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11 Dinge, die ich über Overthinker gelernt habe

11 Dinge, die ich über Overthinker gelernt habe

Wenn du schon einmal Umgang mit jemandem hattest, der über alles viel nachdenkt, oder wenn du selbst ein Überdenker bist, weißt du, dass es nicht so einfach ist mit einer solchen Person umzugehen.

Mit jemandem in einer Beziehung zu sein, der jedes mögliche Detail analysiert und sich selbst und alles andere in Frage stellt, ist sehr herausfordernd, aber gleichzeitig auch bereichernd. Man muss nur wissen, wie man damit umgehen kann. 

Man sagt, dass ein übermäßiges Nachdenken eine Beziehung zerstört, aber das muss nicht immer so sein, und genau deshalb sprechen wir heute darüber. 

Ich hatte und habe das Glück, in meinem Leben mehrere Überdenker zu haben, und ich kann dir sagen, dass ich sie für nichts auf der Welt ersetzen würde. 

In diesem Artikel werde ich dir also verraten, was ich im Umgang mit Overthinkern gelernt habe. 

Egal, ob Freundschaft oder Partnerschaft, es ist nützlich, diese folgenden Dinge zu wissen, um sie besser zu verstehen und zu wissen, was sich hinter einem bunten, ständig arbeitenden Verstand verbirgt.

11 Dinge, die du über Overthinker wissen solltest 

Übermäßiges Nachdenken kommt generell sehr häufig vor. 

Dies ist aber auch vom Alter abhängig. Laut einer Studie der University of Michigan denken 73 Prozent der 25- bis 35-Jährigen zu viel nach – im Vergleich zu 52 Prozent der 45- bis 55-Jährigen. (1)

Obwohl die Meinung vorherrscht, dass Überdenken eine Geisteskrankheit ist, stimmt dies nicht. 

Überdenken ist mit einer Angststörung verbunden und kann ein Symptome sein, aber es ist keine eigenständige Störung, erklärt die Psychotherapeutin Natacha Duke in einem Post für die Cleveland Clinic

Es gibt einige Dinge, die Overthinkern das Leben schwer machen, aber zuvor will ich ein paar Dinge aufzählen, die ich in meinen Beziehungen zu ihnen gelernt habe.

1. Sie wollen nicht ‘zu viel über Dinge nachdenken’

Zunächst einmal muss man wissen, dass Overthinker nicht über alles nachdenken und alles über-analysieren wollen, sondern einfach so sind.

Untersuchungen haben gezeigt, dass die große Mehrheit von ihnen davon überzeugt ist, dass sie sich selbst helfen, indem sie immer wieder dieselben Probleme im Kopf durchspielen. (2)

Das Gehirn der Überdenker ist darauf programmiert zu glauben, dass das Analysieren von Problemen etwas Nützliches und Gutes für sie bewirkt. 

Die Bostoner Psychologin Natalie Dattilo vergleicht dies mit Sorgen, beziehungsweise mit einer Angststörung: 

“Manche Menschen haben das Gefühl, dass ihre Sorgen zeigen, dass ihnen etwas wichtig ist, oder sie auf das Schlimmste vorbereitet sein müssen, sodass dies leicht zur Gewohnheit werden kann. “

2. Sie brauchen Bestätigung 

Wer zu viel nachdenkt, stellt sich oftmals das schlimmstmögliche Szenario vor. Er denkt nicht nur an den negativen Ausgang einer Situation, sondern an den schlimmstmöglichen Ausgang. Dies wird auch als Katastrophisierung bezeichnet. 

Wenn ein Überdenker zum Beispiel denkt, dass in eurer Beziehung etwas nicht stimmt, wird er nicht denken, dass es sich nur um eine Phase handelt. 

Er wird nachdenken, analysieren und schließlich zu dem Schluss kommen, dass du ihn überhaupt nicht mehr liebst. 

Manchmal muss man ihn nur an die Hand nehmen und ihn davon überzeugen, dass alles gut wird, damit diese negativen Gedanken aufhören.

Sie brauchen Unterstützung, Bestätigung und die Gewissheit, dass alles in Ordnung sein wird. 

Warme Worte, Umarmungen, Liebesgesten und Liebeserklärungen helfen ihnen dabei, sich wertgeschätzt und geliebt zu fühlen und sicher zu sein, dass du nicht weglaufen wirst.

3. Du musst ehrlich sein 

In Beziehungen sollte man im Allgemeinen ehrlich zu seinem Partner oder Freund sein, aber bei Overthinkern geht es noch einen Schritt weiter. 

Sobald sie dich auch nur bei der kleinsten Notlüge ertappen, fangen sie an alles zu überdenken. 

Jede Lüge, bei der sie dich ertappen, werden sie analysieren, sich den Kopf zerbrechen und sich fragen, warum du das getan hast. Das erschafft Misstrauen in ihnen und sie werden anfangen, an deinem nächsten Satz und deiner nächsten Handlung zu zweifeln. 

Du musst ihnen alles sagen, was dir durch den Kopf geht, und ich meine wirklich alles, ohne die Details auszulassen. 

Man sollte offen kommunizieren, ohne Spielereien, Verzögerungen oder Manipulationsversuche. 

Lass ihnen keinen Spielraum für Interpretationen und sende keine gemischten Signale. 

Wie ich bereits sagte, neigen Überdenker dazu, die Dinge zu katastrophisieren, also impliziere nichts, wenn du mit ihnen kommunizierst, sondern sage klar und deutlich, woran du denkst, was du willst und wie du dich fühlst. 

Nur so fühlt sich dein Überdenker bei dir wohl und verstanden.

4. Du musst manchmal die Initiative ergreifen

Wenn du einen Überdenker in deinem Leben hast, solltest du bereit sein, bei Bedarf die Initiative zu ergreifen und Entscheidungen für euch beide zu treffen. 

Wohin ihr euch verabredet, was ihr essen wollt, wohin ihr am Wochenende verreist, sowie wichtige Lebensentscheidungen können für einen Grübler ein echter Albtraum sein. 

Selbst die scheinbar banalsten Entscheidungen, wie die Wahl eines Restaurants, können für jemanden, der zu viel nachdenkt, zu einem Problem werden, weil er sich nicht entscheiden kann

Weil sie zu viel nachdenken und zu viel analysieren, entstehen in ihrem Kopf unzählige Optionen, aus denen sie sich nur schwer für die beste entscheiden können. 

Dieses Konzept wird als Paralyse durch Analyse oder Entscheidungslähmung bezeichnet, bei der die Person buchstäblich daran gehindert wird, eine Entscheidung zu treffen, weil sie zu viel nachdenkt. (3) 

Laut Rajit Sinha, dem Leiter des Yale Stress Centers, ist es möglich, dass sich Überdenker an möglichen Folgen und Ergebnissen festbeißen, die vielleicht gar nicht eintreten. 

Aufgrund übermäßiger Sorgen erstarren sie einfach und können nicht handeln. 

Daher musst du für deinen Überdenker von Zeit zu Zeit “einspringen” und Entscheidungen treffen oder bei der Entscheidungsfindung helfen. 

Hab keine Angst, die Initiative zu ergreifen und den ersten Schritt zu tun, denn damit hilfst du dir selbst und deinem Überdenker.

5. Du solltest einen Overthinker nie ignorieren

Eines der schlimmsten Dinge, die man einem Überdenker antun kann, ist, ihn zu ignorieren. 

Jede Form des Hinhaltens, Spielens und Ignorierens führt zu den schlimmstmöglichen Szenarien in ihren Gedanken.

Niemand mag es, ignoriert zu werden, aber für einen Überdenker gibt ein solches Verhalten Raum fürs Überdenken und löst negative Gedanken aus.

Hier ist ein Beispielszenario: Du hattest einen Streit mit deinem Overthinker und hast beschlossen, dein Handy auszuschalten und ihn eine Weile zu ignorieren, um deinen Standpunkt zu beweisen. 

Falsch. 

Sag stattdessen lieber: Ich muss mich erst einmal sammeln und beruhigen und will jetzt nicht darüber reden. 

Wenn du den Überdenker ignorierst, wird in seinen Gedanken eine ganz andere Geschichte vorgehen, die meistens viel schlimmer ist, als es wirklich ist. 

6. Halte deine Versprechen ein

Nehmen wir an, du hattest ein Date mit einer Person, die zu viel nachdenkt. 

Ihr habt euch verabschiedet und du hast gesagt, du würdest anrufen, wenn du nach Hause kommst. Aber du hast es vergessen oder es kam etwas anderes dazwischen und du hast erst am nächsten Morgen angerufen.

Was geht im Kopf eines Überdenkers vor sich? 

Er hat deinen Satz wörtlich genommen und sich daran gehalten, dass du dich bei mir meldest, wenn du nach Hause kommst. 

Wenn das nicht der Fall ist, ist das ein Auslöser für negative Gedanken: 

Was ist passiert? Ich bin sicher, sie/er mag mich nicht genug. Ich habe sicher etwas Falsches gesagt/getan. Vielleicht ghostet er/sie mich. Er/sie ignoriert mich. Vielleicht ist etwas Schlimmes auf dem Weg passiert. 

Die Gedanken stapeln sich einfach aufeinander, und am Ende kommt das schlimmste Ergebnis dabei heraus.

Man muss klar sagen, was man tun will und immer darauf achten, seine Versprechen auch wirklich einzuhalten wird.

Wenn du sagst, dass du anrufen wirst, musst du dir darüber im Klaren sein, dass ein Überdenker das wörtlich nehmen und nichts anderes erwarten wird. Alles andere wird ihn zum Nachdenken anregen.

Mit diesem Beispiel möchte ich dir sagen, dass du falsche Versprechungen vermeiden solltest, d. h. du solltest zu deinem Wort stehen, auch wenn es sich um die scheinbar banalsten Dinge handelt. Auf diese Weise zeigst du Beständigkeit und gibst der Person Sicherheit und Vertrauen.

7. Unterschätze niemals ihre Gedanken und Gefühle

Das Schlimmste, was man zu einem Grübler sagen kann, ist: “Mach dir keine Sorgen”, “Du übertreibst”, “Du zerbrichst dir den Kopf mit unsinnigen Gedanken”, “Beruhige dich”, oder “Du bist so sensibel”. 

Damit untergräbst du ihre Gedanken und Gefühle und gibst ihnen zu verstehen, dass du sie nicht ernst nimmst. 

Ihr übermäßiges Denken ist das Ergebnis mehrerer Faktoren, und meistens können sie es einfach nicht kontrollieren, wenn ihr Gehirn auf Hochtouren läuft. 

Was in einer Beziehung mit Überdenkern gebraucht wird, sind Mitgefühl und Empathie. Statt all diese Dinge zu sagen, solltest du lieber fragen:

  • Wie kann ich dir helfen?
  • Gibt es einen Grund, warum du dich so fühlst?
  • Brauchst du etwas?
  • Kann ich etwas für dich tun?
  • Warum denkst du, dass es so ist?
  • Können wir gemeinsam eine Lösung für das Problem finden?
  • Können wir darüber reden?

Versuche in dem Gespräch zu zeigen, dass du dir wirklich Mühe gibst und dass du es willst. Versuche außerdem zu verstehen, warum dein Überdenker sich so fühlt. 

Es ist erwiesen, dass Empathie und Mitgefühl in zwischenmenschlichen Beziehungen die Verbundenheit erhöhen und das Band zwischen zwei Menschen stärken. (4) 

Dein Überdenker wird es sehr zu schätzen wissen, dass du ihn wissen lässt, dass es dir wichtig ist, dass er sich verstanden fühlt. 

Man schreibt ihnen in der Regel zu, dass sie zu sensibel sind und schnell übertreiben, und deshalb brauchen sie Menschen in ihrem Leben, die damit umgehen können und sie verstehen, anstatt sie zu verurteilen.

8. Mache Komplimente und zeige deine Wertschätzung

Überdenker brauchen Komplimente und Lob, um sich wertgeschätzt zu fühlen. 

Aber mal ehrlich, wer hört nicht gerne nette Worte über sich selbst, vor allem, wenn sie von einer Person kommen, die wir lieben. 

Wenn man einem Überdenker ein freundliches Wort oder ein Kompliment macht, fühlt er sich wertgeschätzt, was zu seinem Wohlbefinden beitragen und seine Ängste lindern kann. 

Overthinker brauchen einen Partner, der ihnen mit seinen Worten und Taten zeigt, dass er für sie da ist, damit sie sich besser fühlen. (6) 

Wenn dein Partner ein Grübler ist, gibt es viele Möglichkeiten, wie du ihm zeigen kannst, dass du ihn liebst und schätzt. Die folgenden Sätze sind nur einige, wenige Beispiele dafür.

“Du siehst heute wunderschön aus! Ich liebe deine Augen und dein Lächeln.” “Du hast einen tollen Job gemacht. Danke für alles, was du für mich tust”… 

Komplimente und freundliche Worte der Liebe erwärmen das Herz eines jeden, das ist sicher. 

Und selbst wenn du weißt, dass dein Partner eine Person ist, die alles überanalysiert, wirst du erkennen, dass du ihm damit helfen kannst, deine Gefühle für ihn nicht infrage zu stellen und sich geliebt zu fühlen.

9. Du solltest deine Verletzlichkeit zeigen 

Bei Überdenkern muss man Verletzlichkeit zeigen, d.h. bereit sein, seine Sorgen, Wünsche, Gefühle und Ängste mitzuteilen. 

Dies ist in jeder Beziehung wichtig, um die Verbindung zwischen zwei Menschen immer stärker zu machen und Vertrauen aufzubauen. 

Wenn du dich verletzlich zeigst, fühlt sich der Überdenker in deiner Nähe wohl und sicher. Vermeide es, unnahbar oder unverletzlich zu wirken. Wenn du dir zum Beispiel über etwas Sorgen machst und es deinem Partner nicht mitteilen willst kann dies ein  Overthinker als Problem über ihn auffassen. 

Auch wenn dies absolut nichts mit deinem überdenkenden Partner zu tun hat, könnte er trotzdem denken, dass dies der Fall ist. 

Er wird denken, dass er etwas Falsches getan oder gesagt hat, das dich beunruhigt hat. 

Kehre deswegen die Dinge nicht unter den Teppich, sondern teile lieber all deine Sorgen mit deinem Partner. 

Es wird für dich leichter sein, weil du jemanden hast, mit dem du sie teilen kannst. Außerdem wird dein Partner dich dann unterstützen und dir helfen, anstatt sich selbst die Schuld zu geben.

10. Du solltest positiv sein

In der Beziehung zu einem Overthinker muss man derjenige sein, der an das Positive denkt. 

Aufgrund ihrer Neigung zu negativen Gedanken und der Erwartung schlechter Ergebnisse brauchen Overthinker eine Dosis positiver Lebenseinstellung.

Natürlich kann niemand sein ganzes Leben lang, 24/7 positiv sein, aber Überdenker brauchen jemanden, der sie von Zeit zu Zeit auf die positive Seite von etwas hinweist. 

Wenn du feststellst, dass dein Überdenker düstere Gedanken über das Ergebnis von etwas hat, dann versuche, ihn darauf hinzuweisen, was sich als gut und nicht als schlecht herausstellen könnte. 

Natürlich sage ich jetzt nicht, dass du ihm einfach alles sagen sollst: Alles wird gut werden. 

Schauen wir uns also mal ein Beispiel an. Dein Overthinker grübelt über ein Projekt, das er abliefern muss. Es ist aber noch nicht fertig und er denkt schon darüber nach, wie er gefeuert werden wird. 

Du kannst hier beispielsweise etwas sagen, um ihn aufzumuntern: “Ich verstehe, warum du dir Sorgen machst, aber du bist noch nie mit einem Projekt zu spät fertig geworden, also wirst du auch nicht zu spät fertig werden, du schaffst das schon.”

Sie brauchen diese Unterstützung, diesen Optimismus und diese Positivität, um die graue Wolke über ihren Köpfen zu durchbrechen, die alles negativ erscheinen lässt. 

Mit etwas Liebe und Unterstützung wird es ihm viel besser gehen.

11. Sei geduldig 

Und das Wichtigste im Umgang mit Overthinkern ist Geduld. 

Vielleicht hört sich das alles sehr schwierig an, aber glaub mir, wenn du erst einmal weißt, wie sie funktionieren, wird es für dich viel einfacher sein, sie zu verstehen und mit ihnen umzugehen.

Überdenker können die besten Partner oder Freunde sein, denn sie sind sehr sensibel, einfühlsam und achten sehr auf Details. 

Du kannst sicher sein, dass sie ein Maximum an Gedanken, Mühe und Energie in alles Wichtige stecken werden, selbst wenn es nur die Auswahl des besten Geschenks für deinen Geburtstag ist. 

Ich kann das aus eigener Erfahrung bestätigen, denn meine Overthinker sind mein größter Schatz im Leben. 

Alles, was ich in meiner Beziehung zu ihnen gelernt habe, hat mir geholfen zu verstehen, wie sie funktionieren, und mich gelehrt, geduldig zu sein. 

Wann immer ich Einfühlungsvermögen, Liebe, Mitgefühl oder Fürsorge zeigte, wurde mir hundertmal mehr zuteil, und sie zeigten mir, warum sie es verdienen, so gut behandelt zu werden, wie es nur geht. 

Ja, manchmal möchte man seinen Grübler an den Schultern schütteln und ihm sagen: Hör auf, darüber nachzudenken, aber du wirst mit der Zeit sehen, dass er eher Unterstützung und Verständnis braucht.

Im Gegenzug bekommst du einen liebevollen und sensiblen Menschen, der immer an deiner Seite sein wird.

Fazit

Einen Overthinker zu lieben oder mit ihm befreundet zu sein, ist eine gewisse Herausforderung, aber man muss einfach lernen, damit umzugehen. Das Wichtigste ist, seine Sorgen ernst zu nehmen und nicht auf ihn einzureden. 

Außerdem ist es besonders wichtig, ehrlich zu sein und keine Spielchen zu spielen. 

Es gibt Möglichkeiten, übermäßiges Denken zu reduzieren und unter Kontrolle zu bringen, aber die Person muss wirklich daran arbeiten wollen. 

Du kannst dem Überdenker sicherlich eine Stütze und Hilfe sein, aber das Wichtigste ist, dass du ihn verstehst und respektierst.

Ihr Weg verwendet ausschließlich von Fachleuten geprüfte Studien und vertrauenswürdige Quellen, um sicherzustellen, dass unsere Inhalte wahrheitsgemäß, korrekt und zuverlässig sind.

1. Arbor, A. (2003). Most women think too much, overthinkers often drink too much. University of Michigan.

2. Nolen-Hoeksema, S., Wisco, B. E., Lyubomirsky, S. (2008). Rethinking Rumination. Perspectives on Psychological Science.

3. Ehrlenspiel, F. (2001). Paralysis by analysis? A functional framework for the effects of attentional focus on the control of motor skills. European Journal of Sport Science.

4. Anderson , C., Keltner , D. (2002). The role of empathy in the formation and maintenance of social bonds. Behavioral and Brain Sciences.

5. Kaiser, B.N., Haroz, E.E., Kohrt, B.A., Bolton, P.A., Bass, J.K., Hinton, D.E. (2015)"Thinking too much": A systematic review of a common idiom of distress. Social Science and Medicine

6. Hilt, L. M., Pollak, S. D. (2012). Getting out of rumination: comparison of three brief interventions in a sample of youth. Journal of abnormal child psychology