Alles begann mit Funken, die sich jedes Mal in ein Feuerwerk verwandelten, wenn ihr euch angesehen, berührt oder geküsst habt.
Ihr habt euch nicht voneinander trennen können und seid zusammen auf rosaroten Wolken geschwebt, die euch von der Realität weg in die romantische Welt wahrer Liebe geführt haben.
Im Laufe der Zeit ließ die Leidenschaft und Verliebtheit ein wenig nach und die Liebe wuchs. Gemeinsam habt ihr schöne, aber auch weniger schöne Momente erlebt, Erinnerungen geschaffen und eure Beziehung gestärkt.
In letzter Zeit scheint es dir jedoch, dass die Dinge nicht mehr so sind wie früher und dass eure Beziehung im Alltagstrott gelandet ist. Da stimmt etwas nicht.
Es ist durchaus verständlich, dass die anfängliche Phase des Verliebens etwas nachlässt und dass es keine Funken mehr wie am Anfang gibt. Es ist schließlich nur eine Phase der Beziehung, die zur wahren Liebe führt.
Aber was, wenn diese Liebe auch verblasst und man sich entliebt? Warum bleiben Menschen in Beziehungen zusammen, die nichts anderes als eine Gewohnheit geworden sind?
Du fragst dich schon eine lange Zeit, ob dies alles ist, was eine Beziehung bieten kann? Habt ihr den Teil der Beziehung erreicht, in dem sie zur reinen Gewohnheit geworden ist?
Viele Menschen, die in langjährigen Beziehungen und Ehen sind, werden mit Sicherheit sagen, dass es auf beiden Seiten viel Mühe und Opfer gekostet hat, damit es funktioniert.
Sie werden auch sagen, dass jede Beziehung mindestens einmal in ihrem Verlauf in eine Beziehungskrise gerät, die vorübergehend ist, wenn die Liebe noch vorhanden ist.
Wenn es jedoch keine Liebe gibt, befindet sich die Beziehung auf der Kippe und braucht nur einen kleinen Stoß, um in den Abgrund zu fallen.
In diesen Beziehungskrisen spielen die Emotionen so stark mit uns und vernebeln unsere Vision und Vernunft, dass wir uns nicht einmal mehr sicher sind, was wir für unseren Partner empfinden und ob es sich lohnt, um diese Beziehung zu kämpfen.
Ist es einfach nur so, dass die Beziehung ein bisschen eingeschlafen ist und es aber immer noch die Möglichkeit gibt, sie wiederaufleben zu lassen, bevor es zu spät ist?
Wann und warum wird Liebe zur Gewohnheit? Woran kann man dann erkennen, ob es sich um Liebe oder nur um Gewohnheit handelt?
Im Folgenden findest du alle Antworten, die deiner Grübelei ein Ende setzen.
Hier findest du:
• Warum wird Liebe zur Gewohnheit?
• Liebe oder Gewohnheit: Worin liegt der Unterschied?
• Liebe oder Gewohnheit: Ist die Beziehung noch zu retten?
• Warum wird Liebe zur Gewohnheit?
Wir bekommen genau so viel aus einer Beziehung, wie viel wir in die Beziehung investieren.
Einer der häufigsten Gründe, warum Liebe zur Gewohnheit wird, ist, weil man die Beziehung und den Partner als selbstverständlich betrachtet.
Theoretisch wissen wir, dass Liebe gepflegt werden muss, um zu überleben, aber in der Praxis hören die Menschen leider irgendwann auf, sich Mühe zu geben und denken, dass ihre Beziehung ohne jede Investition immer dieselbe sein wird.
Der Beginn einer Beziehung ist meistens durch starke Emotionen gekennzeichnet und der Aufbau einer Beziehung verläuft leicht.
Wenn die anfängliche Verliebtheit und Aufregung, die sechs Monate bis zwei Jahre dauern kann, vergeht, kennen wir unseren Partner viel besser, es gibt keine Idealisierung mehr und die Beziehung wird reifer.
Einerseits fühlen wir uns in einer Beziehung oder Ehe sicherer und stabiler, aber auch dann erfordert die Beziehung mehr Anstrengungen, um die Dynamik aufrechtzuerhalten, was eigentlich für die Partner schwieriger ist.
Wie auch immer die Routine ist, die wir in einer Beziehung erreichen, sie muss nicht unbedingt schlecht sein, denn wir müssen Stabilität und Sicherheit spüren und uns auf unseren Partner verlassen können.
Doch es gibt natürlich einen Unterschied zwischen einer stabilen Routine und Lethargie.
Routine besteht darin, die Lebensgewohnheiten deines Partners zu kennen und das Leben danach zu gestalten, während Lethargie die Motivation und Energie wegnimmt, die für die Aufrechterhaltung einer Beziehung erforderlich sind.
Dies bedeutet normalerweise, dass die Partner in einen passiven Trott hineingefallen sind, in dem die meisten Dinge für selbstverständlich gehalten werden und es kein aktives Gefühl der Liebe gibt.
Die Dinge werden von sich aus nicht besser, sondern die Situation verschlechtert sich mit der Zeit.
Die Partner versuchen, diesen Mangel an Dynamik und Liebe durch andere Beziehungen auszugleichen und dann kommt es zu Seitensprüngen, Fremdgehen und Affären, die sicherlich jede emotionale Beziehung zerstören.
Die Wurzel von allem ist jedoch die fälschliche Annahme, dass die Liebe mit der Zeit verschwindet und dass wir nichts dagegen tun können, um dies zu verhindern.
Aus diesem Grund geben die Menschen ihren Einsatz auf, finden neue Partner oder finden sich mit der Situation ab, weil sie in einer Beziehung oder Ehe einige Vorteile haben wie beispielsweise finanzielle Sicherheit.
Manchmal ist die Angst vor Veränderung oder Einsamkeit eine starke Motivation für die Menschen, in solch einer Beziehung zu bleiben, obwohl man schon längst über den Partner hinweg ist.
Wir neigen meistens dazu, Veränderungen aus dem Weg zu gehen, weil viele davon unangenehm für uns sind. Wir neigen dazu, länger an Dingen festzuhalten, als wir sollten, nur weil sie Teil unserer Routine geworden sind.
Manchmal behalten wir sogar Menschen in unserem Leben, weil sie schon so lange da sind, dass es uns nicht einmal einfällt, darüber nachzudenken, ob wir wirklich glücklich mit ihnen sind.
So geraten wir mit unserem Partner in eine unnötig giftige Beziehung, die niemandem mehr glücklich macht.
Um sicherzustellen, dass eure Liebe nicht zur Gewohnheit geworden ist, schaue dir diese Unterschiede an, die deine Augen öffnen und dich wissen lassen, ob es Zeit ist, eure Beziehung aus dem Winterschlaf zu wecken, oder ob es keine Hilfe mehr dafür gibt.
Liebe oder Gewohnheit: Worin liegt der Unterschied?
Die Antwort auf die Frage, ob es sich eigentlich um Liebe oder Gewohnheit handelt, kann nicht nur in einem Bereich der Beziehung gefunden werden. Hier braucht es viel mehr, um die Gefühle der Liebe und Zugehörigkeit für immer abzuschreiben.
Es ist notwendig, die Beziehung aus verschiedenen Blickwinkeln und auf lange Sicht zu betrachten, da es nicht dieselbe Tragweite hat, wenn einige Dinge eine Woche oder einige Monate oder sogar Jahre schieflaufen.
Beantworte diese Fragen und berücksichtige eure Beziehung im Allgemeinen, damit du herausfinden kannst, ob es sich um Liebe oder Gewohnheit handelt:
Wie lange fragst du dich schon, ob eure Liebe zur Gewohnheit geworden ist?
Eine der ersten und wichtigsten Fragen, die du dir stellen musst, ist, wie lange dieses Gefühl, dass eure Liebe zur Gewohnheit geworden ist, bereits anhält.
Denn wie ich vorhin sagte, ist es nicht dasselbe, wenn es erst letzte Woche begonnen hat oder schon einige Monate dauert.
Wenn es erst seit Kurzem ist, kann es sein, dass eure Beziehung aufgrund verschiedener Verpflichtungen, Probleme und Schwierigkeiten, die uns im Alltag widerfahren, gerade in eine Krise geraten ist.
Man gerät einfach in diesen Stillstand, legt seine romantischen Gefühle beiseite und vergisst, dass man noch etwas Energie in die Beziehung stecken muss, damit sie weiter funktionieren kann.
In diesem Fall ist nichts verloren und lässt sich auch leicht lösen, wenn beide Seiten das Problem erkennen.
Wenn dieses Gefühl jedoch schon lange bei dir vorhanden ist und sich in dieser Hinsicht nichts geändert hat, dann ist es nicht nur eine vorübergehende Krise, sondern man kann sagen, dass die Liebe zur Gewohnheit geworden ist.
Wie läuft eure Kommunikation?
Darüber hinaus ist in jeder Beziehung die Kommunikation von entscheidender Bedeutung. Die Frage ist also, wie die Kommunikation zwischen euch stattfindet. Findet sie überhaupt statt?
Wenn es um wahre Liebe geht, wird Kommunikation niemals ein Problem sein.
Natürlich kann es für einen bestimmten Zeitraum zu Streitigkeiten, Meinungsverschiedenheiten und mangelnder Kommunikation kommen, aber alles normalisiert sich wieder irgendwie, insofern es beide Seiten für wichtig halten.
Gute Kommunikation löst auch die schwierigsten Beziehungsprobleme. Denke jetzt darüber nach, wie es bei euch beiden funktioniert. Habt ihr den aktuellen Zustand eurer Beziehung besprochen? Fragt ihr einander, wie ihr den Tag verbracht habt?
Führt ihr manchmal stundenlang ein Gespräch oder beschränkt sich eure Kommunikation nur auf grundlegende Dinge, wie beispielsweise wer wird die Kinder vom Kindergarten abholen, wer wird das Mittagessen kochen…
Falls das Letztere bei euch der Fall ist und ihr nicht das Bedürfnis habt, eure Gefühle und Gedanken miteinander zu teilen, dann ist diese Liebe leider verblasst.
Herrschen Schmetterlinge im Bauch oder Gleichgültigkeit?
Okay, ja in langen Beziehungen ist es natürlich, dass die Schmetterlinge im Bauch nach einer Weile nicht mehr so doll herumfliegen.
Es gibt jedoch Paare, die sagen, dass sie auch nach 10 oder 20 Jahren Beziehung oder Ehe immer noch ein seltsames Gewimmel im Bauch verspüren, wenn sie ihren Partner sehen.
Vielleicht ist es nicht die anfängliche Euphorie wie zu Beginn der Beziehung, aber es gibt immer noch das Gefühl von Freude und Glück, wenn unser Partner da ist und wir können sagen, dass dies tatsächlich Liebe ist.
Wenn es dir jedoch egal ist, ob dein Partner neben dir ist oder nicht, wenn du dich gleichgültig fühlst, wenn er dich umarmt oder küsst, hat sich die Gewohnheit leider in eurer Beziehung breitgemacht.
Wie ist euer Liebesleben?
Obwohl das nicht der wichtigste Teil einer Beziehung ist, ist das Liebesleben immer noch wichtig und kann dir auch eine Antwort auf die Frage geben, ob in eurer Beziehung Liebe oder Gewohnheit herrscht.
Natürlich wird es nicht immer die knisternde Leidenschaft geben, aber es gibt einen Unterschied, ob der Geschlechtsverkehr nur zur Befriedigung eines physiologischen Bedürfnisses geworden ist oder ob es immer noch Leidenschaft gibt.
Wenn in eurer Beziehung schon lange Flaute im Bett herrscht oder wenn euer Geschlechtsverkehr nur noch nach Schema F verläuft und ihr nicht versucht, etwas daran zu ändern, seid ihr möglicherweise leider nur noch aus Gewohnheit zusammen.
Trefft ihr Entscheidungen zusammen oder jeder für sich selbst?
In einer gesunden Beziehung wird immer der gegenseitige Respekt zum Ausdruck gebracht.
Dazu gehört, die Meinung des Partners zu respektieren, um Rat zu bitten und gemeinsam Entscheidungen zu treffen.
Obwohl jeder Partner das Recht hat, eine Entscheidung für sich selbst zu treffen und sein Leben so zu gestalten, wie er es möchte, ist es für eine gesunde Partnerschaft dennoch notwendig, gemeinsame Entscheidungen zu treffen und gemeinsame Pläne zu machen.
Wie sieht es in eurer Beziehung aus?
Bittet ihr euch gegenseitig um Rat und Unterstützung, wenn ihr eine wichtige Entscheidung trefft, oder diskutiert ihr gar nicht darüber? Ist es dir wichtig, was dein Partner denkt, oder hast du vor langer Zeit aufgehört, darüber nachzudenken?
Ein Mangel an Respekt weist auch auf einen Mangel an Liebe hin und dies kann zum Beziehungsende führen.
Habt ihr gemeinsame Aktivitäten?
Damit eine Beziehung erfolgreich ist, muss das Paar Gemeinsamkeiten pflegen, auch wenn es nicht so viele gibt.
Es ist wichtig, etwas zu finden, das beiden Spaß macht und dies gemeinsam zu unternehmen, um sich immer wieder zu verbinden, die Beziehung zu erneuern und neue Erinnerungen zu schaffen.
Fällt dies jedoch aus, bedeutet dies, dass die Bemühungen auf beiden Seiten aufgehört haben. Wenn Liebe zur Gewohnheit wird, gehen die Menschen auch in diesem Teil der Beziehung auseinander.
Es ist ihnen egal, ob sie Zeit miteinander oder mit anderen Menschen verbringen. Darüber hinaus verbringen sie mehr Zeit mit Freunden als mit dem Partner und befassen sich mit anderen Aktivitäten.
Es ist ein offensichtliches Zeichen dafür, dass zwischen den Partnern nicht genug Liebe besteht und dass sie die Beziehung aus Gewohnheit aufrechterhalten.
Wenn du dich nicht daran erinnerst, wann ihr das letzte Mal etwas gemeinsam unternommen habt, als am selben Tisch zu essen und im selben Bett zu schlafen, dann sei dir dessen bewusst, dass eure Beziehung nur eine Gewohnheit ist.
Stellt ihr eure eigenen Bedürfnisse vor die Bedürfnisse des anderen oder ist es umgekehrt?
In einer gut funktionierenden Partnerschaft gibt es keine Selbstsucht. Partner versuchen sich gegenseitig zufriedenzustellen und es ist ihnen wichtig, ob der Partner glücklich ist, auch wenn dies bedeutet, die Bedürfnisse des Partners vor die eigenen zu stellen.
Durch gute Kommunikation und Kompromisse kann man einfach Harmonie erreichen und eine Lösung finden, die zu beiden passt.
Auf der anderen Seite dominiert in einer Beziehung, in der es keine Liebe gibt, die Selbstsucht und jeder versucht nur, sich selbst zufriedenzustellen.
Wie funktioniert es bei euch? Ist es dir wichtig, dass dein Partner glücklich ist? Geht ihr Kompromisse ein oder ist es euch egal, wie sich der andere fühlt? In all dem kannst du die Antwort finden, ob es noch Liebe zwischen euch gibt.
Vermisst du deinen Partner, wenn er weg ist?
Eine weitere wichtige Frage ist, wie du dich fühlst, wenn dein Partner nicht bei dir ist. Vermisst du ihn oder ist es dir egal?
Wenn er zum Beispiel am Wochenende auf eine Geschäftsreise geht und zurückkommt, freust du dich, ihn zu sehen, oder ist es dir gleichgültig?
Auch wenn die Verliebtheit vergeht, die Liebe bleibt immer noch. Und wenn es die wahre ist, wird sie dir das Gefühl geben, als ob dein Partner ein Teil von dir ist.
Wenn er weg ist, hast du das Gefühl, dass jemand einen Teil deines Herzens herausgerissen und weggenommen hat. Auf der anderen Seite, wenn Gleichgültigkeit aufgetreten ist, wird es dir egal sein, ob er neben dir ist oder nicht.
Wenn es sich um das letztere handelt, bedeutet dies, dass du dir dein Leben ohne deinen Partner vorstellen kannst und dass du ihn nicht vermissen würdest, wenn ihr euch jetzt trennen würdet.
Plant ihr eure gemeinsame Zukunft?
Wenn ein Paar gemeinsame Ziele hat und eine gemeinsame Zukunft plant, gehen diese zwei Menschen gemeinsam einen Weg, der ihre Bindung und Partnerschaft stärkt.
Gemeinsame Ziele zu haben, gibt den Partnern die Kraft, sich um die Beziehung zu bemühen, weil beide dasselbe wollen und gemeinsam kämpfen, um dies zu erreichen.
Plant ihr eine gemeinsame Zukunft oder sprecht ihr überhaupt nicht darüber? Sprecht ihr jemals über Familiengründung, über Kinder, gemeinsame Wohnung oder etwas Ähnliches?
Wenn jeder für sich selbst Entscheidungen trifft und ihr nicht in die gleiche Richtung schaut, ist eure Liebe längst verblasst.
Lohnt es sich, in einer solchen Beziehung zu sein, in der es keine Rede von gemeinsamer Zukunft gibt, geschweige denn Bemühungen und Anstrengung, sie zu erreichen?
Liebe oder Gewohnheit: Ist die Beziehung noch zu retten?
Konntest du die Antwort auf die Frage finden, ob es sich um Liebe oder Gewohnheit handelt? Auf dieser Grundlage kannst du eine Entscheidung treffen, ob es sich lohnt, um die Beziehung zu kämpfen.
Wenn all dies zu lange anhält und dieses Gefühl dich zu lange verfolgt, ist es die beste Lösung, sich zu trennen.
Ich weiß, dass dies nicht immer der einfachste Schritt ist, weil die Menschen ihre Gründe haben, in einer Beziehung zu bleiben, in der es keine Liebe mehr gibt, sei es wegen der Kinder, der Finanzen oder etwas anderem.
Aber so erstickst du leider nur dein eigenes Glück. Du beraubst dich des Rechts, geliebt zu werden und zu lieben.
Auf der anderen Seite, wenn dies nur eine vorübergehende Krise ist und eure Beziehung in den Winterschlaf geraten ist, könnt ihr sie noch immer wecken und die Liebe wieder ins Leben rufen:
1. Sprich mit deinem Partner
Es ist immer die erste und beste Lösung, denn ohne Kommunikation funktioniert nichts. Woher weißt du, wie er sich fühlt, wenn du ihn nie danach gefragt hast?
Woher weißt du, ob er eine glänzende Zukunft für eure Beziehung sieht, wenn ihr noch nie darüber gesprochen habt?
Also stelle dich ihm gegenüber. Bring deine Meinung, Ängste und Gefühle zum Ausdruck und frage ihn offen, wie er sich fühlt.
Was auch immer die Antwort sein mag, zumindest wirst du wissen, ob du alleine für die Beziehung kämpfst oder ob ihr gemeinsam daran arbeiten werdet.
2. Zerschlage die Monotonie
Beziehungskrisen entstehen durch Monotonie. Wenn man nichts tut, um aus dem Alltagstrott herauszukommen, zieht er einen nur noch tiefer und tötet leise unsere Liebe. Also werdet aktiv. Findet Zeit für euch.
Findet eine Aktivität, die euch beiden Spaß macht und beginnt damit. Hier findest du tolle Ideen: Bucket List für Paare: 50 Ideen, um die Monotonie zu zerschlagen.
3. Erneuert Erinnerungen
Wenn ihr Kinder habt, findet eine Babysitterin und geht zum Abendessen aus. Erinnert euch, was ihr bei eurem ersten Date gemacht habt.
Wo wart ihr? Was habt ihr gemacht? Wie war euer erster Kuss? Rekonstruiert dieses Date und taucht ein in eure Erinnerungen.
Reist an einem romantischen Wochenende an einen Ort, der für euch von großer Bedeutung ist.
Wenn die Liebe noch in euch schlummert, reicht ein kleiner Reiz und eine kleine Erinnerung aus, um sie wiederzuerwecken und die alte Flamme zu entzünden.
4. Macht eine Beziehungspause
Es kann auch eine der Lösungen sein, um zu sehen, wie ihr tatsächlich ohneeinander funktionieren würdet.
Viele Paare bestätigten, dass die Trennung auf Zeit ihre Beziehung rettete, weil sie Zeit hatten, ihre Gedanken und Gefühle zu klären und herauszufinden, ob sie ohne ihren Partner auskommen könnten oder nicht.
5. Konsultiert einen Experten
Ein Paartherapeut wird euch sicherlich sehr gute Ratschläge geben, wie ihr die Beziehung wieder auf den alten Stand bringen könnt.
Zögert also nicht, professionelle Hilfe zu suchen, wenn ihr beide daran interessiert seid, dass es zwischen euch wieder funktioniert.
Fazit: Der Übergang von Liebe zu Gewohnheit ist nicht immer schlecht, da Gewohnheit darauf hinweist, dass sich in der Zwischenzeit Vertrauen, Freundschaft und tiefgründige Verbindung entwickelt haben.
Aber es gibt eine dünne Linie zwischen wahrer Liebe und reiner Gewohnheit, also muss man seine Augen offenhalten und sehen, ob die Beziehung nur in einer momentanen Krise ist oder es keine Zukunft mehr gibt.
Wenn ihr immer noch Gefühle füreinander habt, ist es die Mühe wert und man sollte der Beziehung eine neue Chance geben.
Der Schlüssel zu allem ist sicherlich Anstrengung und Wille auf beiden Seiten, denn einer kann nicht einfach alle Saiten in seinen Händen halten und alleine kämpfen.