Andere Sprache, andere Religion und andere Kultur? Wenn es um die wahre Liebe geht, dann sind diese Unterschiede kein Hindernis!
Heutzutage ist die Welt wie ein großes Dorf. Und zwar nicht nur, weil wir jederzeit live Bilder von der anderen Seite der Welt abrufen können. Auch weil wir in einem Land leben, in dem Migration und Integration richtig großgeschrieben wird.
So bunt und lebendig, war es auf den Straßen der meisten Städte Europas, aber auch der ganzen Welt eigentlich noch nie!
Daher ist es auch nicht mehr komisch, wenn wir in unserem Freundes- und Familienkreis Menschen aus aller Welt haben. Geht es jedoch um die eigene Partnerschaft und die Erwartungen an eine kunterbunte Beziehung und Liebe, kommen in vielen von uns wichtige Fragen auf.
Kann das klappen?
Werde ich mich in seiner Kultur wiederfinden?
Wird mich seine Familie akzeptieren?
Wird er meinen Glauben akzeptieren?
Sind wir uns zu unterschiedlich?
Und bevor ihr mich fragt, nein, ich habe diese Fragen tatsächlich nicht aus der Luft gegriffen. Sie stammen von meinen Leserinnen, die sich gerade über die eigene interkulturelle Beziehung Sorgen machen und natürlich nur auf das Beste hoffen.
Daher biete ich euch nun 10 wichtige Tipps, die ihr für eine glückliche interkulturelle Beziehung beachten solltet. Natürlich gebe ich euch jeweils auch eine kleine Warnung, worauf ihr dabei besonders achten müsst, um nicht ins Fettnäpfchen zu treten.
Die 10 besten Tipps für eine interkulturelle Beziehung
In Beziehungen ist nun mal so, dass Liebe allein selten genug ist. Haben dein Partner und du dazu noch einen komplett unterschiedlichen kulturellen Hintergrund oder Religion, oder sprecht sogar eine andere Sprache, dann gilt es sich Extramühe zu geben.
Einer Umfrage aus den Jahr 2017 nach sind 33 % der Deutschen schon einmal in einer interkulturellen Beziehung gewesen oder waren es zu diesem Zeitpunkt weiterhin.
Falls ihr also auch zu dieser Statistik gehört, möchte ich dir eine kleine Anleitung geben, wie ihr es schafft, diese zu erhalten.
Diese Tipps habe ich aus meiner eigenen Erfahrung für euch niedergeschrieben. Sie haben es mir ermöglicht, meine interkulturelle Beziehung respektvoll und liebevoll aufrechtzuerhalten.
Na dann haben wir keine Zeit mehr zu verlieren. Los geht´s!
1. Ich bin offen geblieben
Das größte Problem, dass die meisten von uns haben, ist, dass wir bestimmte Vorstellungen von anderen Kulturen haben, manche haben sogar Vorurteile.
Nein, nicht alle Inder lieben es würzig und nicht jeder Japaner ist ausgezeichnet in Mathe. Gehst du mit solchen Bildern im Kopf eine interkulturelle Beziehung ein, gibst du deinem Partner keinen Raum sein wahres Ich zu zeigen.
Bleibe also offen, für all das, was auf dich zukommt. Denke nicht über eure Unterschiede nach und lass die Dinge einfach auf dich zukommen.
Ich habe mir konkret in meiner Beziehung überhaupt keine Gedanken darüber gemacht, welche Spuren seine Herkunft auf ihm hinterlassen hat. Ich habe ihn als einen interessanten Mann betrachtet und das war er auch.
Wichtiges No-Go:
Ein ganz großes No-Go ist, deinem Partner kulturelle Vorurteile, Klischees und Erwartungen zuzuweisen, nur, weil du dachtest, dass es zu seiner Kultur gehört. Das Gleiche gilt natürlich auch für seine Familie.
Stemple sein Verhalten nicht als typisch ab und generalisiere nicht.
Betrachte den Menschen als Menschen und nicht unbedingt durch die Augen des kulturellen Hintergrunds und Ursprungs.
2. Ich habe mich um eine ehrliche Kommunikation bemüht
Das ist natürlich ein Punkt, bei dem ihr euch beide einig sein müsst. Eine offene und ehrliche Kommunikation kann nämlich unzählige Missverständnisse und Probleme beseitigen.
Auch faktenliebende Wissenschaftler nennen eine offene Kommunikation „das Herz einer Beziehung”. (1)
Vielleicht sind bestimmte Gewohnheiten oder Verhaltensweisen in seinem Kulturkreis ganz normal, während sie in deinem nicht wirklich üblich sind. Solche und andere Situationen können euch das Leben erleichtern und das Verhalten des Partners erklären.
Wichtiges No-Go:
Was du auf jeden Fall nicht tun solltest, ist eure Probleme und Unstimmigkeiten unter den Teppich zu kehren. Nicht nur, dass dieser Teppich irgendwann zu klein werden wird, ihr werdet beide nur noch genervt vom Partner sein.
Fehlende oder gar schlechte Kommunikation, wie etwa ständige Vorwürfe, Schuldzuweisungen oder irgendeine Art von Manipulationen haben hier nichts verloren.
3. Ich war bereit dazuzulernen
In der Schule lernen wir über verschiedene Kulturen und in Serien und Filmen wird uns oft stereotypisches Verhalten präsentiert. Latino-Männer sind gute Tänzer, die Italiener leidenschaftlicher Verführer und Türken Familienmenschen, die sich um alles kümmern.
Ist das aber auch wirklich so? Stereotypen gibt es, das ist keine Frage. (2) Doch viel wichtiger ist es, deine eigenen Erfahrungen zu machen und bereit zu sein, dazuzulernen.
Genau darüber schrieben auch G. Shelling und J. Fraser-Smith in ihrem Buch In Love but Worlds Apart: Insights, Questions, and Tips for the Intercultural Couple. Sie beschreiben perfekt, dass man bereit sein muss, an sich genauso wie an der Beziehung zu arbeiten.
Zeige Interesse dafür, was deinen Partner und seine Familie so besonders macht. Hake nach, wie sie bestimmte Feiertage feiern, welche Bräuche sie durchführen, was sie bedeuten und wie sie entstanden sind.
Wichtiges No-Go:
Wenn man etwas nicht weiß oder versteht, dann sollte man meiner Meinung nach einen Weg finden, sich diesem Thema anzunähern. Es erkunden und einen Weg finden, sich ihm anzunähern.
Das Gleiche gilt natürlich auch für die Kultur deines Partners. Verstecke dich nicht hinter deinem Unwissen. Nur weil etwas anders ist, bedeutet nicht unbedingt, dass es auch schlecht ist.
Du solltest niemals vergessen: Es ist kein Wettbewerb, wessen Bräuche und Tradition mehr Sinn machen oder schöner sind.
4. Ich feierte unsere Gemeinsamkeiten und Unterschiede
Gemeinsamkeiten sind natürlich immer ein willkommener Faktor in einer Beziehung. Das heißt aber noch lange nicht, dass die Unterschiede zwischen uns nicht eine genauso wichtige Rolle spielen.
Besonders dann, wenn man in einer interkulturellen Beziehung ist, sollte man genau darauf achten. Beides, Unterschiede und Gemeinsamkeiten, gleich wertzuschätzen.
Solch eine Einstellung wird dein Leben nur bereichern und es noch lebendiger und bunter gestalten, als du es vielleicht hättest denken können.
Er kennt vielleicht Dinner for One nicht, kleidet sich aber dafür für Silvester ganz in Weiß und legt weiße Blumen ins Meer? Warum nicht? Ist doch auch mal ein neuer Weg, das neue Jahr zu beginnen?
Es ist ein Unterschied zwischen euch, aber man kann ihn willkommen heißen. Genau das gilt auch für vieles andere.
Wichtiges No-Go:
Ein wichtiges No-Go wäre an dieser Stelle sich ausschließlich mit den Unterschieden zu befassen und sie als etwas Negatives wahrzunehmen.
Muss etwas Unbekanntes und Unterschiedliches, als das, was du gewohnt bis, unbedingt etwas Schlechtes sein?
Das Ziel ist, deinen Kopf und eure Beziehung mit positiven Gedanken, Einstellungen und Betrachtungsweisen zu füllen, und nicht ständig nach Problemen zu suchen. Diese muss es nicht unbedingt geben.
5. Ich war kompromissbereit
In keiner Beziehung ist alles perfekt, so auch nicht in einer interkulturellen Beziehung.
Manche Bräuche und Rituale sind vielleicht deiner Meinung nach nicht so wichtig oder unnötig, das muss aber nicht auch für deinen Partner gelten. Ihr müsst beide Kompromissbereitschaft zeigen.
Es gibt unzählige Studien und Untersuchungen, die die Wichtigkeit des Kompromisses in einer Beziehung erklären. (3) In interkulturellen Beziehungen sind sie jedoch noch wichtiger!
Auch wenn dir nicht danach ist, oder du den Sinn daran nicht siehst, wenn deinem Partner etwas wichtig ist, dann kannst du dich kompromissbereit zeigen und an seiner Seite stehen.
So geht ihr beispielsweise jetzt zu der Quinceañera seiner Nichte und am nächsten Sonntag zur Taufe deines Patenkinds!
Wichtiges No-Go:
Wo ist die Grenze zwischen blind vor Liebe sein und komplett geblendet? Es ist schön, wenn man mit dem Partner eine gemeinsame Sprache findet – auch dann, wenn man unterschiedliche spricht.
Man muss aber auch vorsichtig sein, wenn es darum geht einen Kompromiss zu finden, sich einander anzupassen.
Natürlich möchtest du, dass es in deiner Beziehung harmonisch zugeht. Achte jedoch stets darauf, dass du dich nicht zu sehr verbiegst und Dinge tust, die du nicht möchtest, um Konflikte zu vermeiden.
Das wird nämlich schwere Folgen haben. Glaube mir, damit tust du dir keinen Gefallen.
6. Ich klärte mit meinem Partner wichtige Themen
Möchtest du religiös heiraten?
Wie möchtest du unsere Kinder großziehen?
Welchen Glauben werden sie haben?
Welche Bräuche sind dir wichtig?
Möchtest du, dass sie zweisprachig aufwachsen?
So komisch diese Liste vielleicht auf den ersten Blick wirken mag, sie ist von sehr großer Bedeutung. Es geht hier um wichtige Fragen, die sich auf eure gemeinsame Zukunft beziehen.
Es geschieht nämlich oft, dass wir davon ausgehen, mit dem Partner bei solchen Dingen übereinstimmend zu sein. Studien beweisen jedoch immer wieder, dass es gerade bei interkulturellen Beziehungen nicht immer so ist. (4)
Daher ist es umso wichtiger, Themen wie gemeinsames Leben, Familie, Religion und Kinder zu besprechen.
Wichtiges No-Go:
Viele von uns machen den großen Fehler alles ständig zu romantisieren. Wir setzen uns allzu gerne die rosarote Brille auf, um der Wahrheit nicht ins Gesicht blicken zu müssen.
Viele von uns denken, sich Dinge wieÖ „… Ach er wird es sich noch anders überlegen!“, „Er wird seine Meinung ändern, wenn es so weit ist…“ oder „… ich werde mich später schon damit anfreunden können.“
Und das sind auch schon die ersten Lügen, die wir uns selbst erzählen. Mache dir nicht etwas vor, nur um nicht einsehen zu müssen, dass ihr euch vielleicht doch nicht so einig seid, wie ihr es vielleicht dachtet.
Und das ist auch ok so.
7. Ich habe Humor bewiesen
Als ich beim ersten Besuch der türkischen Familie meines Freundes in meinen Sneakers durchs Haus gelaufen bin, um zur Terrasse zu gelangen, wo wir Kaffee trinken sollten, kamen alles ins Staunen. Das Entsetzen in den Augen seiner jüngeren Schwester habe ich bis heute noch in Erinnerung.
Schnell merkte ich, dass ich sprichwörtlich in ein Fettnäpfchen getreten bin und versucht mir mit Humor und Witz aus der Patsche zu helfen. Zum Glück hatten wir am Ende des Tages alle einen Grund mehr zu Lachen.
Humor und das bekannte „nicht alles so ernst nehmen” wird dir und deinem Partner so einige komische Momente in unvergessliche lustige Erinnerungen verwandeln.
Wichtiges No-Go:
Humor ist gut, aber auch nur dann, wenn der Zeitpunkt richtig ist.
Fängst du beispielsweise während eines wichtigen Rituals seines Vaters unkontrolliert an zu lachen oder unterbrichst mit deinem Geschwätz das Gebet seiner Mutter, tust du dir damit keinen Gefallen.
Es gilt also, auf den richtigen Moment zu achten!
8. Ich war bereit, mich zu ändern
Jede Beziehung bringt uns etwas neues. Manche von ihnen waren nur eine wichtige Lektion in unserem Leben, andere bereichern unsere Persönlichkeit für ein ganzes Leben lang. Das gilt natürlich besonders bei interkulturellen Beziehungen.
Psychologin Amy Muise schrieb in einer ihrer neueren Studien Folgendes: Auch der aktive Austausch von Kulturen und die Diskussion ihrer Unterschiede war mit einer stärkeren kulturellen und relationalen Selbsterweiterung verbunden, was wiederum die Beziehungsqualität und die kulturellen Identitäten der Partner unterschiedlich beeinflusste. (5)
Die Erfahrung einer interkulturellen Beziehung kann uns auf so vielen Ebenen verändern – sie kannunsere Perspektive ändern, Horizonte erweitern und einfach neues Wissen mit sich bringen.
An uns liegt es nur bereit zu sein, diese Veränderungen zuzulassen und als eine Möglichkeit zu sehen, das Leben durch andere Augen zu betrachten.
Wichtiges No-Go:
Bei einer interkulturellen Partnerschaft wird oft von Familienangehörigen darüber diskutiert, wie sehr sich die Frau oder Mann, der anderen Person angepasst hat oder gar die eigene Kultur vernachlässigt hat.
Ob es wirklich Sinn macht, darüber zu diskutieren? Ich sage klar nein. Ich gehe davon aus, dass ein gestandener erwachsener Mensch, weiß, was er im Leben möchte und was nicht.
Man kann also niemanden eine Religion oder beispielsweise ein Kopftuch aufzwingen. Wieso ich genau das in diesem Punkt erwähne?
Wenn ich sage, dass ich bereit war mich zu ändern, heißt das, dass ich bereit war Neues auf mich zukommen zu lassen und dazuzulernen. Es heißt nicht, dass ich mich geändert habe, um es meinem Partner oder seiner Familie recht zu machen.
Wenn dich seine Familie nicht akzeptiert, weil du einen anderen kulturellen Hintergrund, Religion oder Sprache hast, dann ist das nun mal so. Bleib dir selbst treu und werde nicht zu jemandem, der unbedingt überall reinpassen muss, um ja keinen aufzuregen.
9. Ich war vorsichtig mit meinen Erwartungen
Oft gehen wir Beziehungen ein, in denen die Vorstellung und Erwartung nicht unbedingt der Realität entspricht.
Kommt dein Partner aus einem anderen Land und hat damit auch eine andere Kultur, andere Traditionen und Bräuche, ist es sinnlos zu erwarten, dass er sich innerhalb eines Monats komplett an alles gewöhnt und sich integriert hat.
All das braucht natürlich seine Zeit.
Das Gleiche gilt jedoch auch für dich. Schraube deine Erwartungen nicht zu hoch. Nicht nur an dich selbst, sondern auch an die ganze Beziehung.
Das gilt vor allem in der Anpassungsphase eurer Beziehungen. Nicht umsonst ergaben Studien, dass es besonders bei interkulturellen Beziehungen, an diesem Punkt besonders kriselt. (6)
Wichtiges No-Go:
Ein wichtiges No-Go wäre an dieser Stelle Ultimaten zu stellen und Druck aufzubauen, wo es nun wirklich total unnötig ist. Ultimaten und eine Atmosphäre des Zwangs in einer Partnerschaft aufzubauen hat eigentlich noch nie zu einem Happy End geführt.
Daher sollte es auch in dieser speziellen Situation und einer frischen interkulturellen Partnerschaft definitiv keine Option sein, um das zu bekommen, was du möchtest.
Du musst Geduld haben und deine Erwartungen müssen vor allem eins sein: realistisch.
10. Ich hatte keine Angst vor der Verurteilung anderer
Oft machen wir uns Gedanken darüber, was andere Menschen über uns denken. Das Gleiche geschieht auch dann, wenn wir uns in einer interkulturellen Beziehung wiederfinden. Besonders bei denen von uns, die sehr traditionell aufgewachsen sind.
Nein, ich spreche hier nicht von den Extremen wie offenem Rassismus oder Nationalismus. Es geht mehr darum, was die Blicke der Nachbarin sagen oder die Kommentare der Arbeitskollegin bedeuten.
Ist dir das aber wirklich wichtig? Wird das an deinen Gefühlen für deinen Partner etwas ändern? Es sollte es auf jeden Fall nicht.
Wenn es etwas gibt, das ich in meinen 20ern gelernt habe, dann ist es, sich die Meinung anderer nicht zu Herzen zu nehmen. Pfeif doch drauf!
Wichtiges No-Go:
Was du bei diesem Thema nicht tun solltest, ist, glaube ich, offensichtlich. Es geht darum, dass dich die Missbilligung und Meinung anderer Menschen, wenn es um deine Beziehung geht, nicht kümmern sollte.
Nur weil jemand, keine interkulturelle Beziehung eingehen würde und in ihr nur Negatives sieht, hat das noch lange nicht zu bedeuten, dass dich das verletzen sollte. Es ist doch ihre Meinung und sie haben das Recht zu denken, was sie wollen.
Das Einzige, was an dieser Stelle richtig ist, ist dich nicht mit dem fehlenden Einverständnis deines Umfelds zu quälen.
Lebe dein Leben und liebe, wen und wann du möchtest!
Meine abschließenden Worte
Ich hoffe, dir konnten meine Überlegungen zu diesem Thema hilfreich sein, wenn es darum geht, worauf es bei einer interkulturellen Beziehung auch wirklich ankommt!
Am Ende ist das wichtigste, das, was zwischen euch beiden passiert und euch verbindet – nämlich die Liebe, die ihr für einander empfindet.
Dann können euch auch die Unterschiede in Hautfarben, Kulturen, Traditionen, Sprachen und Bräuchen nichts mehr abhaben. ❤️
6 Quellen:
1. De Netto, P. M., Fatt Quek, K, und Golden, K. J.: Communication, the Heart of a Relationship: Examining Capitalization, Accommodation, and Self-Construal on Relationship Satisfaction, Frontiers
2. Osland, J. S, Bird, A., Delano, J. und Jacob, M.: Beyond Sophisticated Stereotyping: Cultural Sensemaking in Context [and Executive Commentaries], JSTOR
3. Reynoso, J. S.: The Romantic Unconscious: Conflict and Compromise in the Research of Romantic Love, City University of New York (CUNY)
4. Yampolsky, M. A., West. A. L., Zhou, B.; Muise; A. und Lalonde, R. N.: Divided Together: How Marginalization of Intercultural Relationships Is Associated With Identity Integration and Relationship Quality, SAGE
5. West, A. L., Naeimi, H., Di Bartolomeo, A. A., Yampolsky, M. und Muise, A.: Growing Together Through Our Cultural Differences: Self-Expansion in Intercultural Romantic Relationships, SAGE
6. Campbell, K., Silva ,L. C. und Wright, D. W.: Intercultural Relationships: Entry, Adjustment, and Cultural Negotiations, Research Gate