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Fehler einzugestehen fällt dir schwer? So brichst du endlich aus dem inneren Kampf aus

Fehler einzugestehen fällt dir schwer? So brichst du endlich aus dem inneren Kampf aus

Seien wir mal ehrlich: Wer mag es schon, Fehler einzugestehen?

Niemand!

Es fühlt sich so an, als stünde man nackt auf einer Bühne, die Schwächen für alle sichtbar. Und unser Ego dreht panisch seine Runden.

Ein schreckliches Gefühl!

Doch weißt du was?

Genau in dieser Offenbarung der Fehler liegt der Schlüssel zum inneren Frieden und zur völligen Freiheit!

Es ist an der Zeit, dass du aus dem innerlichen Kampf herausbrichst und endlich lernst, deine Fehler offen und ehrlich einzugestehen! Hier sind Tipps, die dir dabei helfen werden!

1. Das Gespräch mit deinem Ego

Ja, ich weiß, es klingt sehr witzig, ein Gespräch mit dem eigenen Ego zu führen. Doch glaube mir, dies ist der erste Schritt zu deiner Freiheit.

Du musst verstehen, dass dein Ego dich schützen will. Doch es macht es auf seine eigene, nicht so richtige Art.


Es will immer Recht behalten, anderen die Schuld zuschieben und schwierige Situationen verdrängen. Das ist ja schön und gut – doch dies wird dir nicht das bringen, was du brauchst.

Das nächste Mal, wenn dir dein Ego seine eigene Weise einreden will, sag ihm lieber: Nein, danke. Ich mach es auf meine eigene Art!

Erinnere dich dabei daran, dass Fehler dich nicht schwach machen. Sie machen dich sogar stärker und besser, weil sie dir die Möglichkeit bieten, über dich hinauszuwachsen und zu lernen!

2. Was hindert dich wirklich daran, Fehler zuzugeben?

Denk mal nach: Was steckt wirklich dahinter? Was hindert dich wirklich davon ab, Fehler zuzugeben und hinter ihnen zu stehen?

Ist es die Angst vor Ablehnung? Die Angst, schwach rüberzukommen? Oder die Angst, die Kontrolle über dein Leben zu verlieren?

Welchen Namen würdest du dieser Angst geben, die dich daran hindert, deinen inneren Frieden endlich zu erlangen?

Du musst dieser einen Sache einen Namen geben! Dies ist äußerst wichtig in diesem Prozess.

Und weißt du, warum?

Weil die Benennung dieser Angst ihr die Kraft nimmt, dein Leben und dein Verhalten zu kontrollieren.

Auf diese Weise weißt du genau, mit welcher Angst du es zu tun hast, und wenn man diese Angst irrational empfindet, dann verschwindet sie ganz aus deinem Leben.

Damit ist die halbe Arbeit schon gemacht und du kannst weiter den Weg zu deiner inneren Ruhe weitermachen.

3. Perfektionismus ist ein Irrglaube!

Du willst perfekt sein – ohne Macken, ohne Fehler. So wie ein Instagram-Filter?

Meinst du nicht, dass diese Erwartung, die du an dich selbst stellst, einfach unrealistisch ist? Meinst du nicht, dass Menschen mit Ecken und Kanten viel schöner sind?

Perfektionismus ist nur ein Irrglaube – in der realen Welt existiert kein perfekter Mensch, der niemals einen Fehler macht.

NEIN!

Wir alle kommen mit unseren Besonderheiten und wir alle machen Fehler. Und das ist völlig okay.

Etwas, was Größe, Weisheit und Intelligenz zeigt, ist gerade die Fähigkeit, diese Fehler einzusehen und sie zu gestehen. Ohne sich zu verbiegen!

Dies ist die wichtigste Eigenschaft starker Frauen und Männer. Diese Menschen wissen, dass das Leben nicht eine gerade Linie ist und dass es aus Höhen und Tiefen besteht.

Und Fehler sind eben ein Teil des Lebens!

Je früher du dich mit dieser Tatsache anfreundest, desto leichter wird dir dein Weg fallen. Glaube mir – lass diesen Mythos einfach hinter dir und glaube nicht an das Einhorn namens Perfektion!

4. Sprich deine Fehler laut aus!

Oft haben wir die schlechte Gewohnheit, unsere Schwächen und Fehler in uns hineinzufressen. Und genau da, tief in unserer Seele, sammeln wir immer mehr Stress und Selbstzweifel an.

Besonders diese unterdrückten Selbstzweifel werden zum Problem, weil sie langsam und leise das Selbstbewusstsein zerstören.

Und wenn kein Platz mehr bleibt? Dann platzt alles heraus!

In diesem Fall kann eine einfache Übung Wunder bewirken: Einfach deine Fehler laut aussprechen!

Du wirst sofort merken, wie eine enorme Last von deinen Schultern fällt. Du wirst merken, dass du leichter atmen kannst und dass du dich plötzlich leichter fühlst.

Du wirst merken, dass die Welt nicht untergegangen ist, nur weil du einen Fehler gemacht hast. Egal ob groß oder klein – Fehler passieren und es ist okay!

5. Übung macht den Meister!

Jetzt kommen wir zum praktischen Teil. Du musst üben, deine Fehler offen und ehrlich zuzugeben!

Du musst nicht sofort eine große Beichte machen. Man kann auch mit kleinen Dingen anfangen.

Zum Beispiel, dass du den Kaffee für deinen Freund vergessen hast oder dass du in einer bestimmten Situation überreagiert hast.

Versuche, so offen und direkt zu sein wie nur möglich. Und sieh, was passiert!

Haben sich die Menschen von dir abgewandt? Halten sie dich deshalb für weniger wertvoll, weniger klug, weniger fähig?

Nein?

Das werden sie auch nicht! Im Gegenteil!

Sie werden dich als sehr reif, klug und empathisch empfinden. Die Fähigkeit, eigene Fehler zuzugeben, wird dich auf die Spitze der Lieblingsmenschen katapultieren.

6. Fehler sind da, um von ihnen zu lernen – kein Weltuntergang!

Einen Fehler zu machen, ist wie ein Zustand zwischen Selbstzweifel und Chaos. Der Körper spielt verrückt vor Nervosität und die Gedanken rennen einen Marathon.

Jeder kennt dieses Gefühl. Du bist damit nicht alleine.

Hier ist die wichtigste Lektion von heute: Fehler sind da, um von ihnen zu lernen! Sie sind kein Weltuntergang!

Fehler zu machen, ermöglicht dir, über dich hinauszuwachsen, neue Dinge zu lernen, neue Fähigkeiten zu entwickeln und dich selbst besser kennenzulernen.

Sie sind der Weg zu deinem wahren Ich!

Sie sind nicht der Bösewicht in dieser Geschichte – die Reaktion deines Egos ist es.

Du musst verstehen, dass die Fähigkeit, Fehler einzugestehen, wie eine Superkraft ist.

Du befreist dich in diesem Moment von allen Selbstzweifeln und gleichzeitig bringt es dich näher zu deinem inneren Frieden.

Sobald du sie offen, laut und deutlich aussprichst, werden deine Fehler zu wertvollen Lektionen, die dich als Menschen besser machen.

Lass dich nicht in den Strudel des toxischen Perfektionismus hineinziehen. Fehler sind okay, man muss nur wissen, wie man mit ihnen umgeht!