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11 Mythen und Fakten über die perfekte Beziehung

11 Mythen und Fakten über die perfekte Beziehung

Wir alle wünschen uns die perfekte Beziehung, nicht wahr? Aber was ist eine perfekte Beziehung und was macht sie aus? 

„Wahre Liebe besiegt alles” und „Sie lebten glücklich bis ans Ende ihrer Tage” sind nicht nur das Ende von Disneyfilmen und Märchen. 

Auch heute noch sind diese und ähnliche Vorstellungen und Mythen über perfekte Beziehungen in unserer Gesellschaft im Umlauf. 

Wenn wir versuchen, sie in unseren Beziehungen umzusetzen und einen Partner zu finden, der sie erfüllt, werden wir oft enttäuscht. Genau deswegen enthülle und breche ich in diesem Artikel einige der häufigsten Mythen über glückliche Beziehungen!

11 Mythen und Fakten über perfekte Partnerschaften

Es gibt so viele Missverständnisse und Mythen über romantische Beziehungen, die das Konzept der Liebe idealisieren. 

In dem Bestreben, diese Mythen über perfekte Beziehungen zu entlarven, habe ich unser Publikum befragt und mithilfe einer Umfrage Antworten auf Fragen zu den häufigsten Liebesmythen erhalten. 

Zu den häufigsten gehören sicherlich die, dass wahre Liebe alle Probleme löst, dass ein Paar immer auf gleicher Wellenlänge sein muss und dass alles möglich ist, wenn man sich liebt. 

Lies also weiter, denn im Folgenden zeige ich dir, wie du unrealistische Erwartungen erkennen und überwinden kannst, um eine gesunde und glückliche Beziehung aufzubauen.

1. In einer guten Beziehung läuft alles glatt 

Wenn wir die richtige Person für uns gefunden haben, fügt sich alles andere von selbst. 

Die Teile unseres Lebens stimmen überein und alles läuft reibungslos und leicht. 

Der Glaube, dass es in glücklichen Beziehungen keine Stolpersteine gibt, kann dazu führen, dass wir unsere Beziehung infrage stellen. 

In gewisser Weise stehen wir unter dem Druck, alles müsse in der Beziehung rund laufen. Wenn es nicht reibungslos läuft, stimmt etwas nicht, oder? Seien wir ehrlich, was im Leben läuft schon ohne Höhen und Tiefen?

Tatsache ist, dass Beziehungen und Liebesgeschichten sehr komplex sind. 

Es reicht nicht aus, dass es bei jemandem „Klick“ macht und die Dinge ihren Lauf nehmen. Auch wenn zwei Menschen perfekt zueinander passen, sind sie doch nur Menschen mit Vor- und Nachteilen, und es ist ganz natürlich, dass es manchmal zu Meinungsverschiedenheiten kommt. 

Romantische Liebesbeziehungen entstehen also nicht einfach so, sie erfordern Arbeit. 

Es ist erwiesen, dass die Anstrengung in einer Beziehung, d. h. so viel, wie der Einzelne in die Beziehung investiert und an ihr arbeitet, die Qualität der Beziehung stärkt. (1) 

Starke Beziehungen sind daher emotional unterstützend, offen, engagiert und auf die Bedürfnisse jedes Partners ausgerichtet, wobei beide ihr Bestes geben, damit die Beziehung funktioniert.

2. Glückliche Paare streiten nie 

Der Glaube, dass glückliche Paare niemals streiten, kann dazu führen, dass man denkt, seine Beziehung sei dem Ende geweiht, wenn man und sein Partner Konflikte hat. 

Dieser Mythos erzeugt Druck und Angst vor Konflikten, die wir letztendlich vermeiden, denn wenn wir uns streiten, bedeutet das doch, dass etwas nicht stimmt, oder?

Ganz im Gegenteil! Argumente, Konflikte und Meinungsverschiedenheiten sind ein zentraler Bestandteil jeder gesunden Beziehung. 

Schließlich handelt es sich um zwei Individuen, die ihre eigenen Einstellungen und Meinungen haben, und es ist ganz natürlich, dass diese Meinungen nicht immer mit denen des Partners übereinstimmen. 

Daher sind Konflikte in einer Beziehung ganz natürlich und sogar etwas Gutes. (2) 

Wenn man weiß, wie man richtig damit umgeht und kommuniziert, kann man dazu beitragen, die Beziehung zu reparieren und zu verbessern. 

Aber sei vorsichtig. Eine rote Fahne in einer Beziehung ist, wenn man zu viel streitet und wenn man Probleme nicht löst, sondern unter den Teppich kehrt. 

Dann solltest du vorsichtig sein, aber kleinere Konflikte und Streitereien in einer Beziehung sind völlig normal. 

Also wenn du das nächste Mal wütend auf deinen Partner wirst, denke nicht, dass deine Beziehung zum Scheitern verurteilt ist, sondern im Gegenteil, es ist völlig normal und natürlich.

3. Wahre Liebe übersteht alles 

Wahre Liebe übersteht alle Hindernisse, und wenn man füreinander bestimmt ist, wird man zusammen sein. 

Ein weiterer Mythos und Irrglaube, den wir aus romantischen Hollywoodfilmen gelernt haben. Es spielt keine Rolle, ob es auf dem Weg zahllose Stolpersteine gibt, denn wenn man sich wirklich liebt, gibt es nichts, was einen trennen kann. Vollkommene Illusion! 

Wahre Liebe überwindet vieles, aber nicht alles. 

Tatsache ist, dass die Liebe allein nicht ausreicht, um eine Beziehung am Leben zu erhalten. Wie viele Paare trennen sich trotz der großen Liebe, die sie füreinander empfinden. Manchmal laufen die Dinge im Leben nicht so, wie wir sie gerne hätten, und wir haben keine andere Wahl als uns zu trennen.

Unterschiedliche Zukunftspläne, einseitiger Kinderwunsch, Nichtakzeptanz durch die Familie des Partners, toxische Beziehungen… Es gibt so viele Situationen, in denen man einfach keine Wahl hat und die Beziehung trotz großer Liebe zum Scheitern verurteilt ist. 

Die Wahrheit ist, wenn man sich liebt, wird man versuchen, einen Weg zu finden, um zusammenzubleiben. Man wird versuchen, Kompromisse einzugehen und sich anzupassen. Aber leider ist Liebe manchmal nicht genug.

4. Man liebt nur einmal im Leben 

Romantisch und träumerisch glaubt man, im Leben gibt es nur eine Liebe. 

Man glaubt, dass es unseren Seelenverwandten und nur diese eine Person für uns gibt. Die eine wahre Liebe, in der wir unser Bestes geben und von ganzem Herzen lieben. In der wir so sehr lieben, dass wir nie in der Lage sein werden, dasselbe für andere zu empfinden.

Falsch!

Der Glaube, dass wir nur einmal im Leben lieben, wird durch die Angst verursacht, zu verlieren und erneut zu lieben. 

Das sagt Seth Meyers, klinischer Psychologe und Autor von Dr. Seth’s Prescription for Love: Overcome Relationship Repetition Syndrome. Er glaubt, dass abgesehen von der Angst, eine neue Liebe zu finden, auch die Angst vor einer neuen Beziehung eine Rolle spielt. 

Außerdem hat seiner Meinung nach der Glaube an Seelenverwandte seine Wurzeln in der Monogamie, d. h. in der Überzeugung, dass Monogamie gut für Paare ist. 

Die Forschung hat gezeigt, dass wir mehrere Menschen gleichzeitig lieben können (3), so dass der Glaube, dass wir nur einmal im Leben lieben, nur ein Mythos ist. 

Natürlich gibt es Menschen, die nur eine einzige Liebe in ihrem Leben haben, aber es gibt eben auch solche, bei denen das nicht der Fall ist. 

Das Wichtigste ist, dass man glücklich ist und sich an seine Bedürfnisse anpasst, denn wir sind nicht alle gleich.

5. Es muss immer einen Funken geben

Wenn wir unsere potenzielle Liebe treffen, sollte es funken. Wir müssen die magische Anziehungskraft und die Chemie spüren und vom ersten Händedruck an wissen, dass dies die richtige Person für uns ist. 

So wie Schneewittchen bei der ersten Begegnung mit dem Prinzen wusste, dass er ihr Geliebter ist, oder?

Natürlich nicht!

Was wir als Chemie zwischen zwei Menschen oder als Funken bezeichnen, wenn wir eine Person treffen, die wir mögen, ist in Wirklichkeit ein Rausch von Dopamin. (4) 

Aber dieser „Funke“ muss nicht gleich zu Beginn vorhanden sein, und er deutet auch nicht unbedingt auf eine perfekte Liebesbeziehung hin. Mehr noch, sagt Logan Ury, Direktorin für Beziehungswissenschaft bei Hinge, dieser „Funke“ kann sogar gefährlich sein. 

Sie glaubt, dass manche Menschen einfach attraktiv sind und Charme und Charisma haben, so dass wir uns zu ihnen hingezogen fühlen, wie es zum Beispiel bei Narzissten der Fall ist. 

Sie sind anfangs charmant, sie verführen uns leicht und locken uns so in ihre Falle, ohne dass wir sie erkennen.

Der Funke und die Chemie zwischen zwei Menschen sind wichtig, aber nicht entscheidend, wenn es darum geht, eine gute Beziehung aufzubauen. 

Man sollte den Menschen eine Chance geben, denn die Liebe beruht nicht nur auf Funken, sondern auf einem soliden Fundament. 

Wenn wir glauben, dass wir bei einem potenziellen Partner den Funken spüren müssen, und dies nicht der Fall ist, verwehren wir uns möglicherweise die Chance, einen sehr hochwertigen Menschen und Partner zu treffen. 

Mach dir also keine Sorgen, wenn du in der Dating-Phase nicht gleich zu Beginn Funken spürst, denn das kann sich sowieso ändern.

6. Gegensätze ziehen sich an 

Ein weiterer in einer Reihe von Beziehungsmythen ist sicherlich der Mythos „Gegensätze ziehen sich an“. 

Der romantische Glaube, dass die Liebe stärker ist als alle Gegensätze, dass Gegensätze wie Yin und Yang zusammenkommen und sich so vervollständigen. 

Wie es im Text des Liedes von Paula Abdul heißt: „It ain’t fiction, just a natural fact, we come together, cause opposites attract“ (Deutsch: Es ist keine Fiktion, nur eine natürliche Tatsache, dass wir zusammen kommen, weil sich Gegensätze anziehen). 

So romantisch und verträumt das auch klingen mag, es ist immer noch ein Mythos über eine perfekte Beziehung. 

Natürlich ist es möglich, dass Menschen mit unterschiedlichen Persönlichkeiten eine gute Beziehung führen, aber es ist erwiesen, dass Menschen sich Partner suchen, die ihnen ähnlich sind, d. h. mit denen sie mehr gemeinsam haben. (5) 

Der Psychologe Donn Byrne hat zu diesem Thema geforscht und festgestellt, dass die meisten von uns ein Bedürfnis nach einer konsistenten und logischen Sicht der Welt haben. 

Wenn wir Menschen finden, die mit uns übereinstimmen, erfüllen wir dieses Bedürfnis, während Menschen, die nicht mit uns übereinstimmen, in uns negative Gefühle wie Angst, Verwirrung und sogar Wut hervorrufen. (6) 

Neben ähnlichen Lebensauffassungen suchen Menschen auch nach Partnern mit ähnlichen soziodemografischen Bedingungen, Hintergründen oder sogar einer ähnlichen Ausbildung. 

Gemeinsamkeiten sind daher für eine Beziehung unerlässlich, ebenso wie ähnliche Lebensauffassungen. 

Wenn man ähnliche Lebensauffassungen hat, ist es leichter, sich auf einen Kompromiss zu einigen und so eine Beziehung aufzubauen, die Zukunft hat.

7. Eifersucht ist ein Zeichen der Liebe

„Wenn er eifersüchtig ist, dann liebt er mich.” Viele Menschen glauben das und romantisieren Eifersucht als Zeichen dafür, dass der Partner so seine Liebe zeigt. Die Aussagen, die dann in der Regel fallen, sind:

„Er benimmt sich nur so, weil er mich liebt.” oder „Er verhält sich so, weil er mich nicht verlieren will“. 

Meine Lieben, denkt daran: Eifersucht ist kein Zeichen von Liebe, sondern ein Zeichen von Unsicherheit und einer toxischen Beziehung. 

Es ist normal, kleine Portionen Eifersucht zu empfinden, aber alles, was die Grenze überschreitet, ist bereits ein großes Alarmzeichen.

Es gibt verschiedene Arten von Eifersucht, und Untersuchungen an Paaren haben gezeigt, dass ängstliche Formen der misstrauischen Eifersucht mit einer geringeren Beziehungsqualität einhergehen, während die schwerere Form der Eifersucht, die besitzergreifende Eifersucht, überhaupt nicht mit der Beziehungsqualität in Verbindung gebracht wird. (6)

Eine gesunde Beziehung besteht aus gegenseitigem Vertrauen, Unterstützung und Offenheit. 

Das Wichtigste ist, Vertrauen aufzubauen, denn es ist das A und O einer jeden Beziehung.

8. Eine gute Beziehung hat keine Geheimnisse 

Um an das anzuknüpfen, was ich im vorherigen Absatz gesagt habe: Es sollte ein festes Vertrauen in der Beziehung herrschen und man sollte offen sein und mit seinem Partner über alles reden.

Aber muss es denn über alles sein?

Sollte dein Partner Dinge aus dem Leben deiner Freunde wissen? Soll er alle Details aus deinen früheren Beziehungen kennen… und Details über deinen Ex? Nein, natürlich nicht.

Es gibt Dinge, die wir mit unserem Partner teilen und Dinge, die er nicht unbedingt wissen muss. 

Das bedeutet nicht, dass wir das Vertrauen brechen oder etwas vor unserem Partner verbergen. Wenn du zum Beispiel einige Dinge über deine Freunde nicht erzählst, zeigst du, dass du ein guter Freund bist und dass man dir vertrauen kann. 

Mit deinem Partner wirst du sicherlich deine Einstellungen, Gedanken, Gefühle, Ängste, deinen Tag, deine Sorgen, Träume und deine eigenen Bedürfnisse teilen. 

Auf diese Weise schafft man eine tiefe emotionale Verbindung und Vertrauen.

9. Beziehungen sind immer 50/50 

Beide Partner müssen gleich hart an einer Beziehung arbeiten und in die Beziehung investieren. Das ist richtig, existiert aber nur selten in einer idealen Welt.

Wir haben bereits erwähnt, dass keine Beziehung ideal ist und dass Beziehungen Arbeit brauchen, nicht wahr? 

Heutzutage wünschen wir uns eine Beziehung auf Augenhöhe, d. h. eine Beziehung, in der wir alles zur Hälfte tun. 

Aber solche Erwartungen können oft zu Enttäuschungen führen und die Beziehung beschädigen, weil eine solche Aufteilung nicht immer möglich ist. 

Ja, die Partner sollten ihr Bestes geben, damit die Beziehung funktioniert, aber es wird nicht immer 50/50 sein. Manchmal gibt der eine Partner mehr als der andere. 

Es gibt eine so genannte 80/20-Regel, die besagt, dass man in einer gesunden Beziehung nur etwa 80 % der Wünsche und Bedürfnisse erfüllen kann, während man die restlichen 20 % selbst aufbringen muss. 

Die Forschung hat gezeigt, dass geringere Erwartungen an den Partner zu einer höheren Beziehungszufriedenheit und stärkeren Beziehungen führen. (7)

Deshalb sollten wir uns zunächst bewusst machen, dass wir alle Menschen mit Fehlern sind und dass nicht jeder unsere Erwartungen immer erfüllen wird. 

Zweitens: Liebe ist Selbstlosigkeit; wir müssen lernen, zu geben, ohne eine Gegenleistung zu erwarten.

10. Man sollte nie zu Bett gehen, wenn man wütend auf den Partner ist 

Wahrscheinlich kennst du den Beziehungsrat: Geht nie wütend zu Bett. 

Das bedeutet, dass wir alle Meinungsverschiedenheiten mit unserem Partner klären sollten, auch wenn wir bis 7 Uhr morgens wach waren, oder? 

Lass uns auch mit diesem Liebesmythos aufräumen.

Auch wenn man in einer Beziehung Meinungsverschiedenheiten haben kann, Probleme lösen, offen reden und Dinge nicht unter den Teppich kehren sollte, ist es nicht das Schlimmste, wütend ins Bett zu gehen.

Wenn man versucht, ein Problem zu finden und den anderen unter Druck zu setzen, um es zu lösen, kann das nur zu größeren Problemen führen. Schlaft über das Problem, gebt einander Zeit und Raum, darüber nachzudenken, und wenn sich alles beruhigt hat, kann ein Gespräch für die Beziehung viel nützlicher sein. 

Der klinische Psychologe Dr. Joshua Klapow stimmt dem zu: „Die Herausforderung besteht nicht darin, dass man nicht so wütend ins Bett geht, sondern darin, einen produktiven Streit zu führen und eine Lösung zu finden.“

Wir brauchen also Zeit und Raum, um die Dinge zu klären und einen kühlen Kopf zu bekommen.  

Natürlich kann das Vermeiden von Konflikten in einer Beziehung zu Problemen führen, aber wenn man sich selbst unter Druck setzt, kann das auch den gegenteiligen Effekt hervorrufen. 

Das Wichtigste ist, dass man versucht, eine Lösung zu finden, und ob das nun am Abend vor dem Schlafengehen oder am nächsten Tag ist, spielt keine Rolle.

11. Dein Partner sollte dich glücklich machen 

Und schließlich mein beliebtester Liebesmythos: Dein Partner muss dich glücklich machen. 

Ja, in einer gesunden Beziehung sollte man glücklich, sicher und zufrieden sein, aber es ist nicht die Aufgabe deines Partners, dich glücklich zu machen. 

Einer meiner Lieblingssätze von Will Smith über das Glück seiner Frau lautet: „Ihr Glück ist nicht meine Aufgabe. Sie sollte glücklich sein und ich sollte allein glücklich sein. Dann kommen wir zusammen und teilen unser Glück. Jemandem die Verantwortung dafür zu geben, dich glücklich zu machen, wenn du es nicht selbst tun kannst, ist egoistisch.“ 

Und ich finde, damit brachte er es auf den Punkt. 

Unser Glück und unsere innere Zufriedenheit liegen in unserer eigenen Verantwortung. 

Wie bereits erwähnt, stehen wir in der Liebe unter dem Einfluss der Glückshormone. Die Partner sollten einander ermutigen und trösten, und das auch in schwierigen Tagen. 

Aber von unserem Partner zu erwarten, dass er uns glücklich macht, selbst wenn wir es nicht selbst können, ist immer noch zu viel. 

Wir müssen die Quelle unseres Glücks selbst finden und dann unser Glück mit unserem Partner teilen, um eine perfekte Partnerschaft zu schaffen.

Meine abschließende Gedanken

Wenn wir über Liebe sprechen, gibt es so viele Mythen und falsche Vorstellungen, von denen wir uns leiten lassen und an die wir glauben. 

Als wir aufgewachsen sind und Disneyfilme und romantische Hollywoodfilme gesehen haben, haben viele von uns Erwartungen und Missverständnisse darüber entwickelt, wie Liebe sein sollte. 

Die Liebe wird oft romantisiert und idealisiert. Deswegen sagen wir so oft, dass wahre Liebe alles überwindet, dass wir den Funken spüren müssen, wenn wir die richtige Person für uns treffen, dass wir nur einmal im Leben lieben. 

Einige dieser Mythen können Beziehungen aber schaden, mehr noch, sie halten uns davon ab, eine gesunde und glückliche Partnerschaft zu führen. Wir erwarten, dass wir nur eine ideale Partnerschaft haben können, wenn sich diese Mythen auch bewahrheiten.Die Liebe ist nicht ideal, aber sie ist wunderschön. Liebt einander und genießt ihren Reiz. ❤️

1. Shafer, K., Jensen, T. Larson, J. (2014). Relationship Effort, Satisfaction, and Stability: Differences Across Union Type. Journal of Marital and Family Therapy. 

2. Jones, R.G. (2013) Conflict and Interpersonal Communication. Communication in the Real World. 

3. Jankowiak, W., Gerth, H.(2012). Can you love more than one person at the same time? A research report. Anthropologica. 

4. Fisher, H.E., Xu, X., Aron, A., Brown, L.L. (2016) Intense, passionate, romantic love: A natural addiction? How the fields that investigate romance and substance abuse can inform each other. Frontiers in Psycholgy

5. Dijkstra, P., Barelds, D. P. H. (2008). Do People Know What They Want: A Similar or Complementary Partner? Evolutionary Psychology. 

6. Attridge, M. (2013). Jealousy and Relationship Closeness: Exploring the Good (Reactive) and Bad (Suspicious) Sides of Romantic Jealousy. SAGE Open.

7. Baker, L. R., McNulty, J. K., VanderDrift, L. E. (2017). Expectations for future relationship satisfaction: Unique sources and critical implications for commitment. Journal of Experimental Psychology.