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Schreibst du ihn weg? 7 Texting-Gewohnheiten, die ihn abschrecken

Schreibst du ihn weg? 7 Texting-Gewohnheiten, die ihn abschrecken

Texting kann eine ganze Beziehung aufbauen oder aber auch zerstören.

Als ihr euch zuerst kennengelernt habt, habt ihr euch Tag und Nacht geschrieben. Es schien, als würden euch die Themen niemals ausgehen.

Ihr habt zusammen gelacht, geflirtet und über alles Mögliche geschrieben, doch plötzlich sind seine Nachrichten immer kürzer und seltener geworden.

Und so gern wir auch jedes Mal dem anderen die Schuld in die Schuhe schieben würden – kann es sein, dass dein Texting-Verhalten ihn abgeschreckt hat?

In diesem Artikel findest du 7 Texting-Gewohnheiten, die sein Interesse im Sekundentakt erlöschen lassen.

Machst du diese Fehler?

1. Die Endlosmonologe

Klar, er hat dich nach deinem Tag gefragt, aber er muss nicht unbedingt jedes einzelne Detail wissen.

Wenn du ganze Aufsätze über deinen Morgen, Vormittag, Mittag und Nachmittag schreibst, dann kann ihm das Ganze einfach zu viel sein.

Ja, dein Kaffee ist vielleicht umgekippt, du bist im Stau gelandet, hast dein Portemonnaie vergessen, musstest einen Umweg nach Hause nehmen … aber nicht jedes noch so kleine Detail muss an ihn weitergeleitet werden.

Ein klares „War nicht wirklich mein Tag. Und bei dir?“ würde in solchen Fällen auch genügen. Wenn er nachfragt, dann kannst du ihm die eine oder andere Anekdote erzählen.

Seien wir mal ehrlich, endlose Monologe hört doch keiner wirklich gerne, und lesen tut man sie erst recht nicht.

Bleib also locker und achte darauf, dass eure Nachrichten ein Hin und Her sind und nicht einseitig wirken. 

Kurze, lockere Nachrichten mit Raum für eine Nachfrage kommen immer viel besser an.

2. Der Nachrichten-Spam

„Hey?“ → „Wo bist du?“ → „Warum antwortest du nicht?“ → „Alles okay?“

Okay, ich verstehe es, du machst dir vielleicht Sorgen, aber bitte immer mit Ruhe.

In dem Moment, in dem er nicht sofort zurückschreibt, solltest du nicht in Panik verfallen oder es als Desinteresse interpretieren.

Es kann sein, dass er arbeitet, eingeschlafen ist, mit etwas anderem beschäftigt ist oder viele andere Dinge zu tun hat.

Wenn du ihn in solchen Situationen mit Nachrichten bombardierst, dann ist das für ihn nur eine Bestätigung deiner Unsicherheit und Ungeduld.

Es kommt einfach zu aufdringlich rüber und wird deinen Partner/Schwarm überwältigen.

Gewöhne es dir an, die Dinge langsam anzugehen, und wenn du ihm unbedingt schreiben möchtest, tue es nicht und gib ihm seinen Freiraum.

So wird er sich eher bei dir melden und du wirst ihn nicht mit 100 Nachrichten verscheuchen.

Am Ende des Tages, wenn er sich wirklich nicht mehr melden möchte, dann musst du das akzeptieren.

Der Richtige kommt noch!

3. Die übertriebene Coolness

Interesse zu zeigen, ist nicht immer einfach. Wir wollen alle irgendwo nicht dumm dastehen oder uns komplett blamieren.

Daher gehen viele auf Nummer sicher und spielen es cool. Doch genau wie mit allem anderen im Leben kann man es auch hier zu viel des Guten geben.

Wenn du ihm ungefähr so schreibst: Er: „Hey, wie geht’s dir?“ – Du: „Passt schon.“, dann musst du vorsichtig sein.

Es ist ein dünner Grat zwischen cool wirken und einen gelangweilten und desinteressierten Eindruck zu vermitteln.

Er könnte kurze und emotionslose Antworten als Desinteresse deuten und damit auch dir gegenüber Desinteresse aufbauen.

Es ist besser, kurz aber locker zu antworten und ihm natürlich Raum zu geben, die Kommunikation weiterzutragen.

Beispielsweise könnte sich eine coole Antwort daher so anhören: „Ganz gut! Hatte einen langen Tag, aber jetzt entspanne ich. Und bei dir?“

Klingt doch viel besser, oder?

4. Zu viele Emojis und Buchstaben

Ich gebe es zu, ich liebe Emojis in Nachrichten. Aber auch hier muss man vorsichtig sein.

Klar, sie sind süß, mit ihnen kann man jede Nachricht genau auf den Punkt bringen und im passenden Ton rüberbringen, doch auf die Menge kommt es an.

Und da gilt eine ganz klare Regel: Übertreibe es nicht!

Anstatt: „Heeeeyyy 🤩😍💖💖💖 wie geeehts dir??? 😘😜😂😂“, genügt auch ein: „Hey! Wie war dein Tag? 😊“.

Siehst du, wenn du es mit Wiederholungen von Buchstaben, Satzzeichen oder Emojis übertreibst, wirst du ganz schnell unreif und aufgesetzt rüberkommen.

Und das ist nicht wirklich das, was du an ihn vermitteln möchtest, oder?

Bleibe gelassen, schreibe normal, und wenn es schon ein Emoji sein muss, dann genügt einer auch wirklich.

Vergiss nicht, du versuchst eine Beziehung aufzubauen und bist nicht in einer Mädelstruppe aus der Schule.

5. Immer nur „Was machst du?“

„Was machst du?“ → „Und jetzt?“ → „Was machst du gerade?“

Okay, wir haben es verstanden, du kümmerst dich um ihn und hättest gerne Kontakt. Aber es gibt unzählige Arten, wie man eine Kommunikation aufrechterhalten kann.

Wenn du jedes Mal das Gleiche fragst, wird das sehr einfallslos und langweilig.

Es geht auch anders. Überlege dir, was du ihm schreiben könntest, anstatt irgendwas zu fragen. Wenn er dir am Tag zuvor schon seine Pläne erzählt hat, dann frag ihn, wie es gelaufen ist.

Falls er Stress hatte, frage ihn, ob heute ein besserer Tag war usw.

Du wirst bestimmt einen interessanten Weg finden, als dich Tag aus Tag ein zu wiederholen. Es gibt genügend Themen, wie man ein Gespräch am laufen hält. 

6. Die Drama-Nachrichten

Besonders in der Kennenlernphase oder den ersten Monaten eurer Beziehung solltest du auf jeden Fall dramatischen Nachrichten aus dem Weg gehen.

Sie bauen unnötigen Druck auf und werden am Ende des Tages deinen Partner nur in das Weite treiben, anstatt ihn dir näherzubringen.

Falls dich ein bestimmtes Thema bedrückt, dann ist die bessere Lösung, es in einem Gespräch unter vier Augen anzusprechen.

Dramatische Nachrichten werden in solchen Situationen nur die Anspannung erhöhen und gehen selten gut aus.

„Also ehrlich, ich versteh nicht, warum du mir nicht sofort zurückschreibst. Ich dachte, wir hätten eine Verbindung?“, ist also definitiv keine gute Option.

Das ist auch eine der schlimmsten Texting-Gewohnheiten, die du machen kannst.

Rede mit ihm wie eine erwachsene Frau, anstatt ihn mit dramatischen Nachrichten zu bombardieren.

7. Immer verfügbar sein

Sei jetzt aber ganz ehrlich: Wie lange brauchst du, um ihm auf seine Nachricht zu antworten?

Wenn deine Antwort innerhalb von Sekunden oder 1–2 Minuten kommt, dann muss ich dir sagen, dass du einen weiteren Texting-Fehler machst.

Wenn du immer sofort springst, kann das bedürftig wirken. Ein bisschen Unabhängigkeit und Mystery halten das Interesse am Leben.

Antworte also nicht immer sofort, sondern melde dich gelegentlich erst ein paar Stunden später. Sei nicht immer und jederzeit verfügbar, denn genau das macht ihm das Jagen so schwer.

Und wenn wir eins wissen, dann ist das, dass Männer die Jagd einfach lieben.

Mach also dein Ding und antworte dann, wenn es dir passt und nicht ihm.