natürlich kickt da der Schutzmodus ein.

Eines sollten wir immer im Kopf behalten. Bei Schuldzuweisungen geht es nicht darum, ein bestimmtes Problem zu lösen und aus der Welt zu schaffen, sondern darum, recht zu haben und die Diskussion als Gewinner zu verlassen.

Menschen mit narzisstischen Zügen nutzen Schuldzuweisungen, um sich besser dastehen zu lassen und die Oberhand zu haben.

Man kann ruhig sagen, dass Schuldzuweisungen die offensichtlichste Form von Vorwürfen sind.

2. Beleidigungen

Du bist unbeholfen, wie ein Kind, von dir kann ich eh nichts erwarten!

Du kannst sowieso nichts, außer den ganzen Tag am Zocken zu sein!

Jedem rutscht vielleicht mal etwas aus, was man besser hätte nicht sagen sollen. Doch alltägliche Beleidigungen können nicht der Weg in eine glückliche Beziehung sein.

Nur weil du von deinem Partner gestresst bist, oder er von dir, bedeutet das nicht, dass ihr euch beleidigen und demütigen müsst.

Luft holen, durchatmen und versuchen, die Sachen, die euch zur Weißglut bringen, ruhig an den Partner zu übermitteln. Nur so werden Beleidigungen vergessen und in konstruktive Kritik gewandelt.

Davon werdet ihr beide und eure Beziehung profitieren.

3. Verallgemeinerungen

Du spülst nie das Geschirr ab!

Du hast nicht ein Mal mir beim Kochen geholfen!

Wenn wir einen Standpunkt rüberbringen wollen, dann neigen wir dazu, die Dinge zu verallgemeinern oder zu vergrößern. Dadurch wollen wir einen bleibenden und dramatischen Eindruck hinterlassen, obwohl dieser nicht unbedingt stimmt.

Verallgemeinerungen dienen dazu, dem Partner eine wichtige Botschaft zu übermitteln, dass wiederholtes Benehmen wahrgenommen wird und jetzt schon ein Stressfaktor ist.

Doch meist nutzt man diese Art des Vorwurfes, um das eigentliche Problem nicht direkt anzusprechen, sondern ein Allgemeinbild des fehlenden, aber wünschenswertes Verhaltens zu zeigen.

“Du spülst nie das Geschirr ab!”, bedeutet demnach “Ich fühle mich mit dem Haushalt alleingelassen. Es ist mir eine Last geworden. Jeden Tag das Geschirr zu machen ist auch nicht meine Lieblingsbeschäftigung. Nimm mir wenigstens diese Arbeit ab.”

Das sollte man in einer Beziehung nicht so sagen. Spricht die Dinge direkt an und gibt jedem Problem seinen Namen. Dadurch werden Verallgemeinerungen nicht nötig sein.

4. Scheinfragen

Du findest dich wirklich super, nicht wahr?

Darauf bist du ganz stolz, oder?

Solche Fragen sind Fragen, die, wenn wir ehrlich sind, keine Antwort suchen. Hierbei geht es mehr oder weniger darum, dem Partner zu zeigen, dass wir von seiner Vorgehensweise überhaupt nicht beeindruckt und auch nicht damit einverstanden sind, es ihm aber nochmals unter die Nase reiben wollen.

Bei Scheinfragen geht es nicht darum, ein Problem zu lösen, sondern den eigenen Protest und Abneigung zu zeigen. In einem gewissen Sinne zu provozieren.

Eine positive Reaktion auf solche Art von Vorwürfen zu erwarten, ist schon etwas blauäugig.

5. Übertreibung

Ich habe dir schon tausend Mal gesagt, du sollst das lassen!

Jeden einzelnen Tag muss ich dir sagen, mich anzurufen, wenn du heimkommst!

Übertreibungen ähneln der Verallgemeinerung sehr. Beide haben das gleiche Ziel und das ist, der Botschaft, die wir übermitteln wollen, an Kraft und Stärke zu geben.

Eine Vergrößerung bzw. Übertreibung lässt die Aussage standhafter und wichtiger erscheinen. Sie wird dann genutzt, wenn ein wichtiges Thema angesprochen wird, das von dem Partner bis jetzt nicht als solches wahrgenommen wurde.

6. Alle gegen dich

Meine Freundin hat mich schon damals vor dir gewarnt!

Alle können sehen, wie unverantwortlich du bist!

Hierbei ist es meist gar nicht mehr wichtig, ob der Vorwurf wahr ist oder nicht, es handelt sich mehr um das Gefühl, das beim Partner ausgelöst wird.

Wenn alle es sagen, dann muss es wohl stimmen, oder? Damit möchte man den Partner dazu bringen, sein Verhalten zu überdenken.

Verbündete und Gleichdenkende eignen sich dazu perfekt. Die Aufstellung einer konkreten Situation wäre so:

Du kommst jedes Mal zu spät.

Alle sehen, dass du zu spät bist.

Du bist zu spät, weil du unverantwortlich bist.

Alle können sehen, wie unverantwortlich du bist! – Kurz gesagt alle sind auf meiner Seite und nicht auf deiner. Du bist im Unrecht.

7. Etikettieren mit negativen Eigenschaften

Es ist typisch für dich, so faul zu sein.

Das ist dein wahres Ich, nur den ganzen Tag lang nörgeln!

Negative Eigenschaften dem Partner vorzuwerfen, führt zu weiteren Beziehungsproblemen. Keiner wird es dulden, ständig analysiert und kritisiert zu werden.

Wenn dem Partner seine negativen Seiten vorgeführt werden, dann tut man das, um Macht zu bekommen. Wenn der Partner klein gemacht wird, wertet sich der andere Partner demnach auf.

Hier ist eine Problemlösung nicht das Ziel der Sache.

8. Ironie

Wow, du musst wirklich stolz auf dich sein! Das hast du echt toll gemacht!

Gratulation! Ich hoffe, du bist glücklich, denn du zerstörst unsere Beziehung!

Eine Kombination aus Schuldzuweisungen und einem schnippischen Kommentar wird dann genutzt, wenn der Partner aus der Reserve gelockt werden soll und man ihm ein Schuldgefühl geben will.

Meisten verbinden Menschen Ironie damit, dass der Partner keinen Ausweg mehr sieht und den Kampf um die Liebe bald aufgeben könnte.

Hast du dein Verhalten in diesen Vorwurfsarten vielleicht wiedererkannt oder ist dir das, was gerade in eurer Beziehung geschieht, weiterhin ein Phänomen?

Mein Partner versteht alles falsch

Es ist wichtig zu sagen, dass es in jeder Beziehung ab und zu Streitereien gibt und jeder manchmal den einen oder anderen Vorwurf im Eifer des Gefechts von sich lässt.

Aber wenn man sich mit dem geliebten Menschen kaum noch verständigen kann und sich einer von euch beiden stets angegriffen oder missverstanden fühlt, muss tiefer gegraben werden.

Hast du vielleicht manchmal das Gefühl, dass, auch wenn ihr über das gleiche Thema redet, ihr irgendwie aneinander vorbeiredet!?

Ihr hört euch gegenseitig zwar, aber irgendwie kommt beim Gegenüber dauernd das Falsche an. Das wiederum führt zu Diskussionen und Streit.

Dein Partner bezeichnet dich jetzt schon als eine Nörglerin, der man es gar nicht mehr recht machen kann und er ist schon bei jeder Kleinigkeit eingeschnappt. Warum ist das so?

Was ist denn auf einmal schiefgelaufen?

Warum versteht mein Partner alles als Vorwurf?

Es muss natürlich einen Grund geben, warum du und dein Partner euch mit eurer Kommunikation so schwertut. Was ist der Grund, dass er sich so schnell angegriffen und missverstanden fühlt?

1. Misslungene Kommunikation

Eure Paarkommunikation hat in einem Moment einen Kurzschluss erlebt und ihr habt vergessen, wie ihr zwei richtig miteinander kommuniziert.

Egal, wie lange Liebesbeziehungen dauern, ohne die richtige Kommunikation wird auch die schönste und liebevollste Beziehung den Bach runtergehen.

Eine erfolgreiche Kommunikation besteht aus einem erfolgreichen Zuhören und klaren Äußerungen.

Dein Partner hat vielleicht gehört, was du gesagt hast, doch er hat nicht das Gleiche darunter verstanden wie du.

Wenn es in eurer Beziehung schon an der Kommunikation hapert, dann müsst ihr die Selbstverständlichkeit vergessen. Es ist nichts mehr selbstverständlich, so wie erwartet und “wie immer”. Klare Ansagen stehen an.

Drückt die eigenen Gefühle klar und deutlich aus. Sagt das, was ihr sagen wollt. Darunter verstehe ich, dass ihr versteckte Botschaften und “Zwischen den Zeilen lesen” komplett vergessen sollt.

2. Er ist mit den Gedanken woanders

Seid ihr in eurer Beziehung normalerweise auf der gleichen Wellenlänge und versteht euch eigentlich problemlos, dann könnte sein komisches Verhalten auch ein Zeichen dafür sein, dass er zurzeit mit anderen Dingen beschäftigt ist.

Dabei denke ich nicht unbedingt ans Fremdgehen, sondern an alltägliche Probleme, die ihm zu schaffen machen.

Ein Jobwechsel, Stress, Müdigkeit, Familienproblem oder vielleicht Probleme in der Arbeit?

Wir alle reagieren etwas anders und haben meist weniger Geduld, wenn wir unter Stress sind. Das Gleiche könnte auch bei deinem Partner der Fall sein.

3. Depression

Wenn solch ein Verhalten jedoch schon eine längere Zeit andauert und du bemerkst, dass der Partner sich immer mehr zurückzieht, dann könnte das auch ein Zeichen von Depression sein.

Eine lange Zeit dachte man, Depressionen betreffen öfters Frauen, doch in letzter Zeit melden sich immer mehr Männer mit einer depressiven Störung.

Depressive Frauen sind schnell gekränkt, genervt und traurig. Sie ziehen sich zurück und verlieren immer mehr Kontakt zu Freunden, Familie und dem Partner.

Sie weinen, verlieren oder bekommen rasant an Gewicht, haben Schlafstörungen und sind lustlos. Viele betroffene Frauen erzählen von einem Energiefall und einer bedrückenden Müdigkeit.

Die Symptome männlicher Depressionen unterscheiden sich von den klassischen. Männer reagieren oft mit Aggressivität, sind schnippisch, gereizt, fühlen sich angegriffen und missverstanden.

Sie weichen körperlicher Nähe aus, distanzieren sich von Familie und Freunden. Innerhalb einer Beziehung streiten sie oft mit der Partnerin, haben keine Geduld und verwickeln sich oft in Konflikte. Ihre Stimmung schwankt und sie werden melancholisch und traurig.

Leider melden sich die meisten Männer recht spät beim Arzt und suchen Hilfe erst dann, wenn die physischen Symptome ihm das alltägliche Leben unmöglich machen.

Darunter verstehen wir Appetitlosigkeit, Schlaflosigkeit, Erschöpfung und Gewichts-Zu oder -Abnahme.

4. Er versteht dich, ist aber nicht einverstanden

Wenn wir sagen, dass dein Partner alles als einen Vorwurf versteht, dann gehen wir davon aus, dass er dich falsch versteht, oder?

Wir sollten aber auch nicht die Möglichkeit ausschließen, dass dich dein Parther versteht, aber einfach mit dem, was du sagst, nicht einverstanden ist.

Es kann sein, dass er die Dinge nicht so wahrnimmt, wie du es tust.

Weißt du, wie man manchmal so schön sagt: “Männer kommen vom Mars und Frauen von der Venus.” Dass es Unterschiede zwischen den Geschlechtern gibt, ist kein Geheimnis, vielleicht bekommt ihr sie gerade jetzt zu spüren.

Zu sagen, dass wir in einer Beziehung immer gleich bleiben, wäre eine Lüge. Jeder Mensch wächst, lernt dazu und ändert sich. Unsere Einstellungen, Meinungen und Wahrnehmungen ändern sich mit uns gemeinsam.

Nur weil etwas für dich wichtig ist, bedeutet das nicht, dass das auch für deinen Partner gilt.

Natürlich gibt es auch aus dieser unangenehmen Phase eurer Beziehung einen Ausweg. Mit etwas Mühe von euch beiden, aber auch der Bereitschaft, an sich und der gemeinsamen Beziehung zu arbeiten, kann auch diese turbulente Zeit ein Ende finden.

Was kann man tun, wenn der Partner alles als Vorwurf versteht?

Habt ihr euch beide dazu entschieden, eurer Liebe noch eine Chance zu geben und zu versuchen, eure Probleme zu besiegen, dann ist es an der Zeit, eure Ärmel hochzukrempeln und tatkräftig zu werden. Ihr müsst nämlich an eurer Kommunikation arbeiten!

Und wie, das findet ihr hier heraus!

1. Bessere Kommunikation

Hier geht es nicht mehr nur darum, dass dein Partner alles, was du sagst, als einen Vorwurf versteht, es geht darum zu erkennen, wie ihr das verhindern könnt und was genau eure Kommunikation erleichtern könnte.

Wie kannst du es deinem Partner leichter machen, dich so zu verstehen, wie du es auch meinst?

Am besten fangt ihr damit an, die Ruhe zu bewahren. Wenn du oder er merkt, dass euer Gespräch einen strengeren Ton annimmt und ihr das eigentliche Problem aus den Augen verloren habt, dann müsst ihr die Handbremse ziehen.

Bleibt ruhig, fragt nach, wenn etwas unklar ist, seid klar in euren Aussagen und hört einander richtig zu.

Richtig zuhören bedeutet, das zu hören, was der Partner sagt und nicht, was wir in einem Unterton, einem schnippischen Blick oder Ähnlichem gesehen oder verstanden zu haben scheinen. Deshalb sind klare Aussagen wichtig.

Sprecht offen über die eigenen Bedürfnisse und Gefühle, auch wenn es negative Gedanken sind.

Wenn euch in der Beziehung etwas stört oder es ein mulmiges Gefühl gibt, dann müsst ihr offen über dieses Thema sprechen. Dabei achtet darauf, Ich-Botschaften anstatt Du-Botschaften zu nutzen.

Damit vermeidet ihr, dass sich der Partner angegriffen fühlt und mit der eigenen Verteidigung entgegenkommt.

Anstatt zu sagen:

Du hast mich absichtlich gestresst, da ich dir alles nachtragen muss.

Sage:

Ich war wirklich überfordert, weil ich das Gefühl hatte, ich muss vieles alleine machen.

Eure Erwartungen und Selbstverständlichkeit an eurer Kommunikation müsst ihr hinter euch lassen.

Nur weil du / er etwas denkt, bedeutet das nicht, dass ihr es auch so gesagt habt. Nur weil ihr etwas gesagt habt, heißt nicht, dass es der Partner auch gehört hat.

Nur weil er etwas gehört hat, bedeutet das nicht, dass er es so wie du verstanden hat. Letztendlich, auch wenn er es verstanden hat, bedeutet das nicht, dass er damit auch einverstanden ist.

Nur wenn ihre an eurer Kommunikation arbeitet, könnt ihr neue Wege in eurer Beziehung einschlagen.

2. Paartherapie

Wenn ihr merkt, dass euer Wille, die Beziehung zu retten, groß ist, ihr aber nicht wirklich erkennen könnt, wie und woran ihr arbeiten müsst, dann solltet ihr euch mit der Idee einer Paarberatung anfreunden.

Sucht euch einen Paartherapeuten aus, der euch beiden ein angenehmes Gefühl gibt. Es ist nicht leicht, über die eigenen Gefühle zu reden, doch der passende Therapeut könnte eurem Liebesleben einen neuen Glanz verleihen.

Ein professioneller Helfer könnte euch die passenden Methoden, Tools und Anlaufstellen geben, die eure Paarbeziehung in eine glückliche Zukunft lenken können.

Es liegt an euch, diese auch richtig anzunehmen und umzusetzen. Denn eine dritte Person könnte euch einen besseren Überblick, aber auch eine neue Perspektive in die bestehenden Probleme zwischen euch beiden geben.

Fazit: Versteht man sich in einer Beziehung von heute auf morgen kaum noch mehr mit dem Partner, dann ist das natürlich besorgniserregend. Man macht sich Gedanken, was schiefgelaufen ist und warum ihr auf einmal aneinander vorbeiredet.

Der Partner fühlt sich angegriffen, du fühlst dich missverstanden und zusammen dreht ihr euch wie in einem Teufelskreis.

Doch zum Glück gibt es auch dafür eine Lösung.

Arbeitet an eurer Kommunikation oder holt euch Hilfe, denn wenn ihr euch wirklich liebt, dann wird es die Arbeit wert sein!

Ich wünsche euch ganz viel Glück und hoffe, ihr findet wieder zueinander!