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Wie Angstzustände eine Beziehung beeinflussen können

Wie Angstzustände eine Beziehung beeinflussen können

In einer Welt voller Angstzustände und Panikattacken möchte niemand leben, doch leider liegt diese Entscheidung nicht an uns.

Viele von uns leiden heutzutage an Angstzuständen und diese reflektieren sich natürlich auch auf Liebesbeziehungen. Wie genau und was du zu diesem Thema tun kannst, zeige ich dir hier!

Ein Leben mit Unsicherheit, Angst sowie zu viel Nachdenken und Analysieren zu verbringen ist eine Last, die heutzutage immer mehr Menschen betrifft. Den neusten Forschungen nach (1) haben sogar 25 % der Menschen schon mal eine Angststörung gehabt. 

Angststörungen begrenzen sich selten nur auf bestimmte Situationen, viel mehr können sie in jedem Teil unseres Lebens auftauchen.

Das bedeutet natürlich, dass auch ihre Wirkung in allen Aspekten unseres Lebens bemerkbar ist. 

Diese Angstgefühle reflektieren sich nicht nur auf dein allgemeines Wohlbefinden, sondern auch auf intime Verhältnisse.

Wie sie sich genau auf eine Liebesbeziehung auswirken und was du in diesem Fall tun kannst, möchte ich dir heute zeigen. 

Doch bevor ich zu diesem wichtigen Thema komme, möchte ich dir kurz erklären, welche Verhaltensformen typisch für Menschen mit Angstzuständen sind. 

Wie verhalten sich Menschen mit Angstzuständen?

Unter Angststörungen wird eine Gruppe von Störungen zusammengefasst, die durch exzessive Angstreaktionen bei gleichzeitigem Fehlen akuter externer Gefahren und Bedrohungen charakterisiert sind. (2)

Einfach gesagt, empfindet man unter einer Angststörung oder einem Angstzustand das Gefühl der Unruhe und Angst, obwohl nichts Gefährdendes passiert.

Unter diesem Sammelbegriff verstehen wir mehrere Arten der Angstzustände: 

  • Generalisierte Angststörung (GAD) 
  • Soziophobie (soziale Angststörung) 
  • Spezifische Phobien
  • Zwangsstörung
  • Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS)
  • Panikstörung (3)

Ohne groß darüber zu diskutieren, muss an dieser Stelle gesagt werden, dass jede einzelne Angststörung Spuren auf uns hinterlässt und unser Leben beeinträchtigt.

Auf dem zuvor angegebenen Link kannst du mehr über die einzelnen Angststörungen lesen und dich genauer informieren. 

Was jedoch den meisten Menschen mit Angstzuständen generell gemeinsam ist, sind folgende Verhaltensformen: das Gefühl von Unruhe und Angst, Overthinking, Bedarf nach ständigem Kontakt zu bestimmten Personen, Kopf- oder Magenschmerzen oder ähnliche körperliche Symptome, Schlafprobleme, schnelles irritiert sein und Schwierigkeiten mit der Konzentration. 

In einer Beziehung angekommen tun sich viele Betroffene schwer damit, ihre Angststörung und die frisch entfachte Liebe bzw. Beziehung unter einen Hut zu bekommen.

Auf welche Probleme man dabei genau trifft, erkläre ich dir in diesem Teil des Artikels genauer!

Die Auswirkung von Angstzuständen auf eine Beziehung

Falls Angstzustände jetzt schon ein Teil deines Lebens sind, dann hast du bestimmt schon ein Gefühl dafür entwickelt, wie sie deinen Job, Freizeit, Familienleben oder bestimmte Dinge wie Reiseplanungen oder Ähnliches beeinflussen.

Ein neuer Aspekt könnte jedoch sein, mit Angstzuständen und einer erfolgreichen und glücklichen Beziehung zu jonglieren. 

Hier ist, was du erwarten kannst, wenn Liebe und Angstzustände aufeinander prallen:

1. Du brauchst eine Bestätigung, dass alles ok ist

Menschen, die mit Angstzuständen zu kämpfen haben, machen sich oft Sorgen darum, ob in ihren Verhältnissen mit anderen Menschen alles ok ist.

Sie denken darüber nach, ob sie vielleicht missverstanden wurden, jemanden verletzt haben oder ob jemand sauer auf sie ist. 

Sie brauchen immer wieder eine Bestätigung, dass die geliebten Menschen sie noch immer lieben und mit ihnen Zeit verbringen wollen.

Das gilt auch für den Partner. Wenn auch nicht anders, ist er die wichtigste Bezugsperson, die einen besonderen Draht zu dir aufbauen muss. 

Was ihr tun könnt: 

Es wird jedenfalls hilfreich sein, wenn du und dein Partner ein offenes Gespräch führen könnt. Sag ihm dabei, alles, was dir auf dem Herzen liegt.

Erkläre ihm deine Unsicherheiten und was es ist, was dir dabei helfen könnte, mit ihnen besser umzugehen und sie zu minimieren.

Dabei solltest du nicht vergessen, auch auf die Bedürfnisse deines Partners nach Freiraum und Zeit für ihn selbst zu achten. 

2. Probleme in der Kommunikation

Es ist schon lange bekannt, dass Probleme in der Kommunikation oft mit Angstzuständen zu verbinden sind. (4)

Diese Probleme beziehen sich vor allem beim Sprechen vor einer Gruppe von Menschen oder in wichtigen Situationen, die besondere Mühe und Aufwand verlangen.

Doch auch die Kommunikation in einer Beziehung kann unter dem Einfluss von Angstzuständen in Probleme geraten und zur Misskommunikation führen. 

Falls auch du an Angstzuständen leidest, dann hast du diese Sätze bestimmt schon mal gehört: 

Hör auf, dir auf so viele Sorgen zu machen! 

Warum zerbrichst du dir darüber so sehr den Kopf?

Warum machst du so ein Drama, ist doch nur halb so schlimm?

Vielleicht hast du sie sogar von deinem Partner gehört?

Du musst wissen, dass andere Menschen sich nicht in deinen Kopf und deinen Gedanken befinden. Sie können daher nicht deine Gedanken lesen.

Was ihr tun könnt: 

Es ist wichtig, klar auszusprechen, was du fühlst. Es ist auch wichtig zu akzeptieren, dass manche Dinge, die in die ein Unwohlsein auslösen, auf andere Menschen nicht solch einen Effekt haben und Wichtigkeit tragen.

Sorgen, Gefühle, negative oder positive Gedanken, sollten mit dem Partner richtig kommuniziert werden. 

3. Du reagierst gereizt

Fakt ist, dass Menschen mit Angstzuständen öfters Singles sind oder eine Scheidung durchmachen.(5)

Der Grund dafür liegt leider auch nicht selten daran, dass diese Menschen mit Stimmungsschwankungen, einer gereizten Stimmung zu kämpfen haben oder einfach leicht überreagieren.

An dieser Stelle muss ich jedoch sagen, dass diese Veränderungen in der Stimmung oder Gereiztheit von nicht immer von Außen ausgelöst werden, sondern auch als Folge innerer Konflikte auftreten. 

Das Gefühl überwältigt zu sein, zu viele Stimulationen erlebt zu haben oder erschöpft zu sein, sind die Hauptgründe, warum du an einem gewissen Punkt, einfach nur noch genervt bist. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass das schlechte Ende davon leider immer wieder der Partner abbekommt. 

Was ihr tun könnt: 

Was ihr in solchen Situationen tun solltet, ist, den Ball flach zu halten. Stoppt die Unruhe und gebt euch beiden Zeit, euch zu sammeln und richtig zu reagieren.

Der erste Schritt wäre dabei, dein Verhalten zu erklären. Sage deinem Partner offen, dass dir in diesem Moment alles einfach viel zu viel ist und du erst mal einen Moment brauchst, um dich zu sammeln.

Falls dein Verhalten nichts mit ihm zu tun hat, dann sage ihm das auch. Nimm dir ein paar Minuten, um deine Gedanken zu ordnen, Ruhe zu finden, bevor ihr euch in eine hitzige Diskussion verwickelt, die euch nichts Positives bringen wird. 

4. Intime Momente werden zum Problem

Angstzustände und Geschlechtsverkehr, wie auch die Lust dazu sind wissenschaftlichen Kreisen immer wieder ein interessantes Thema. (6)

Es scheint nämlich tatsächlich so zu sein, dass Frauen, die unter Angstzuständen leiden, sich schwer damit tun, intime Momente richtig zu genießen und den Höhepunkt zu erreichen. 

Sorgen, Unwohlsein, Angst vor Intimität, Gedanken darüber, ob sie dem Partner gefallen und ähnliches beeinflusst die Fähigkeit, sich richtig fallen zu lassen und die Intimität mit dem Partner zu genießen.

Manche Frauen fühlen sich sogar unwohl mit der Idee, diese Art von Vergnügen zu erfahren. 

Was ihr tun könnt: 

Du solltest immer nur das tun, womit du dich auch sicher und wohl fühlst. Versuche nicht deinem Freund einen Gefallen zu tun und es nur für ihn zu machen. Nein, intime Momente zwischen euch beiden sollten euch beide glücklich machen. 

Probiere Dinge aus und erkunde, was dir guttut und was nicht. Thematisiere das Problem mit deinem Partner und vielleicht findet ihr eine gemeinsame Lösung und kleine Schritte, die ihr zusammen wagen könnt, damit eure Intimität steigern könnt. 

5. Selbstisolation

Es geschieht nicht selten, dass Menschen mit Angstzuständen den Drang danach verspüren, sich zu isolieren und zurückzuziehen.

Ähnlich wie bei introvertierten Menschen, brauchen sie ihre Zeit, um runterzukommen, allein mit ihren Gedanken zu sein und sich zu beruhigen. Dies ist auch ein Weg, sich selbst vor negativen Gefühlen und möglichen Konflikten zu schützen. 

Geht es dir genauso? Ziehst du dich manchmal aus Eigeninitiative zurück und brauchst niemanden um dich herum? Du musst wissen, dass das auch vollkommen ok so ist.

Es ist besser, sich Zeit und Ruhe zu nehmen, als sich mit Reizen überfluten zu lassen und den Faden zu verlieren. In einer Beziehung wirken sich diese Momente der Isolation dennoch auch auf deine ganze Beziehung und natürlich den Partner aus.

Was ihr tun könnt: 

Hier ist die richtige Kommunikation das A und O. Du musst deinem Partner, sagen, wann du einen Moment für dich brauchst.

Machst du dies rechtzeitig, wird er selbst mit der Zeit merken, wann es wichtig ist, dir deinen Freiraum zu geben und dich in Ruhe zulassen. 

Das wird viele Missverständnisse zwischen euch beheben und verhindern. 

6. Du sagst kurzfristig Pläne ab

Wenn die Angstzustände mit einem Menschen durchgehen, dann ist sein erster Gedanken oft, sich von dem, was sie als Gefahrensituation empfinden, zu entfernen. In diesem Fall bedeutet es, dass sie Pläne aus diversen Gründen in letzter Minute absagen. (7)

Hast du dies selbst erlebt? Gründe dafür liegen meistens darin, dass du dir zu viele Sorgen darüber machst, was passieren könnte und du schon am Rande einer Panikattacke bist. Du bist dann wahrscheinlich schon erschöpft davon und möchtest anderen nicht zur Last werden. 

All das sind natürlich keine einfachen und trivialen Gedanken, mit denen du zu kämpfen hast. Doch die Situation kann und sollte sich ändern, denn du möchtest dein Leben nicht verpassen. 

Was ihr tun könnt: 

Versucht es mit einer gemeinsamen Vereinbarung. Du sagst die Pläne nicht ab, aber ihr vereinbart, dass du, wenn du dich unwohl fühlst, einfach früher nach Hause gehst.

Versuche mit der Zeit immer öfter deine Komfortzone zu verlassen und zusammen mit deinem Partner deine Grenzen zu verschieben

7. Dein Partner ist der Auslöser

Panikattacken erscheinen oft, ohne einen augenscheinlichen, offensichtlichen Grund. Es geschieht tatsächlich, dass der eigene Partner bestimmte Reaktionen auslösen und aktivieren kann, ohne sich dessen bewusst zu sein. 

Dein Partner kann nicht wissen, was deine Schmerzpunkte sind und wann er an deiner Schmerzgrenze angekommen ist.

Es kann ein neues lautes Restaurant sein, ein Streit oder Missverständnis, das für ihn halb so schlimm ist, in dir aber große Unruhe verursacht. 

Was ihr tun könnt: 

Bei diesem Thema solltest du niemals lange um den heißen Brei herumreden, sondern klare und deutliche Erklärungen von dir geben.

Du musst ihm sagen, was für dich wichtige Auslöser sind und was deine Angstzustände verschlimmert. Nur wenn er wirklich weiß, worauf er achten muss, kann er es auch tun. 

Es ist auch wichtig, dass du selbst weißt, was dich beunruhigt und Angst in dir auslöst. Ein Tagebuch zu führen, wäre an dieser Stelle die ideale Lösung. 

Gibt es neben den aufgezählten weitere wichtige Schritte, die du tätigen kannst, um besser mit den Angstzuständen in einer Beziehung umzugehen?

Hilfe und Beratung bei Angststörungen in einer Beziehung

Leidet man an Angststörungen, ist der wichtigste Punkt im Heilungsprozess und dem Umgang damit, an sich selbst zu arbeiten und das Selbstbewusstsein zu stärken.

Dennoch sollte man sich einen Gefallen tun, und wenn nötig professionelle Hilfe oder andere Formen von Unterstützung suchen. 

1. Unterstützung

Obwohl es manch Betroffener vielleicht nicht gern hören mag, es ist so, dass Menschen mit Angststörungen anders ticken. Es ist nichts Schlimmes daran, es sich in erster Linie Selbst einzugestehen und dann mit geliebten Menschen zu teilen. 

Der erste Schritt wäre deine Unruhe, Angst, Unsicherheit und Mischmasch von Gefühlen mit deiner Familie, besten Freundin oder dem Partner zu teilen. Sind diese schweren Worte ausgesprochen und aus deinem Inneren befreit, hast du schon den halben Weg hinter dir.

Dein Zustand ist nämlich nichts, womit du alleine dastehst und womit du in der Stille kämpfen musst. 

Du wirst selbst merken, dass dir die wichtigen Menschen in deinem Leben beistehen und dir ihre Hilfe anbieten möchten. Sie werden dich auf deinem Weg unterstützen. 

Auch neuere Studien belegen (8), dass die soziale Unterstützung einen großen Einfluss auf unsere mentale Gesundheit hat. Du hast also nichts zu verlieren. 

2. Therapie

Einen Therapeuten zu finden, dem du vertraust und mit ihm an deinen Ängsten und Problem zu arbeiten, ist immer eine gute Idee.

Wenn es sich um Angstzustände handelt, dann greifen Therapeuten meistens zur Kognitiv-Behavioralen  Therapie, die große Erfolge aufweist. (9)

Wichtige Anlaufstellen dafür findest du auf unserer Hilfe und Beratung Seite.

Es besteht auch die Möglichkeit, dass dein Partner und du zusammen einen Therapeuten besucht. Auf diese Art wird ] auch er einen Experten auf diesem Feld befragen können und die richtigen Werkzeuge bekommen, deinen Zustand besser zu verstehen und mit ihm umzugehen. 

Allein oder mit Partner, von einer guten Therapie kannst du nur profitieren. Du wirst deine Ängste und ihre Ursachen besser verstehen und lernen, mit ihnen nicht nur umzugehen, sondern sie auch zu lindern. 

3. Medikamente

Oft werden in einer Kombination mit Therapie auch verschiedene Medikamente verschrieben. Diese basieren auf einer Serotonin-Basis und helfen dir, die Symptome, die deine Angststörung auslösen, zu mindern. (10)

Sie werden deine Angstzustände nicht wie magisch verschwinden lassen, aber sie werden dein Wohlbefinden steigern und deine Symptome eingrenzen.

Daher sollten beispielsweise Panikattacken nicht mehr so oft und in der gleichen Stärke auftreten.  

Diese Art von Medikamenten ist definitiv nicht etwas, was du ohne einer Absprache mit dem behandelnden Arzt einnehmen oder absetzen solltest. 

Fazit

Eine Angststörung zu haben, ist niemals einfach. Man fühlt sich allein, ängstlich und oft als Geisel der eigenen Gedanken. Es ist ein Kampf mit den eigenen Gefühlen und Gedanken, den jeder Betroffene für sich selbst führt. 

Geht man eine Liebesbeziehung ein, ändert sich vieles. Denn plötzlich ist da noch eine Person, die von deinen Stimmungen, Ängsten und Unsicherheiten betroffen ist – nämlich dein Partner. 

Hat er dazu noch keinen Kontakt mit Angstzuständen gehabt, wird er nicht immer verstehen, was um ihn geschieht und warum du manchmal wegen, aus seiner Sicht, harmlosen Dingen, komplett in Angst und Panik gerätst. 

Ein wichtiger Punkt ist in diesem Moment, ihm zu erklären, was mit dir geschieht und warum. Je mehr er über dieses Thema weiß, desto besser wird er dich verstehen und wissen, wie er mit bestimmten Situationen umgehen soll. 

Liebe Grüße und pass auf dich auf!

Ihr Weg verwendet ausschließlich von Fachleuten geprüfte Studien und vertrauenswürdige Quellen, um sicherzustellen, dass unsere Inhalte wahrheitsgemäß, korrekt und zuverlässig sind.

1. Statista/ 2022: Bevölkerungsanteil mit Angststörungen

2. H.J. Freyberger: Kompendium Psychatrie, Psychotherapie, Psychosomatische Medizin, Karger

3. B. Bandelow und M. Rufer: Was sind Angsterkrankungen bzw. Angststörungen?

4. K. A. Archbell und R. J. Coplan, PhD: Too Anxious to Talk: Social Anxiety, Academic Communication, and Students’ Experiences in Higher Education, Hammill Institute of Disabilities

5. J. B. Priest: Anxiety Disorders and the Quality of Relationships With Friends, Relatives, and Romantic Partners, Journal of Clinical Psychology

6. A. Bradford und C. M. Meston: The impact of anxiety on sexual arousal in women, Behav Res Ther

7. C. Glashow (2019): Why people with anxiety cancel last minute

8. Morelli, S. A., Lee, I. A., Arnn, M. E., & Zaki, J. (2015). Emotional and instrumental support provision interact to predict well-being. Emotion

9. M. G. Newman, L. G. Castonguay, N. C. Jacobson und G. A. Moore: Adult Attachment as a Moderator of Treatment Outcome for Generalized Anxiety Disorder: Comparison Between Cognitive–Behavioral Therapy (CBT) Plus Supportive Listening and CBT Plus Interpersonal and Emotional Processing Therapy, J Consult Clin Psychol

10. B. Bandelow, S. Michaelis und D. Wedekind: Treatment of anxiety disorders