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8 Tipps, um aufzuhören, sich mit anderen zu vergleichen

8 Tipps, um aufzuhören, sich mit anderen zu vergleichen

Es ist tatsächlich so, dass auch die selbstbewusstesten und stärksten Menschen nicht davor immun sind und die meisten sich einfach nicht helfen können. Worüber ich spreche? Es ist eine Gewohnheit, die uns unbewusst oder bewusst immer wieder widerfährt – das Vergleichen mit anderen!

Ich hätte auch gern so tolle Haare!

Mit seinem Bankkonto hätte ich auch nichts zu jammern!
Sie hat so toll abgenommen, das würde ich auch so gern!

Hast du dich ähnliche Sätze schon mal sagen hören oder auch mit einer kleinen leisen Stimme in deinem Kopf flüstern gehört? Wenn deine Antwort auf diese Frage ein Ja ist, dann kann ich dich auch zugleich sofort an dieser Stelle beruhigen, denn damit bist du nicht die einzige. 

Ob das aber etwas Positives bringt, ist eine ganz andere Frage. Klar kann uns der Erfolg von anderen Menschen inspirieren oder uns eine Idee geben. Doch ständig mit anderen in einem Aufwärtsvergleich zu stehen, ruft auch viele negative Gedanken hervor und das ist definitiv nicht inspirierend und gut. 

Gibt es aber auch wirklich einen Weg, wie man solche Gedanken abschalten kann und Tipps, was man stattdessen tun sollte? Genau auf diese zwei Fragen werde ich dir heute Antworten bieten, die dich hoffentlich von dieser schlechten Gewohnheit befreien werden.  

Viel Spaß beim Lesen!

Wie höre ich damit auf, mich ständig mit anderen zu vergleichen?

Es hört sich schon fast wie eine unmögliche Mission an. Die eigenen Gedanken zu manipulieren und zu stoppen, wenn es darum geht, sich mit anderen zu vergleichen. Es dreht sich hierbei jedoch nicht nur darum, deine Gedanken zu manipulieren, sondern es geht um so viel mehr. 

Du musst lernen, die Auslöser dafür zu finden, dich selbst aufzubauen und dich von deiner Umwelt nicht in solch einem großen Maße beeinflussen zu lassen. Warum solltest du dich schlecht fühlen, weil jemand etwas besser oder anders tut als du? 

Damit befasste sich schon 1958 der Psychologe Leon Festinger in seiner Publikation Eine Theorie der sozialen Vergleichsprozesse. (1) Doch dazu kommen wir später noch einmal. 

Deine Wertschätzung sollte von nicht anderem als dir selbst und deiner Selbstwahrnehmung abhängen. Also kommen wir jetzt zu den Tipps, die dein Leben verändern können! Auf die genaueren Gründe, warum du dich eigentlich so stark mit anderen Menschen vergleichst, gehe ich nach den Tipps noch einmal genauer ein.

1. Glaube nicht alles, was du siehst

Unsere Augen können uns täuschen und deshalb sollten wir ihnen vielleicht auch nicht immer alles glauben. Kennst du auch so einen Strahlemann, der immer gute Laune hat, nie einen schlachten Tag und einfach immer ein Lächeln auf dem Gesicht hat?

Denkst du wirklich, dass dieser Mensch keine Probleme, Unsicherheiten oder Ängste hat? Denkst du, dass sein Leben wirklich so perfekt ist und seine Sorgen sich täglich in Luft auflösen. 

Natürlich sollte unser Leben und jeder Tag im Idealfall mit Lachen und guter Laune gefüllt sein, es ist aber nicht real zu erwarten, dass in ihm nichts andere vorgeht. 

Glaube nicht immer nur, das, was du siehst. Vergleiche dein Inneres, nicht mit dem Äußeren, dass dir anderen Menschen bieten. 

2. Erkenne die Auslöser

Ein Designerladen, gefüllt mit Frauen, die shoppen oder ein Kollege, der mit seinen 2 Abschlüssen angibt, verursacht in dir Unruhe und Unzufriedenheit?

Finde heraus, was die Auslöser sind, die dich dazu stimmen dich mit anderen zu vergleichen. Genau diese Vergleiche haben meist negative Auswirkungen auf uns und führen dazu, dass wir uns schlecht über uns selbst fühlen und negative Gedanken haben. 

Wenn du genau erkennst, welche Situationen dich dazu bringen, dich mit anderen zu vergleichen, dann kannst du auch etwas bezüglich dazu unternehmen. Du kannst dich auf diese Situationen vorbereiten, an den bestimmten Dingen arbeiten oder sogar einfach eine Zeit lang meiden. 

3. Fokussiere dich auf deine Stärken

Sich aus einer negativen Perspektive zu betrachten und auf sich rumzutrampeln ist oft viel einfacher als das Positive, die eigenen Stärken und Besonderheiten zu sehen und zu feiern. 

Doch genau solch eine positive Gewohnheit könnte dich davor retten, dich immer wieder mit anderen Menschen zu vergleichen. 

Es wird dir nicht nur ein positives Lebensgefühl geben, sondern dir auch helfen dein Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen zu stärken. Hierbei können dir positive Affirmationen oder ein Tagebuch hilfreich sei.

Nimm dir die Zeit niederzuschreiben, was dich so besonders macht und worauf du wirklich stolz bist. Es ist schön bescheiden zu sein, doch manchmal muss man sich auch selbst auf die Schulter klopfen. Dies bestätigen sogar mehrere Studien, in denen genau dieser Aspekt näher untersucht wurde. (2)

4. Begrenze deine Zeit in sozialen Medien

Soziale Medien sind aus der heutigen Zeit kaum noch wegzudenken. Obwohl sie Menschen verbinden und aus unserem Planeten ein kleines Dorf machen, in dem man mit ein paar Klicks rund um den Globus kommt, haben sie auch ihre Schattenseiten. 

Es wird uns hier täglich und ohne Unterbrechung ein Bild der idealen Frau oder des idealen Mannes, des perfekten Lebens, der erfülltesten Beziehung, des besten Jobs oder spannendsten Reise präsentiert.  

Besonders junge Frauen lassen sich von den idealen Modellmaßen unter Druck setzen und wollen stets Teil der neusten Trends sein. Das wirkt sich natürlich auf ihre Selbstwahrnehmung und ihr Selbstbewusstsein aus. (3) Zählt man hierzu außerdem noch, wie viel man selbst und die Freundinnen an Aufmerksamkeit auf Dating-Apps bekommen, entsteht ein wahres Gefühlschaos. 

Es ist wichtig, dass du deinen Tag nicht damit verbringst, dir Dinge anzuschauen, die du dir jetzt nicht leisten kannst oder die dich runterziehen. Ich könnte mir da viele sinnvollere Aktivitäten vorstellen. 

Soziale Medien sollen Spaß machen und dich nicht zur Verzweiflung treiben. 

5. Glaube nicht, dass Geld alles kaufen kann

Staunst du immer wieder über die verschiedenen Luxusartikel, die deine Nachbarin hat, oder über das brandneue Auto deines Arbeitskollegen?

Es ist ok, sich Dinge zu wünschen und nach mehr zu streben, verursacht dies aber eine Unruhe in dir, dann solltest du deine Denkweise nochmals überdenken. Geld kann nämlich nicht alles kaufen. Es kann kein wahres Glück, Liebe, Freude und Zufriedenheit kaufen. 

Um diese Dinge zu erlangen, musst du inneren Frieden erleben. Dies schaffst du, indem, du all das Gute in deinem Leben erkennst und Menschen wertschätzt. So wirst du einsehen, dass das, was du wirklich zum Glücklichsein brauchst, wenig oder gar nichts mit Geld zu tun hat. 

Um auf den Anfang zurückzukommen. Die Luxusartikel, Autos und all das Geld der Welt bedeuten nicht, dass diese Menschen glücklicher, besser oder wertvoller sind als du. 

6. Vergleiche dich nur mit deinem alten Ich 

Søren Kierkegaard sagte einmal: „Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit.“ 

Doch wenn es schon sein muss, dann sollte die einzige Person, mit der du dich vergleichst, du selbst sein. Sich mit den verschiedenen Varianten des eigenen Ichs zu vergleichen, nennen wir temporales Vergleichen. 

Versuche mit jedem Tag eine bessere, stärkere und glücklichere Version deines selbst zu sein. Wenn du jetzt an dir Zeit vor 5 Jahren zurückdenkst, wirst du bestimmt auch selbst einsehen, wie sehr du dich in dieser Zeit verändert hast. 

Wenn du dich also mit jemandem vergleichen musst, dann solltest du es selbst sein. Gebe dir Mühe, dein gestriges Ich zu übertreffen. 

So wirst du Motivation und Inspiration in dir selbst finden und dich selbst auf ein Neues vorantreiben. Sprich dir selbst Mut zu und mache einfach das Beste aus jedem Tag. 

7. Anstatt dich mit anderen zu vergleichen, feuere sie an

So wird aus einem: Sie zieht sich so viel besser an als ich!, ein: Dein Stil ist einfach atemberaubend! Und aus einem: Sie spricht so viel besser in der Öffentlichkeit als ich!, ein: Wow, deine Rede war wirklich motivierend und sehr gut vorbereitet!

Nur weil du die Erfolge anderer Menschen feierst, nimmt dies nichts von dir weg. Du zeigst damit, dass du dich auch für andere freuen kannst. Sich für andere Menschen zu freuen und ihr Glück zu teilen, trägt Studien zufolge auch dem eigenen Wohlbefinden bei. (4)

Vielleicht solltest du daher beim nächsten Vergleich, der dich schlechter dastehen lässt, einen positiven Zuspruch für die andere Person machen. Wie ein Magier kannst du daher etwas Schlechtes in etwas Gutes verwandeln und damit auch deine Selbstzufriedenheit steigern. 

8. Verlasse dich auf dimensionale Vergleiche

Sprechen wir über Vergleiche, dann kommt man nicht daran vorbei sich Gedanken um temporale und dimensionale Vergleiche machen. Über temporale Vergleiche haben wir ja bereits bei Punkt 6 einiges erfahren.

Bei dimensionalen Vergleichen geht es darum, sich mit anderen Menschen in verschiedenen Bereichen zu vergleichen. Nehmen wir ein Beispiel: 

Meine Kollegin ist super in der Organisation und Arbeitsaufteilung. Gut für sie, aber wenn es darum geht innovative Lösungen zu finden und eine Präsentation vorzubereiten, kann ich meine Fähigkeiten zeigen. 

Klingt gut? Dimensionale Vergleiche sind ein realistischer und gesunder Weg, sich im sozialen Umfeld in Bezug auf andere zu positionieren. 

Was du tun kannst, wenn du dich dazu entschließt damit aufzuhören, dich mit anderen zu vergleichen, habe ich dir in diesen 8 Tipps erklärt. Warum es aber überhaupt dazu kommt, möchte ich dir nun an dieser Stelle näherbringen. 

Warum vergleiche ich mich ständig mit anderen?

Wir vergleichen uns mit andern Menschen, um uns selbst und andere in ein bestimmtes Licht zu rücken, unsere Leistung zu verbessern oder um zu sehen, wo wir im Vergleich zu anderen stehen. Sind wir in einer bestimmten Aktivität besser, gleich mit den anderen oder liegen wir weit unter dem Durchschnitt? 

Es ist auch Weg, wie wir lernen. Nehmen wir ein banales Beispiel. Wir müssen über einen kleinen Bach springen. Gibt es hier jemanden, der uns ähnlich ist (Gewicht und Größe)? Dann werden wir darauf achten, wie sich dieser Mensch dabei gemacht hat. Hat er oder sie es geschafft? Falls Ja, wie? 

Der Vergleich mit anderen hat viele Aspekte, und die Theorie des sozialen Vergleichs zählt die folgenden auf: 

  • Menschen haben das Bedürfnis, sich ein realistisches Bild von der Welt zu machen, einschließlich des eigenen Selbst.
  • Ein sozialer Vergleich findet dann statt, wenn ein objektiver Maßstab fehlt. 
  • Menschen sind motiviert, die eigenen Fähigkeiten und Fertigkeiten zu verbessern.
  • Die meisten Informationen bietet ein Vergleich mit Personen, die einen ähnlichen Hintergrund, ähnliche Fähigkeiten und Meinungen, wie sie selbst haben.
  • Menschen sind motiviert, Meinungsdiskrepanzen mit anderen Menschen zu reduzieren.  (5)

In unserem heutigen Artikel ist vor allem der erste Punkt dieser Theorie interessant. Es für nämlich besonders wichtig, wie sich diese Vergleiche auf dich auswirken und was sie mit dir machen. 

Studien nach, bringen uns Vergleiche mit anderen nicht nur ausschließlich negative Gedanken, denn es scheint, dass wir ab und zu auch nach Trost oder Bestätigung in diesen Vergleichen suchen. (6) Doch welche Arten von Vergleichen gibt es eigentlich?

Wie vergleichen wir uns mit anderen?

Am Anfang des Artikels habe ich erwähnt, dass unser heutiges Hauptthema das Aufwärtsvergleichen ist, das bei uns einen bitteren Nachgeschmack hinterlässt, und verunsichert und unzufrieden stimmt.

Dieser Entschluss ist nicht zufällig gekommen, sondern ich habe mich bei meiner Entscheidung von Metastudien leiten lassen, die bestätigen, dass Aufwärtsvergleiche und seine Folgen am weitesten verbreitet sind. (7)

 Es gibt jedoch zwei weitere Arten von Vergleichen mit anderen Menschen. 

Eine, der zwei weiteren Arten des Vergleichens, ist der Abwärtsvergleich. Hier vergleichen wir uns mit Menschen, bei denen wir das Gefühl haben, dass es ihnen schlechter geht als uns, weniger Erfolge erzielen und unglücklicher sind. 

Dies dient dazu, uns selbst besser zu fühlen und unser Selbstwertgefühl zu stärken. 

Die weitere, aber nicht weniger interessante Art des Vergleichens ist der Horizontalvergleich. Diese Art von Vergleich ist auf Menschen gerichtet, die wir auf gleicher Augenhöhe wahrnehmen.

Dieser Vergleich dient uns dazu, um Informationen zu sammeln. Beim Betrachten anderer Menschen können wir auf diese Weise unsere eigene Leistung einschätzen und aus den Fehlern/Erfolgen anderer lernen. Neuere Studien erklären diesen Vergleich als einen Weg dazu, die eigen Identität zu etablieren. (8)

Außer den Erkenntnissen, negativen Gedanken und Trost, den wir aus den Vergleichen mit anderen ziehen, was sind die Auswirkungen auf unser Leben, wenn wir uns mit anderen vergleichen?

Auswirkungen, Risiken und positive Effekte, wenn wir uns mit anderen vergleichen

Wie du schon klar erkennen konntest, geht der Vergleich mit Menschen aus unserem Umfeld nicht unbemerkt an uns vorbei. Jeder Vergleich hinterlässt seine Spuren auf uns. Wie genau diese aussehen und was sie mit uns anrichten können, zeige ich dir hier. 

1. Dein Selbstbewusstsein ist dem Vergleich ausgeliefert

Jede Art von Vergleich mit einem anderen Menschen führt dazu, dass unser Selbstbewusstsein beeinflusst wird. Es kann sein, dass wir uns nach einem Vergleich stärker denn je fühlen oder uns am liebsten irgendwo mit einem Eimer Eiscreme verstecken würden.

Dies hängt natürlich damit zusammen, wie, warum und mit wem wir uns vergleichen. 

2. Du wirst immer unzufriedener

Sind die meisten deiner Vergleiche aufwärts gerichtet, wirst du selten das Gefühl haben genauso viel wert zu sein und gut zu sein, wie die Menschen, mit denen du dich vergleichst. 

Die Unzufriedenheit, die du deswegen verspüren wirst, wird sich in allen Aspekten deines Lebens bemerkbar machen. Es ist aber auch wichtig zu sagen, dass dies auf keinen Fall ein Weg sein kann, wie man sein Leben verbringen möchte. 

Warum solltest du deine Perspektive dieser Vergleiche nicht zu deinen Gunsten drehen?

3. Du glaubst, dass du viel mehr erreichen kannst

Vergleichst du dich mit anderen auf eine gesunde und inspirative Weise, dann wirst du daran glauben, dass auch du viel mehr erreichen kannst. 

Die Erfolge anderer werden dich inspirieren, denn du wirst sehen, dass auch andere Menschen bestimmte Ziele erreicht haben

Fazit

Hast auch du dich selbst dabei ertappt, wie du dich mit anderen vergleichst, dann musst du wissen, dass du dabei nicht die einzige bist. Jedem von uns ist es schon mal passiert, dass wir uns selbst dabei ertappt haben, wie solche Gedanken in unseren Köpfen herumschwirren. 

Doch wenn du dich dazu entschlossen hast, dich endlich von dieser schlechten Gewohnheit zu befreien, dann konntest in diesem Artikel sehen, dass auch das möglich ist. Ich würde mich freuen, wenn du diese Gewohnheit in etwas verwandeln könntest, dass zu deinem Leben auf eine positive Art und Weise etwas beiträgt und nicht etwas ist, was dich verunsichert und runterzieht. 

Nimmst du dir dies ganz fest vor, dann bin ich mir sicher, dass du es auch schaffst. 

Ich wünsche dir ganz viel Kraft und Mut! Liebe Grüße!

Ihr Weg verwendet ausschließlich von Fachleuten geprüfte Studien und vertrauenswürdige Quellen, um sicherzustellen, dass unsere Inhalte wahrheitsgemäß, korrekt und zuverlässig sind.

1. Festinger, L.: A Theory of Social Comparison Processes, Sage Pub

2. De Hooge, I. E. and Van Osch, Y.: I Feel Different, but in Every Case I Feel Proud: Distinguishing Self-Pride, Group-Pride, and Vicarious-Pride, Frontiers

3. Steinsbekka, S., Wichstrømab, L., Stensengcd, F., JNesie, J., Wold Hygenaf, B., Skalickáa, V.: The impact of social media use on appearance self-esteem from childhood to adolescence – A 3-wave community study, Science Direct

4. Hudson, N.W., Lucas, R.E. und Donnellan, B.: Are we happier with others? An investigation of the links between spending time with others and subjective well-being, National Library of Medicine

5. Wikipedia: Theorie des sozialen Vergleichs

6. Wheeler, L. und Suls, J.: Social Comparison, Psychology of, Science Direct

7. Wheeler, L. und Suls, J.: Social Comparison, Psychology of, Science Direct

8. Morina, N.: Comparisons Inform Me Who I Am: A General Comparative-Processing Model of Self-Perception, Sage Journals