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Nur wer verbotene Liebe erlebt hat, kennt diese 7 Gefühle

Nur wer verbotene Liebe erlebt hat, kennt diese 7 Gefühle

Verbotene Liebe ist kein harmloser Flirt – sie ist ein emotionaler Ausnahmezustand.

Zwischen Sehnsucht und Schuld, Euphorie und Angst erlebt man Gefühle, die normale Beziehungen kaum kennen.

Es ist wie eine emotionale Achterbahnfahrt, die in rasantem Tempo von einem Extrem ins nächste führt.

Hier sind sieben Emotionen, die nur jene wirklich verstehen, die eine Liebe gelebt haben, die eigentlich nicht sein durfte:

1. Euphorie mit Nachgeschmack

Die verbotene Liebe – eine Geschichte voller Höhen und Tiefen. Eine Liebe, die so intensiv ist, sich echt anfühlt, doch dennoch nicht sein darf.

Jede Berührung fühlt sich wie ein Feuerwerk an. Jeder Kuss bringt einen in eine andere Dimension.

Das Herz schlägt mit jedem Blick schneller und droht jedes Mal, aus der Brust herauszuspringen.

Jeder Moment mit diesem Menschen fühlt sich wie Magie an. Eine Magie, die Körper und Seele in ihren Bann zieht und nicht mehr loslässt.

Doch diese Euphorie hat einen bitteren Nachgeschmack.

Er schwebt im Hinterkopf und flüstert leise ins Gewissen. Ein Nachgeschmack, der uns so schnell aus dieser Fantasiewelt in die Realität holt.

In die Realität, in der wir uns bewusst sind, dass diese Liebe nicht sein darf. Eine bittere Erwachung aus einem wunderschönen Traum.

Egal wie hart man versucht, diesen Nachgeschmack mit mehr Küssen, Umarmungen oder liebevollen Worten zu verdrängen – er bleibt.

Er bleibt immer, tief verborgen in den Kammern unseres Unterbewusstseins. Ein Portal, das uns in die harte Wahrheit immer wieder zurückzieht.

2. Die stille Sehnsucht, die nie erlischt

Man denkt ständig an diese Person. Jeder Gedanke ist ihr gewidmet und keine Minute am Tag kann vorbeigehen, ohne dass diese Person einen heimsucht.

Man lebt von Erinnerungen, man fühlt die Küsse, die Berührungen, man hört die liebevollen Worte, obwohl diese Person nicht neben einem ist.

Diese Sehnsucht in einer verbotenen Liebe ist auf einem ganz anderen Niveau. Man kann sie nicht stillen, wenn man es braucht.

Man muss warten, bis sich die nächste Gelegenheit bietet, sie wiederzusehen. Und man weiß nie, wann dieser Zeitpunkt kommen wird.

Es ist wie ein Hunger, der nie weggehen kann. Es ist wie Durst, den man nie stillen kann, egal wie viel Wasser man trinkt.

Man kann es mit einer Sucht vergleichen – denn man kann nie genug bekommen. Doch man weiß, dass man jemanden vermisst, den man nicht vermissen darf.

Und da beginnt der innere Kampf.

Der Kampf zwischen Herz und Verstand. Und immer gewinnt das Herz, denn die Sehnsucht ist stärker als jede Vernunft.

Und so gehen die Tage vorbei in Tagträumen, Fantasien und dem inneren Druck, diese Gefühle zu verdrängen. Bis man sich wiedersieht.

Dann beginnt alles von vorne!

3. Die nagende Angst, enttarnt zu werden

Ein falscher Blick, ein überhörtes Gespräch, ein Name auf dem Display – und schon kriecht die Panik hoch. Das Herz ist gleichzeitig voller Liebe und voller Furcht.

Wenn man jemanden liebt, den man nicht lieben darf, dann gehört Angst zu der neuen Realität. Diese Angst nistet sich unter der Haut ein und wird zum ständigen Begleiter.

Einen Begleiter, den man nie wieder loswerden kann. Sie ist wie ein Geist – unsichtbar, furchteinflößend und einengend.

Man wird sogar paranoid und analysiert einfach alles und jeden.

Man sucht verkrampft nach Lücken in der eigenen Geschichte, nach Lügen, die nicht glaubwürdig wirken, nach Fehlern, die einen endgültig enttarnen können.

Diese Angst bringt einen dazu, so viele Dinge zu tun, die man eigentlich nicht machen will.

Man versteckt sich, man lügt, man manipuliert und was am schlimmsten ist – man zieht die liebsten Menschen in die eigene Affäre ein.

Durch diese Angst, aufzufliegen, wird man ein ganz anderer Mensch. Ein Mensch, der mit Angst aufwacht und mit Angst ins Bett geht.

Und dennoch meint, dass es wert ist.

4. Schuldgefühle, die einen langsam zerstören

Die Schuld sitzt immer im Nacken. Und man kann ihr nicht ausweichen oder von ihr wegrennen.

Es ist wie eine leise Stimme, die immer wieder flüstert: „Das solltest du nicht machen, es ist falsch.“

Klar, das Gefühl der Verliebtheit ist wunderschön und man schwebt auf Wolke sieben. Doch die Schuldgefühle holen einen runter.

Man weiß, dass nicht nur zwei Menschen in dieser Geschichte sind. Es sind mehrere, die verletzt werden.

Und es ist nicht eine Frage von „ob“, sondern von „wenn“.

Und gerade diese Erkenntnis macht die Schuldgefühle über die Affäre noch intensiver. Man weiß, dass man nicht das Richtige tut und man zerfrisst sich innerlich.

Man will die Affäre beenden, doch man kann es nicht. Man ist süchtig, man ist verliebt.

Es ist leichter, mit all diesen Schuldgefühlen zu leben, die einen langsam zerstören, als den Gedanken zu ertragen, nicht mehr mit dieser Person zusammen zu sein.

In dieser Geschichte gibt es keinen Gewinner. Am Ende verlieren alle.

5. Einsamkeit trotz Nähe

Man fühlt sich verbunden, teilt Geheimnisse, Gedanken, sogar den Körper – und doch bleibt das echte Leben ausgespart.

Keine gemeinsamen Sonntage im Bett, keine Pläne für den nächsten Urlaub oder das Weihnachtsessen.

Während andere Paare ihren Alltag miteinander genießen, lebt man getrennt – vereint in Momenten, aber ohne ein gemeinsames Morgen.

Gespräche über die Zukunft verhallen oft ungesagt, nicht weil sie unwichtig wären, sondern weil man sie sich nicht erlauben darf.

Die Nähe ist intensiv, aber begrenzt auf heimliche Augenblicke.

Und je mehr man liebt, desto stärker wächst das Gefühl der Einsamkeit – dieses schmerzhafte Bewusstsein, dass man zwar miteinander fühlt, aber nicht miteinander lebt.

Man geht zurück ins Versteck, jedes Mal aufs Neue.

6. Hoffnung auf einen „Irgendwann“

Was wäre, wenn …

Drei Worte, so viel Schmerz und eine Hoffnung, die nie verblasst. Man wartet vergeblich auf einen Moment, auf ein Ereignis, das alles verändert.

Man wartet auf etwas, wofür man weiß, dass es nicht möglich ist. Man wartet auf die Erlösung, auf das „Alles wird gut“. 

Doch es kommt nicht.

Ein Tag nach dem anderen geht vorbei und die Hoffnung auf eine echte und glückliche Beziehung vergeht nie.

Trotz der Realität, in der man sich befindet, trotz aller Tatsachen, die diese verbotene Liebe begleiten – man hört auf, nie zu hoffen.

Manche nennen das den Fluch der verbotenen Liebe.

Man lebt in der Hoffnung, dass man wirklich zusammen sein kann, obwohl man weiß, dass dies nur ein unerfüllter Traum bleiben wird.

Und diese Hoffnung wird zu einem stillen Zerstörer des eigenen inneren Friedens und des Glücks.

7. Die stille Ahnung, dass nichts für immer bleibt

Wir kommen jetzt zum schlimmsten Gefühl, das eine verbotene Liebe begleitet. Die stille Ahnung, dass nichts für immer bleibt.

Obwohl man hofft, träumt und sich so sehr wünscht, dass es für immer bleibt – weiß man, dass diese Liebe ein Ablaufdatum hat!

Diese Liebe ist wie ein letzter Sonnenuntergang, den man nie vergessen wird. Man schaut hin, fühlt sich wundervoll, voller Liebe und Geborgenheit – doch man weiß, jeden Moment wird die Sonne untergehen.

Und dann bleibt man in der Dunkelheit alleine. Nur die leisen Erinnerungen an diese Zeit sind der Beweis, dass diese Liebe wirklich existiert hat.