Ha, ich wusste es! Willkommen im Club der Frauen, die ihren Freund lieben, respektieren und akzeptieren, aaaber …
Es ist das laute Kauen, seine Vergesslichkeit, das Fehlen von Gefühlen, immer zu spät sein oder das Vergessen deiner Geburtstage oder Jahrestage! – Es nervt!
Du liebst ihn, aber er könnte auch besser sein?
Um den Finger wickeln, nach deiner Pfeife tanzen – sage es, wie du willst, das Ziel bleibt dasselbe: deinen Freund zu einer besseren Version seiner selbst zu machen!
Du Schlingel, du!
Wenn ich dir etwas in meinem Blog beibringen wollte, dann ist es, Menschen so zu akzeptieren, wie sie sind.
Daher werden Leckerlis, „guter Junge“, neues Spielzeug oder Bauchkraulen nicht wirklich viel bei ihm bewirken. Du möchtest ihn formen, aber er will nicht hören?
Hier zeige ich dir neue Methoden, wie ihr beide aufeinander zugehen könnt und eure „Veränderung“ zu einer gemeinsamen Sache wird!
1. Positivität statt Negativität
Es gibt keinen größeren Abtörner in einer Beziehung, als zwei Menschen, die nur noch aneinander rumnörgeln und einander gegenseitig beschuldigen.
Seien wir mal ehrlich: Wird die Welt untergehen, wenn er die Zahnpasta offen gelassen hat? Nein! Wirst du den ganzen Morgen deswegen nörgeln? Ja!
Beginnt euer Tag jetzt schon angespannt und genervt? Sowas von ja!
Und schon sind wir genau da, wo wir angefangen haben.
Negativität kann niemals etwas Positives bewirken. Viel mehr würde es euch BEIDEN helfen, wenn ihr euch mehr auf die positiven Dinge konzentriert.
Männer und Frauen haben nämlich einen Punkt gemeinsam: Wir alle reagieren positiv auf positives Feedback, und genau das treibt uns weiter an, uns positiv zu verhalten.
Wenn dir also auffällt, dass dein Partner gelegentlich die Zahnpasta zugedreht hat, sag ihm doch einfach: „Toll, dass du dich daran erinnert hast! Jetzt wird sie nicht austrocknen.“
Ich weiß, es ist ein banales Beispiel, doch es ist auf alle Themen anwendbar.
„Es tat richtig gut, mit dir gestern über alles zu reden. Danke, dass du deine Sorgen mit mir geteilt hast. Ich würde das gern öfter tun, du auch?“
„Wow, du hast gekocht! Ach, ich liebe es, wenn du dir einen Teil der Arbeit übernimmst! Das tut richtig gut!“
Siehst du, es klappt überall!
2. Lass deinen Charme spielen
Nein, ich will es nicht hören, denn ich weiß, dass ihr wisst, dass ich es weiß.
Keine Frau auf diesem Planeten hat nicht mindestens einmal in ihrem Leben ihr süßes Grinsen oder einen kuscheligen Moment genutzt, um von ihrem Freund das zu bekommen, was sie will.
Du möchtest, dass er mit dir morgen einen kleinen Ausflug in eine nahegelegene Stadt macht? Dann nutze all den Charme, den du zur Verfügung hast.
Ein kleines Ohrgeflüster, was für eine tolle Zeit ihr dort haben werdet, das Essen, der Spaß und deine unwiderstehliche Persönlichkeit werden den Tag unvergesslich machen!
Was? Übertrieben? Nein, auf die Verpackung kommt es an!
Wenn du deinen Freund dazu bringen möchtest, das zu tun, was du willst, dann musst du gelegentlich auch zu den Waffen einer Frau greifen.
Das nenne ich nicht Manipulation, ich nenne es „eine kleine Verführung“. Dein Ziel ist ja nichts Schlechtes – die Folgen bringen euch beiden Spaß.
Manchmal braucht ein Mann einfach einen kleinen Schubs in die richtige Richtung.
3. Meine Idee – deine Idee
Es ist der älteste Trick aller Zeiten und braucht zwar ein wenig Zeit und Aufwand, aber wenn du deine Oma fragst, wird sie genau wissen, wovon du sprichst.
Altmodisch, ja – aber genauso effektiv.
Nehmen wir an, du willst, dass ihr eine neue Couch kauft. Zunächst musst du ihn darauf hinweisen, dass die alte schon quietscht, zerrissen ist, alt aussieht oder müffelt. Dann zeige ihm ein paar „inspirierende“ Fotos von einem neuen Sofa.
Erwähne das über mehrere Tage, ganz zufällig und beiläufig.
Ich bin mir sicher, mit der Zeit wird bei ihm ein Lichtlein aufgehen und er wird das „Problem“ mit einer neuen Couch lösen wollen.
Zeige ihm den Weg und deine Idee wird plötzlich zu seiner Idee werden. Dein Plan wird aufgehen, du wirst das bekommen, was du willst, und alle sind glücklich.
Und zwar auf einer neuen Couch!
Na ja, das Couch-Beispiel ist banal, aber du verstehst schon, was ich meine!
4. Gib ihm das, was er braucht
Ok, Realtalk-Zeit!
Um das zu bekommen, was wir von einem Mann wollen und ihn zu formen, greifen Frauen oft zu den härtesten Mitteln.
Nörgeln, Beschuldigen, Streiten, Intimität abblocken oder Kontrolle – all das nutzen Frauen, um Männer zu dem zu bringen, was sie wollen.
Das sind aber gleichzeitig ihre größten Fehler. Siehst du, Männer sind keine Hunde und auch keine Kinder.
Sie sind erwachsene Menschen, die auch von Frauen bestimmte Erwartungen haben. Vielleicht überrascht es dich, aber wir Ladies sind auch nicht immer so perfekt, wie viele denken mögen.
Um eine gesunde Beziehung am Leben zu erhalten, muss es ein Geben und Nehmen sein.
Du kannst nicht erwarten, dass er nur das tut, was du willst, brauchst und möchtest. Er kann nur darauf reagieren, was du ihm gibst.
Zeig ihm, dass du ihn noch immer willst, und er wird dir erwidern. Gib ihm Zeit und Freiraum, und du wirst ihn auch bekommen.
Klar, er wird sich nicht über Nacht ändern, aber so werdet ihr beide auf dem guten Weg zu einem gemeinsamen Ziel sein.
5. Altmodisch, aber wirkungsvoll
Nein, niemand erwartet von dir, dass du barfuß Tag und Nacht den Boden schrubbst. Aber ein bisschen mehr deine feminine Seite zu betonen, wird dir beim Formen deines Partners bestimmt nicht im Weg stehen.
In der heutigen Zeit nehmen Frauen in einer Beziehung oft viel zu viel, wenn nicht alles, auf ihre Schultern.
Das Planen von Mahlzeiten, Urlauben, Ausflügen, Ausgaben, Finanzen, Reparaturen und Haushalt – was bleibt da noch für deinen Mann?
Wir haben jeden Aspekt des Lebens übernommen, während er irgendwie zwischen all dem Drumherum schlendert und sich über nichts den Kopf zerbrechen muss.
Stopp! Eine kleine altmodische Geschlechter- und Aufgabenverteilung wird euch helfen!
So wirst du auch mehr Zeit haben, deine feminine Energie fließen zu lassen und ihn mit deinen „Waffen“ zu verführen.
Weitere altmodische, aber effektive Faktoren sind beispielsweise:
- Deine Aufgaben, die nicht alle an dir hängen müssen.
- Lass los, was du nicht kontrollieren musst – es ist befreiend!
- Ignoriere deinen Drang nach Perfektion. Du wirst ihn nie glücklich machen, wenn du es versuchst.
- Wie redest du mit deinem Partner? Bist du passiv-aggressiv, laut oder nur am Nörgeln?
Altmodisch muss nicht immer gleich schlecht bedeuten!
6. Offene Kommunikation
Eine offene und ehrliche Kommunikation ist einer der wichtigsten Bestandteile einer glücklichen Beziehung. Wenn nicht kommuniziert wird, wird sich in ein paar Monaten auch nichts mehr zu sagen haben.
Dann ist es leider auch schon zu spät.
Wenn du willst, dass dein Freund mehr im Haushalt hilft, mit dir einen Kurztrip macht oder euren nächsten Urlaub plant, dann sage es ihm doch einfach.
Auch wenn wir es allzu gerne hätten, sind Männer keine Gedankenleser. Er wird nicht anhand deiner Blicke, Stille oder Körperhaltung wissen, was du genau von ihm willst.
Ihr müsst kommunizieren – da gibt es keinen Weg drumherum.
Probleme entstehen, wenn man sie immer wieder unter den Teppich kehrt. Daher ist es auch von großer Bedeutung, über wichtige Themen wie Gefühle, Unsicherheiten oder Ängste zu sprechen.
Zeige deinem Partner, dass all dies sicher bei dir ist. So wird er auch erklären können, warum er bestimmte Dinge tut, und du wirst ihn besser verstehen.
Er wird vielleicht immer noch nicht komplett nach deiner Pfeife tanzen, aber du wirst ihn besser verstehen.