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Ein Mann, der sich selbst hasst, verletzt meist die Frau, die ihn liebt – vergiss das nie

Ein Mann, der sich selbst hasst, verletzt meist die Frau, die ihn liebt – vergiss das nie

Er sagt, er liebt dich – doch warum tut seine Liebe dann immer so sehr weh?

Er sagt, du bist sein Ein und Alles – und trotzdem fügt er dir Schmerz zu, der dein Herz in Stücke zerreißt.

Was tun, wenn der Mensch, den du am meisten liebst, dir auch am meisten wehtut?

Wie kann das sein? Die Antwort darauf tut noch mehr weh:

Nicht du bist sein schlimmster Feind – sondern er selbst. Sein Hass und seine Unsicherheit machen ihn zu dem Menschen, der dein Herz mit Trauer füllt, während seine andere Seite dich auf Wolke sieben schweben lässt.

Hier erfährst du, wie Selbsthass bei Männern zur Waffe gegen die eigene Partnerin wird – und wie du erkennen musst, wann du dich selbst schützen musst.

Er liebt dich – aber auf eine kaputte Art

Männer, die sich selbst ablehnen, können echte Liebe oft nicht zulassen. Statt dich zu heilen, reißen sie dich mit in ihr Chaos.

Er ist mit sich selbst unzufrieden, trägt eigene Traumata und Ängste in sich. Anstatt sich jedoch mit ihnen zu konfrontieren, richtet er sie gegen dich.

Für ihn ist es einfacher, all seine Frustration an dir auszulassen – an dem Menschen, den er am meisten liebt.

Und klar wirst du für ihn da sein. Du wirst zuhören und ihm Trost und Hilfe anbieten. Aber du wirst nicht sein Fußabtreter sein.

Wenn er dich liebt, dann wird er lernen, mit seinem Hass umzugehen – und dir Liebe statt Frustration schenken.

Seine Wut richtet sich nicht gegen dich – aber trifft dich trotzdem

Er projiziert: seine Enttäuschung, seine Angst, seine Scham – alles landet bei dir, obwohl du nur da bist, um zu lieben.

Eure Diskussionen drehen sich nicht unbedingt um wichtige Themen oder große Konflikte. Sei es der Stress in der Arbeit, familiäre Probleme oder Streit im Freundeskreis – meist ist es einfach seine schlechte Laune und Motzerei, die du abbekommst.

Warum?

Weil du ihm am nächsten bist. Weil er sich bei dir sicher genug fühlt, um dir auch seine hässliche Seite zu zeigen.

Was er dabei leider vergisst: Du verdienst mehr als das. Du bist für ihn da, aber du bist nicht sein Boxsack.

Auch du hast Grenzen – und diese müssen respektiert werden.

Er glaubt nicht, dass er Liebe verdient

Und genau deshalb stößt er die geliebte Frau weg. Dich weg. Und tut alles, um dich aus seinem Leben zu drängen – auch wenn es ihn selbst zerstört.

Der Grund dafür liegt wahrscheinlich tief in seiner Kindheit vergraben, oder er hat sehr schlechte Erfahrungen in vorherigen Beziehungen gemacht.

All diese Dinge formen in uns ein Bild über uns selbst – und darüber, was wir glauben, verdient zu haben. 

Vielleicht ist deine reine Liebe einfach zu viel für ihn und er denkt sich nur noch, dass er nicht gut genug für dich ist.

Also sabotiert er die eine Sache, die genau richtig für ihn wäre: eure Liebe.

Seine Bindungsangst wird das Schlimmste aus ihm herausholen – und eure Verbindung für immer verändern.

Du kannst ihm zeigen, dass deine Liebe ihn heilen kann. Er kann seine Angst und seinen Selbsthass ablegen – wenn er erkennt, dass er an deiner Seite gut aufgehoben ist.

Er testet deine Grenzen – weil er denkt, du wirst ihn sowieso verlassen

Drama, Distanz, Rückzug: Er provoziert, weil er glaubt, sowieso nicht gut genug zu sein. Und du wirst zur Zielscheibe seiner Unsicherheit.

Dieses Gefühlschaos wünsche ich niemandem.

Ich weiß nämlich aus erster Hand, wie sehr ein solches Verhalten des Partners an den Nerven zerren kann.

Er verhält sich wie ein unsicherer Teenager, der nicht recht weiß, wohin mit seinen Gefühlen.

Er liebt dich – dennoch hat er Angst, verletzt zu werden. Er hat Angst davor, dass du ihn verlässt, nachdem er sich schon an dich gebunden hat.

Also machen ihm seine Gefühle einen Strich durch die Rechnung. Er möchte bei dir sein – dennoch hält er dich auf Distanz.

Es ist ein Heiß-und-Kalt-Spiel, das euch beide in den Wahnsinn treibt. Er testet deine Grenzen: Wie weit lässt du ihn gehen?

Er hasst sich – und behandelt dich so, als solltest du es auch tun

Komplimente sind selten. Kritik ist laut. Seine Sicht auf sich selbst färbt auf dich ab – wenn du nicht aufpasst.

Er möchte, dass du ihn durch seine Augen siehst. Und dieser Anblick soll dir zeigen, dass er dich nicht verdient.

Er hasst sich selbst – und möchte dir mit allen Mitteln beweisen, dass du das auch tun solltest.

Seine tiefe Unzufriedenheit hat nichts mit dir zu tun – sie ist tief in ihm verankert. Und das ist die eine Sache, die nur er selbst bekämpfen kann.

Er muss lernen, sich selbst zu lieben und seinen eigenen Wert zu erkennen. Du kannst ihm eine treue Stütze sein, aber es ist nicht deine Aufgabe, ihn durchs Leben zu tragen.

Er muss den Willen haben, an sich selbst zu arbeiten – das kannst du nicht für ihn übernehmen.

Du kannst ihn nicht retten – aber dich selbst

Du kannst Liebe geben, zuhören, mitfühlen. Aber du kannst seinen inneren Krieg nicht für ihn gewinnen.

Deine Aufgabe ist nicht, ihn zu heilen – sondern dich selbst zu schützen.

Gerade wir Frauen glauben oft, dass wir einen Mann retten können – dass unsere Liebe ihn von all seinen Dämonen befreit.

Doch die Wahrheit sieht anders aus: Ein Mensch kann und wird sich nur dann ändern, wenn er es selbst will.

Ich will nicht sagen, dass es für deinen Partner keine Hoffnung gibt – die gibt es. Aber es liegt in seinen Händen, was er daraus macht.

Eine Frau sollte niemals verbale oder emotionale Gewalt – geschweige denn körperliche Gewalt – dulden.

Egal, was der Auslöser oder die Begründung dafür ist. Auch nicht seine Liebe oder sein Selbsthass.

Es gibt keine Ausreden dafür – und das darfst du niemals vergessen.