Die Definition von Bindungsstörung lautet: Unter Bindungsstörungen versteht man pathologische Beziehungsmuster von Menschen gegenüber ihren Bezugspersonen.
Die betroffenen Menschen zeigen dabei eine Störung des Sozialverhaltens.
Menschen, die an dieser Störung leiden, haben Schwierigkeiten, Beziehungen zu anderen Menschen aufzubauen.
Es ist besonders schwierig für sie, romantische und intime Beziehungen einzugehen und sich an jemanden langfristig zu binden.
Der bloße Gedanke an eine enge Beziehung lässt sie in Panik geraten.
Die Bindungsstörungen gehören nach der ICD-10-Klassifikation zu einer Gruppe gestörter sozialer Funktionen und treten am häufigsten in der frühen Kindheit auf, am häufigsten bis zum fünften Lebensjahr und man unterscheidet zwei Formen:
1. Reaktive Bindungsstörung des Kindesalters, auch „gehemmte Form“ (ICD-10 F94.1)
Bei reaktiv bindungsgestörten Kindern kann man emotionale Auffälligkeiten wie Furchtsamkeit, Übervorsichtigkeit, Unglücklichsein, Mangel an emotionaler Ansprechbarkeit, Verlust/Mangel an emotionalen Reaktionen und Apathie erkennen.
In Bezug auf Beziehungen zu anderen Kindern ist die Interaktion mit Gleichaltrigen schwach oder nicht vorhanden.
Sie zeigen kein Interesse am Zusammenspiel und sind manchmal aggressiv gegenüber anderen, aber auch gegenüber sich selbst.
Reaktive Bindungsstörung (Englisch Reactive Attachment Disorder oder RAD) beinhaltet Muster des emotionalen Rückzugs von Betreuungspersonen und Kinder suchen oder reagieren normalerweise nicht auf Trost, selbst wenn sie verärgert sind.
Es tritt häufig bei Kindern auf, die missbraucht wurden, herumgestoßen in Pflegefamilien wurden, in Waisenhäusern lebten oder nach der Herstellung einer Bindung von ihrer Bezugsperson weggenommen wurden.
Obwohl eine reaktive Bindungsstörung als Kindheitsstörung bekannt ist, kann sie im Erwachsenenalter drastische Auswirkungen haben.
Wenn die Anzeichen und Symptome von dieser Störung in der Kindheit unbehandelt bleiben, besteht die Möglichkeit, dass negative Verhaltensweisen im Zusammenhang damit bis ins Erwachsenenalter übertragen werden.
Darüber hinaus leiden Erwachsene, die Kinder mit RAD haben, aufgrund der Störung ihres Kindes häufig unter einem ganzen Spektrum von Stressauslösern.
1.1. Reaktive Bindungsstörung bei Erwachsenen
RAD kann bis ins Erwachsenenalter andauern, wenn das Kind nicht behandelt wird oder wenn die Behandlung nicht zu 100% wirksam war.
Die Auswirkungen von RAD bei Erwachsenen können erheblich sein und die Fähigkeit, Beziehungen einzugehen, ein positives Selbstbewusstsein zu haben und die psychische Gesundheit zu erhalten, beeinträchtigen.
Die Hauptsymptome bei Erwachsenen sind:
• Ablösung
• Rückzug aus Beziehungen
• Unfähigkeit, bedeutende romantische oder platonische Beziehungen aufrechtzuerhalten
• Unfähigkeit, Zuneigung und Gefühle zu zeigen
• Kontrollwahn
• Wutausbrüche
• Impulsivität
• Misstrauen
• Gefühl der inneren Leere
• Mangel eines Zugehörigkeitsgefühls
• Mangel an Empathie
• Vermeiden von Körperkontakt
Eine reaktive Bindungsstörung kann sich bei Erwachsenen stark auf jeden Aspekt des Lebens auswirken, der eine Beziehung mit anderen beinhaltet.
Ob es sich um berufliche Beziehungen zu Mitarbeitern, platonische Beziehungen zu besten Freunden oder romantische Beziehungen handelt, RAD führt dazu, dass erwachsene Personen nicht in der Lage sind, Beziehungen vollständig zu erleben.
Darüber hinaus könnte ihre allgemeine psychische Gesundheit aufgrund ihrer reaktiven Bindungsstörung, die sie in der frühen Kindheit entwickelt haben, ebenfalls beeinträchtigt werden.
Infolgedessen haben sie häufig dysfunktionale Gedanken, Gefühle und Verhaltensweisen, die sich in ihrer Beziehung zu anderen auswirken können.
Da sie als Folge dieser Störung als Kinder keinen Kontakt und keine Kommunikation mit Gleichaltrigen herstellen konnten, lassen sich auch im Erwachsenenalter Spuren dieses Bindungsverhaltens feststellen.
Darüber hinaus neigen Erwachsene mit RAD zu Drogen- und Alkoholkonsum, was ihr Privat- sowie Geschäftsleben negativ beeinflusst.
2. Bindungsstörung des Kindesalters mit Enthemmung, auch „ungehemmte Form“ (ICD-10 F94.2)
Die andere Form der Bindungsstörung manifestiert sich in einer ungewöhnlichen Beziehung mit Fremden.
Bindungsstörung des Kindesalters mit Enthemmung kann auftreten, wenn einem Kind aus einer Reihe von Gründen die angemessene Fürsorge und Zuneigung der Eltern oder einer Bindungsperson fehlt.
Infolge dieser unerfüllten Bedürfnisse ist das Kind nicht eng mit den Eltern verbunden und fühlt sich mit Fremden genauso wohl wie mit seinen Betreuern.
Das Kind zeigt keine Angst oder Unbehagen, wenn ein Fremder ihm nahe steht oder wenn es mit einem Fremden spricht.
Kinder mit DSED (Englisch Disinhibited Social Engagement Disorder) sind aufgrund ihrer Bereitschaft, mit Fremden in Kontakt zu treten, einem erhöhten Risiko ausgesetzt, von anderen verletzt zu werden.
Tatsächlich fühlen sie sich mit Fremden so wohl, dass sie nicht zweimal darüber nachdenken würden, in das Auto eines Fremden zu steigen oder eine Einladung in das Haus eines Fremden anzunehmen.
Ihre Freundlichkeit gegenüber Menschen, die sie nicht kennen, kann zu einem ernsthaften Sicherheitsproblem werden, wenn die Störung nicht behandelt wird.
Die wichtigsten Symptome sind:
• Fehlende Angst vor erwachsenen Fremden
• Fehlende Schüchternheit, wenn man zum ersten Mal neue Leute trifft
• Verhalten, das Fremden gegenüber übermäßig freundlich oder gesprächig ist
• Umarmen oder Kuscheln unbekannter Erwachsener
• Fehlende Angst, mit einem Unbekannten irgendwohin zu gehen
• Das Kind sucht nicht bei Eltern oder primären Betreuern nach der Erlaubnis, sich an Fremde zu wenden
• Abnorme Wahllosigkeit bei der Auswahl der Personen, bei denen Trost gesucht wird
• Anklammerungsverhalten
2.1. Bindungsstörung des Kindesalters mit Enthemmung bei Erwachsenen
Es ist noch nicht vollständig untersucht worden, inwieweit diese Störung das Leben eines Erwachsenen beeinflusst.
Da Kinder jedoch Aufmerksamkeit suchen, die sie von ihren Angehörigen hätten erhalten sollen, ist es nicht auszuschließen, dass Personen mit dieser Störung zu Promiskuität neigen, kurzfristige Beziehungen eingehen und One-Night-Stands haben.
Was ist die Ursache einer Bindungsstörung?
Die Ursachen für diese Störungen liegen tief in der Kindheit begraben.
Ab den ersten Tagen nach der Geburt können Vernachlässigung von Kindern, ein Mangel an Feinfühligkeit sowie schlechte Bindungserfahrungen aus Eltern-Kind-Beziehungen zu diesen Störungen führen.
Der Psychoanalytiker John Bowlby versuchte dies mit der Bindungstheorie zu erklären, die er als Erklärungsmodell einführt, um unser Bindungsverhalten zu erklären.
Ihm zufolge gibt es verschiedene Arten von Bindungsstilen, die in der frühen Kindheit gebildet werden und uns unser ganzes Leben lang begleiten.
Er stellte die Hypothese auf, dass die Qualität emotionaler Beziehungen, die in der frühen Kindheit entstehen, unsere Beziehungen während des gesamten Lebens prägt.
Die Grundvoraussetzung ist, dass die Eltern-Kind-Beziehung das Bindungssystem und die Art und Weise beeinflusst, wie dieses Kind (und später Erwachsener) Intimität wahrnimmt und was es von engen Beziehungen erwartet.
Auf diese Weise werden unbewusste Muster gebildet, die verinnerlicht werden und dann beeinflussen, wie wir für den Rest unseres Lebens in Beziehungen funktionieren.
Sie bilden unseren Bindungsstil, mit dem wir uns mit anderen Menschen verbinden.
Eine emotionale Verbindung entsteht auf der Grundlage der ersten emotionalen Kontakte mit Menschen aus der unmittelbaren Umgebung des Kindes, d. h. Eltern, Pflegeeltern, Großeltern, Geschwister usw.
Auf dieser Grundlage basiert das Bild, welches das Kind von sich selbst bekommt – wertvoll oder wertlos, der Liebe und des Respekts würdig oder unwürdig und es schafft ein Bild von seiner Umgebung als ein sicherer oder unsicherer Ort zum Leben.
Die Bildung dieses Bildes wird durch das Verhalten seiner Bindungspersonen und die Erfüllung der Bedürfnisse des Kindes beeinflusst.
Wenn die Bedürfnisse des Kindes richtig gestillt werden, fühlt es sich sicher und geliebt.
Wenn das Kind jedoch vernachlässigt, körperlich oder verbal missbraucht wird, fühlt es sich unsicher und ungeliebt.
Anhand dessen entwickelt das Kind ein Bild von sich selbst, seinem Selbstbewusstsein, schafft aber auch Erwartungen in Bezug auf andere Menschen, was sich manchmal negativ auf Freundschaften und romantische Beziehungen auswirken kann.
Menschen, die im Kleinkindalter keine stabilen emotionalen Beziehungen hatten, sind anfälliger für andere psychische Erkrankungen wie narzisstische Persönlichkeitsstörungen, Borderline-Störungen und dergleichen.
Die gute Nachricht ist, dass Bindungsstile zwar im Kontext der frühen Kindheit gebildet werden, sich aber später in anderen, unterschiedlichen Kontexten ändern können.
Das Ändern erfordert intensive Arbeit an sich selbst und ist ein langsamer Prozess, aber es ist möglich.
Der erste Schritt auf diesem Weg besteht darin, sich des eigenen Bindungsstils bewusst zu werden.
Welche Bindungsstile gibt es?
1. Sicherer Bindungsstil
Diese Art der Bindung ermöglicht es, leicht in emotionale Intimität mit anderen einzutreten.
Eine Person spürt, wie einfach es für sie ist, sich auf andere zu verlassen und andere von ihr abhängig zu machen.
Sie sind in der Lage, ein Gleichgewicht zwischen ihren eigenen und den Bedürfnissen ihres Partners zu finden, reifes von unreifem Verhalten zu unterscheiden und sich bei Bedarf an die erste Stelle zu setzen.
Diese Art der Bindung entsteht, wenn das Kind in der Kindheit durch eine sichere Bindung mit Eltern, die emotional verfügbar sind und angemessen auf die Bindungsbedürfnisse des Kindes eingehen, die volle Sicherheit erlangt hat.
Menschen mit diesem Bindungsstil haben ein positives Selbstbild und sehen auch andere Menschen als positiv.
2. Ängstlich-ambivalenter (verstrickter) Bindungsstil
Diese Art von Bindungsstil entwickelt sich, wenn das Kind einer Umgebung ausgesetzt ist, in der ein Elternteil nicht unbedingt auf die Bedürfnisse des Kindes reagiert.
Sie zeichnet sich durch Schwierigkeiten bei der Erreichung emotionaler Intimität mit anderen Menschen aus.
Einerseits brauchen sie eine Beziehung, andererseits schafft ihr geringes Selbstwertgefühl Angst vor Intimität und Verletzlichkeit.
Solch eine Person macht oft aus einer Mücke einen Elefanten, schafft verschiedene Szenarien in ihrem Kopf und tut dann so, als ob sie wahr wären. Sie sehen sich selbst negativ und andere positiv.
In einer Beziehung neigen sie zu Besorgnis und Angst vorm Verlassenwerden.
Sie haben normalerweise ein großes Bedürfnis, von anderen die Bestätigung ihres Wertes zu erhalten, aber aufgrund des grundsätzlich geringen Selbstwertgefühls hat keine Bestätigung eine wahre Wirkung.
3. Gleichgültig-vermeidender Bindungsstil
Menschen mit diesem Bindungsstil haben ein ausgeprägtes Bedürfnis nach Unabhängigkeit.
Sie sehen sich selbst als unabhängig und suchen nicht so viel Erfüllung in Beziehungen.
Intimität macht ihnen in gewisser Weise Angst, weil sie das Gefühl haben, dass dies ihre Unabhängigkeit untergräbt.
In einer Beziehung fühlen sie sich meist erstickt und eingeengt und teilen weniger über sich selbst.
Sie vermeiden oft Emotionen zu zeigen, da Emotionen in der Kindheit oft zu schmerzhaften Erfahrungen und Enttäuschungen führten.
Das Bedürfnis nach Unabhängigkeit um jeden Preis und Misstrauen gegenüber anderen Menschen wurde betont.
Dies bedeutet nicht unbedingt, dass eine solche Person romantische Beziehungen meidet, sondern sie versucht, den Partner auf Distanz zu halten und keine Gefühle zu zeigen.
Dies äußert sich durch Kritik, Vermeidung der Kommunikation über Gefühle, Vermeidung der Unterstützung eines Partners, durch Workaholism oder der Beschäftigung mit anderen Aktivitäten, die die Möglichkeit verringern, intime Zeit miteinander zu verbringen.
4. Ängstlich-vermeidender (desorganisierter) Bindungsstil
Der desorganisierte Bindungsstil tritt normalerweise als Folge eines instabilen elterlichen Verhaltens auf, bei dem der Elternteil abwechselnd Sicherheit bietet und ablehnt.
Daher wird das Kind verwirrt und entwickelt ein instabiles Selbstbild und instabile Verhaltensmuster in Beziehungen.
Menschen, die zu dieser Art der Bindung neigen, möchten emotionale Intimität, finden es jedoch schwierig, sie zu erreichen.
Sie neigen zu Schwankungen zwischen intensiven Emotionen und Ablehnungen.
Menschen mit einem ängstlichen Bindungsstil verlieben sich oft in vermeidende Typen, vor allem, weil sie hoffen, ungelöste Emotionen mit ihnen zu vervollständigen und auf Bestätigung und Akzeptanz zu hoffen, die sie von ihren Eltern nicht erhalten haben.
Es ist nützlich, die Bindungsmuster sowie beispielsweise die Partnerbindungsmuster zu beachten.
Auf diese Weise kann man sich der Dynamik in Beziehungen bewusst werden und daran arbeiten.
Obwohl diese Bindungsstile nur in romantischen Beziehungen relevant zu sein scheinen, können sie häufig auch in Geschäftsbeziehungen auftreten.
Mit anderen Worten, wenn man diese Bindungsstile kennt, muss man wissen, wie man in jeder Beziehung mit anderen Menschen funktionieren kann.
Und das bedeutet weiter, sich der Ursachen potenzieller Probleme und ihrer Lösungen bewusst zu werden.
Wie lassen sich Bindungsstörungen behandeln?
Bei Kindern
Bei Kindern ist es am wichtigsten, zuerst die oben genannten Symptome und Verhaltensmuster zu bemerken.
Man sollte sich dann an einen Arzt oder Psychotherapeuten wenden, da diese Störung mit professioneller Hilfe behandelt werden muss.
Eine rechtzeitige Erkennung von Symptomen und eine rechtzeitige Intervention können den Heilungsprozess erheblich beschleunigen.
Kinder, die Anzeichen von RAD oder DSED aufweisen, benötigen eine umfassende psychiatrische Untersuchung und einen individuellen Behandlungsplan.
Die Behandlung betrifft sowohl das Kind als auch die Familie. Die Therapeuten konzentrieren sich darauf, die Beziehung zwischen dem Kind und seinen Betreuern zu verstehen und zu stärken.
Am wichtigsten ist es, eine Diagnose zu stellen und eine angenehme Umgebung für das Kind zu schaffen.
In Behandlungen werden häufig verschiedene Spieltherapien eingeführt. Bei bestimmten Entwicklungsstörungen sind auch Therapien wie Logopädie, Ergotherapie oder Krankengymnastik angemessen.
Auf jeden Fall können diese Zustände ohne Behandlung die soziale und emotionale Entwicklung eines Kindes beeinträchtigen.
Eltern eines kleinen Kindes, das Anzeichen oder Symptome von RAD oder DSED zeigt, sollten:
• Das Kind vor Beginn einer Behandlung von einem qualifizierten Psychologen psychiatrisch untersuchen lassen
• Sicherstellen, dass sie die Risiken sowie die Krankheit selbst verstehen
• Sie können gerne eine zweite Meinung einholen, wenn sie Fragen oder Bedenken bezüglich des Diagnose- und / oder Behandlungsplans haben
• Eine unterstützende und ermutigende Atmosphäre schaffen
Bindungsstörungen sind schwerwiegende klinische Zustände.
Eine enge und kontinuierliche Zusammenarbeit zwischen der Familie des Kindes und dem Arzt erhöht jedoch die Wahrscheinlichkeit eines erfolgreichen Ergebnisses.
Bei Erwachsenen
Bei Erwachsenen ist die Behandlung etwas schwieriger, aber nicht unmöglich.
Der erste Schritt besteht darin, tief in die Vergangenheit einzutauchen und die möglichen Ursachen für eine bestimmte Bindungsstil- und Bindungsstörung zu finden.
Auf jeden Fall können Erwachsene die Störung normalerweise nicht allein überwinden und benötigen professionelle Hilfe, aber es gibt einige Dinge, die sie tun können, um den Prozess zu vereinfachen:
• Sich über diese Störungen informieren, um zu erfahren, auf was sie auf ihrem Weg zur Heilung stoßen können
• Sich und ihre Bedürfnisse kennenlernen und sich akzeptieren so wie sie sind
• Nichts erzwingen und sich so viel Zeit wie nötig geben
• Sich auf ihre Lieblingsmenschen verlassen, ihr eigenes Support-Team bilden und eine positive Umgebung für sich schaffen
• An Aktivitäten teilnehmen, die ihnen Spaß machen, um die Gedanken von ihren Problemen abzulenken
• Klare Grenzen gegenüber anderen Menschen setzen, die den Heilungsprozess verlangsamen könnten
Fazit: Bindungsstörungen treten in der Kindheit auf und sind meist das Ergebnis von Vernachlässigung durch nahe stehende Personen wie Eltern, Pfleger, Großeltern und dergleichen.
Aufgrund dieser Störungen entwickelt man im Erwachsenenalter Verhaltensmuster, die man ständig wiederholt.
Es ist nicht ungewöhnlich, dass die Beziehungen immer aus den gleichen Gründen zusammenbrechen oder dass man immer von ähnlichen Partnern angezogen wird.
Diese Störungen kann man meist jedoch nicht allein behandeln, sondern es erfordert professionelle Hilfe und ein positives Umfeld, um sie zu überwinden.
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Wednesday 13th of October 2021
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