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Mann vs. Frau: Eine Beziehung – zwei völlig unterschiedliche Welten

Mann vs. Frau: Eine Beziehung – zwei völlig unterschiedliche Welten

Hast du diesen Satz schon mal gehört: „Männer sind vom Mars und Frauen von der Venus“?

Ein einfacher Satz, aber mit einer so großen Bedeutung. Siehst du, ich bin mir sicher, dass du selbst weißt, dass Männer und Frauen nicht wirklich gleich ticken.

Das ist in allen Lebensbereichen sichtbar. Doch ab dem Moment, in dem sich beide in einer gemeinsamen Beziehung aneinander binden, wird dieses Thema noch offensichtlicher.

Immer öfter denken wir uns: Was hat er sich nur dabei gedacht?

Auf der anderen Seite versteht er oft nur noch Bahnhof und denkt sich seinen Teil: Was ist hier eigentlich das Problem?

Oh ja, Beziehungen sind nicht immer einfach!

Doch ich möchte dir heute etwas Klarheit bringen und die wichtigsten Unterschiede zwischen Männern und Frauen in einer Beziehung zeigen!

1. Männer und Frauen kommunizieren unterschiedlich

Eine glückliche Beziehung gibt es nicht, es sei denn, man kann offen und ehrlich über alles kommunizieren.

Leichter wird es besonders dann, wenn man sich bewusst ist, dass Frauen und Männer komplett unterschiedlich kommunizieren.

Nehmen wir an, ihr habt ein Problem in eurer Beziehung. Die meisten Frauen werden versuchen, nicht nur über das eigentliche Problem zu sprechen, sondern auch über all das, was dieses Problem mit sich bringt.

Wir werden über die Schäden, verletzten Gefühle, Ursachen und die Zukunft, die dieses Problem mit sich bringt, reden wollen.

Männer hingegen werden versuchen, sachlich zu bleiben. Dein Partner wird sich auf die offensichtlichen und greifbaren Fakten konzentrieren und versuchen, das Problem zu isolieren und nur darüber Klarheit zu verschaffen.

Und genau das treibt sie in den Wahnsinn – er versteht nicht, warum sie aus allem ein Drama macht! Und sie kann nicht glauben, dass er nicht weiter von der eigenen Nase sieht. 

Ein großer Unterschied, nicht wahr?

2. Männer wollen deine Gefühle ändern, Frauen das Verhalten von Männern

Wir alle halten gerne an der romantischen Idee fest, dass man den Partner komplett so akzeptiert, wie er ist. 

Doch in der Realität entpuppt sich dieser Gedanke leider gar nicht so leicht.

Nehmen wir an, du hast Stress auf der Arbeit und lässt bei deinem Partner kräftig Dampf ab. Er sieht, dass du traurig bist, und greift sofort zu Mitteln, die dich aufbauen sollen.

Er sucht nach Lösungen! Denn genau das liegt in seiner Natur. Er bietet dir Lösungen an, gibt Vorschläge und Ratschläge, damit du nicht mehr traurig und gestresst bist.

Er möchte, dass es dir so schnell wie möglich besser geht.

Auf der anderen Seite wollen wir genau das gar nicht hören. 

Manchmal wollen wir einfach nur in den Arm genommen werden, getröstet werden und hören, dass wir vollkommen recht haben. Wir wollen wissen, dass er hinter uns steht.

Wenn es darum geht, dass Frauen das Verhalten von Männern ändern wollen, kannst du jetzt nicht wegschauen. Ich weiß nämlich, dass auch du bestimmt schon mal in diese Falle getappt bist.

Es kann ein gut gemeinter Rat, Vorschlag oder sogar offene Kritik sein, dass dieses und jenes anders gemacht werden sollte. Doch das löst im Mann ein Unwohlsein und Unzufriedenheit aus.

Sie wollen, dass du weißt, dass sie alles alleine packen können.

3. Männer wollen gebraucht werden, Frauen wertgeschätzt

Wenn Männer und Frauen in einer Beziehung zusammenfinden, dann motivieren sie nicht die gleichen Dinge. 

Sie haben nicht die gleichen Bedürfnisse und geben sich auch nicht mit denselben Dingen zufrieden.

Ein Mann möchte, dass ihm seine Partnerin das Gefühl gibt, dass sie ihn braucht. 

Egal, ob es darum geht, das Bild aufzuhängen, dich zu beschützen oder dir beim Umzug zu helfen – er möchte gebraucht werden.

Er möchte wissen, dass du ihm vertraust und daran glaubst, dass er alles auch wirklich im Griff hat.

Auf der anderen Seite geht eine Frau in einer Beziehung komplett auf, wenn sie das Gefühl hat, gesehen und gehört zu werden. 

Sie möchte wissen, dass ihr Partner sie und all das, was sie für beide tut, wertschätzt.

Wir wollen, dass wir wertgeschätzt, ernst genommen und akzeptiert werden.

4. Männer und Frauen gehen verschieden mit Problemen um

Der alltägliche Stress, Frustrationen, Probleme und Sorgen belasten uns alle. Da kommen wir nicht mehr drumherum.

Dennoch gibt es einen großen Unterschied, wie Männer und Frauen in einer Beziehung damit umgehen.

Frauen werden höchstwahrscheinlich so schnell wie möglich mit ihrem Partner oder der besten Freundin darüber reden wollen. 

Sie werden die Details analysieren, ihre Gefühle dazu äußern und alles, was sie betrübt, rauslassen.

Indem sie darüber sprechen, bekommen sie mehr Klarheit und das Gefühl der Überwältigung wird mit der Zeit immer mehr nachlassen.

Männer hingegen werden sich zunächst wahrscheinlich eher zurückziehen. 

Sie müssen ihre Stressursachen erst verdauen und sich Zeit nehmen, über eine sinnvolle Lösung nachzudenken.

In der Zwischenzeit werden sie Ablenkung suchen und einen Weg finden, Dampf abzulassen.

Es ist ihr Weg, sich mehr Klarheit zu verschaffen und die richtigen nächsten Schritte zu finden.

5. Männer und Frauen streiten aus verschiedenen Gründen

In jeder Beziehung gibt es gelegentlich Streitigkeiten und Diskussionen. Sie sind sogar gesund und können euch beide und eure Beziehung voranbringen.

Man muss jedoch wissen, dass Männer und Frauen nicht aus den gleichen Gründen streiten.

Männer streiten, wenn sie sich angegriffen und kritisiert fühlen.

Dies geschieht meistens dann, wenn ihre Partnerin versucht, sie zu ändern. 

Kritik, Nörgeln und ständiges Kommentieren verunsichern sie und geben ihnen das Gefühl, dass ihre Partnerin kein Vertrauen in ihr Wissen und Können hat.

Frauen streiten, wenn sie sich vernachlässigt fühlen. Sie wollen, dass sie vom Partner das bekommen, was sie verdienen.

Und wenn es dazu nicht kommt, werden sie frustriert, enttäuscht und traurig. Sie wollen, dass ihr Partner sie respektiert, ihren Wert sieht und offen mit ihnen spricht.

Sie werden es nicht dulden, an der Nase herumgeführt zu werden.

Das Wichtigste ist jedoch, dass man wieder zueinander findet.

6. Männer handeln, Frauen analysieren

Ähnlich wie beim Problemlösen unterscheiden sich auch in diesem Punkt Männer und Frauen.

Männer sind darauf ausgerichtet, die Dinge sofort anzupacken und etwas zu tun. Sie sind „Macher“ und wollen einfach nur damit anfangen und es zu Ende bringen – was auch immer das sein mag.

Frauen hingegen handeln etwas anders. Sie nehmen sich eher Zeit, über alle Aspekte genau nachzudenken.

Sie wollen ein klares Bild davon, was die Ursache und die Folgen dieses Vorfalls sind. Sie wollen wissen, welche Gefühle er auslöst und auslösen könnte.

Frauen machen sich oft viel mehr Sorgen um das ganze Drumherum, damit auch niemand verletzt wird oder später irgendwelche negativen Folgen davonträgt.

Sie haben ein Auge fürs Detail und das Gleiche wünschen sie sich von ihrem Partner.

7. Männer und Frauen zeigen ihre Gefühle komplett unterschiedlich

Es ist kein Geheimnis, dass Männer und Frauen unterschiedlich mit ihren Gefühlen umgehen.

Bei Männern ist es üblich, dass sie sich mit ihren Gefühlen eher zurückziehen. Sie nehmen sich die Zeit, die sie brauchen, um das, was in ihnen vorgeht, zu verdauen und richtig einzuordnen.

Sie werden nicht so offen über ihre Gefühle sprechen, sondern eher still bleiben. Und genau das verunsichert ihre Partnerin, denn sie kann nicht wissen, was seine Stille bedeutet.

Frauen hingegen gehen ihr Gefühlschaos komplett anders an. Sie werden alles sagen, was ihnen auf dem Herzen liegt.

Sie wollen mit ihrem Partner ihre Gefühle teilen, um ihm zu zeigen, was in ihnen vorgeht. Nicht selten greifen sie dabei zu drastischeren Maßnahmen.

Hast du schon mal zu deinem Partner gesagt: “Du liebst mich nicht mehr” oder “Du umarmst mich nie”, dabei hat er dich nur die letzten zwei Tage kurz auf der Bank gelassen, weil er viel um die Ohren hatte?

Na ja, ich möchte nicht sagen, dass wir gelegentlich übertreiben, aber wir haben nun mal unsere Mittel, um die Dinge zu verdeutlichen.

Drama.

Nein, stopp! Das klingt falsch und überspitzt, oder? Oder doch nicht?