Die meisten von uns haben diese Erfahrung bereits gemacht: man ist in einer Beziehung und in den ersten Monaten schwebt man auf Wolke 7.
Doch sobald die erste Phase der Verliebtheit abklingt, tauchen auch kleinere und größere Probleme auf, die zu Streitigkeiten zwischen euch führen.
Streit ist in einer Beziehung völlig normal und noch nichts, worüber man sich Sorgen machen sollte.
Schließlich seid ihr beide individuelle Menschen mit individuellen Charaktereigenschaften, die halt manchmal aneinander geraten.
Wichtig ist, dass ihr euch nicht vor euren Problemen versteckt, sondern sie direkt am Schopf packt und versucht, eine Lösung zu finden.
Paare, die bei Beziehungskrisen zusammenhalten und gemeinsam an ihren Problemen arbeiten, gehen meist stärker aus diesen Krisen hervor und haben eine engere Bindung als zuvor.
Doch nicht immer ist es leicht, eine Beziehungskrise zu erkennen, schließlich klopft sie nicht einfach an die Tür und sagt “Hallo, hier bin ich!”.
Meist kommt sie langsam und schleichend daher und viele Paare erkennen sie erst, wenn es schon zu spät ist.
Allerdings gibt es einige kleine Hinweise, durch die ihr eine bevorstehende Beziehungskrise erkennen und rechtzeitig etwas dagegen unternehmen könnt.
Daher habe ich hier für euch 10 Anzeichen, die euch dabei helfen werden, eure Beziehungsprobleme aufzudecken.
Im Anschluss daran habe ich noch 7 Tipps für euch vorbereitet, wie ihr eure Krise bekämpfen und eure Beziehung retten könnt.
Beziehungskrise erkennen – 10 Anzeichen, dass der Haussegen schief hängt
Es gibt viele kleine Zeichen, die darauf hindeuten, dass ein Ungleichgewicht in eurer Beziehung herrscht und eine Beziehungskrise im Anmarsch ist.
Eine Beziehungskrise muss allerdings nicht zwangsläufig zu einer Trennung führen.
Wenn man eine Krise früh genug erkennt und etwas dagegen unternimmt, kann man dem Aus eurer Beziehung entgegensteuern und diese retten.
Daher habe ich hier für euch 10 Anzeichen, die wahre Beziehungskiller sein können, wenn man sie ignoriert und nicht an ihnen arbeitet.
1. Man bespricht seine Beziehungsprobleme mit anderen
Kommunikation ist das Wichtigste in einer Beziehung und man sollte Vertrauen zu seinem Partner haben und über alles reden können.
Eines der ersten Zeichen, dass man in einer Beziehungskrise steckt, ist, wenn man anfängt, mit allen über seine Beziehungsprobleme zu reden, nur nicht mit seinem Partner.
Und genau da liegt das Problem: eure Beziehungsprobleme betreffen in erster Linie nur euch beide und wenn ihr diese lösen wollt, müsst ihr miteinander reden.
Woher soll dein Partner z.B. wissen, dass dich gewisse Dinge an ihm stören, wenn du nicht mit ihm darüber sprichst, sondern dich bei deiner besten Freundin ausheulst und ihn zuhause anschweigst, in der Hoffnung, er wird selbst merken, dass er etwas falsch getan hat.
In einer Beziehung solltet ihr eure Probleme offen ansprechen Gefühle zeigen und sagen, wenn euch etwas stört, denn nur so könnt ihr daran arbeiten und Dinge verändern.
2. Man erkennt plötzlich Eigenschaften am Partner, die einen stören
Dieses Phänomen tritt meistens dann auf, wenn die Verliebtheitsphase vorbei ist und man seinen Partner nicht mehr mit der rosaroten Brille sieht.
Nüchtern betrachtet, fallen einem Dinge auf, die man vorher nicht gesehen hat, weil man von der neuen Beziehung geblendet war.
Doch nun hat sich die anfängliche Aufregung und Spannung gelegt und plötzlich merkt man, dass der Partner doch so einige Macken hat, die einen stören.
So etwas geschieht auch, wenn Paare zusammenziehen und sich so auf einer tieferen Ebene kennenlernen und Dinge am Partner entdecken, die sie vorher noch nicht kannten.
Ein einfaches Beispiel sind da die Morgengewohnheiten der Partner: der eine liegt lieber 10 Minuten länger im Bett während der andere ne Stunde im Bad braucht.
Doch falls nun der andere Partner ins Bad muss, weil er es eilig hat, kommt es schon zu Reibereien.
Ihr müsst euch einfach Zeit geben, euch aneinander zu gewöhnen und anzupassen.
3. Man nimmt einander für selbstverständlich
Wenn man schon eine Zeit lang in einer Beziehung ist, laufen beide Partner Gefahr, den jeweils anderen als selbstverständlich zu betrachten.
Man führt eine glückliche Beziehung, ist zufrieden, doch kurz darauf fängt man an, sich nicht mehr so viel Mühe zu geben, wie zu Beginn der Beziehung, da man einander hat und sich sicher fühlt.
Doch nur weil man jetzt zusammen ist und die Beziehung stabil ist, sollte man nicht aufhören, an der Beziehung zu arbeiten und sie zu pflegen.
Dein Partner sollte weiterhin das Gefühl haben, dass du ihn liebst und froh bist, ihn an deiner Seite zu haben.
Daher sollte man immer wieder mit kleinen Gesten und Aufmerksamkeiten zeigen, dass man seinen Partner wertschätzt und ihn keineswegs als selbstverständlich erachtet.
4. Kinder
So traurig es auch klingt, aber auch Kinder können häufig ein Grund sein, dass Paare in eine Beziehungskrise schlittern.
Wenn nämlich eure Beziehung eine höhere Ebene erreicht und ihr ein Kind miteinander habt, schenkt ihr dem Kind all eure Aufmerksamkeit.
Das wiederum hat zur Folge, dass ihr einander weniger Zeit schenkt, von trauter Zweisamkeit ganz zu schweigen.
Besonders da ihr mit einem Kind auch in eine neue Rolle schlüpft, nämlich dem des Elternpaars, verliert ihr eure Rolle des Liebespaars aus den Augen.
Man ist so beschäftigt mit Kind und Alltag, dass ihr beide und eure Beziehung vernachlässigt.
Plötzlich seid ihr nur mehr noch Eltern und kein Liebespaar mehr.
Daher ist es überaus wichtig, trotz Kind auch Zeit füreinander zu finden.
Es kann schon sehr hilfreich sein, wenn ihr euch ein Mal die Woche einen Abend ohne Kind gönnt und nur Zeit zu zweit verbringt und euch auf euch konzentriert.
5. Viel Streit
Ein eindeutiges Zeichen, dass ihr euch mitten in einer Beziehungskrise befindet, ist häufiger Streit.
Klar, Streit gehört zu einer Beziehung und ist auch völlig normal, wenn es allerdings nur noch Streit bei euch gibt, dann stimmt etwas nicht und es herrscht Handlungsbedarf!
Häufig liegt die Ursache tiefer begraben, als man es vielleicht zugeben möchte.
Man ist allgemein mit der Beziehung unzufrieden, mit sich selbst, man weiß nicht, was man will oder es belasten einen andere Dinge und diese Negativität projizieren wir nun auf andere Dinge und es kommt zum Streit.
Daher ist es wichtig, den Ursachen auf den Grund zu gehen und zu versuchen, herauszufinden, warum es zu diesem Streit gekommen ist.
Oft hilft es auch, sich in die Lage des Partners hineinzuversetzen und es aus seiner Sicht der Dinge zu betrachten.
So ein kleiner Perspektivenwechsel kann dazu beitragen, dass man einsieht, dass es nicht wert ist, sich über jede Kleinigkeit zu streiten, sondern viel lieber das Gespräch zu suchen und offen anzusprechen, was einen belastet und stört.
6. Kaum körperliche Nähe
Ein weiteres Anzeichen dafür, dass es in eurer Beziehung nicht mehr ganz so rund läuft, ist, wenn ihr euch auf körperlicher Ebene voneinander distanziert habt.
Natürlich ist Sex nicht das Wichtigste in einer Beziehung, doch gehört ein aktives Sexleben zu einer gesunden Beziehung dazu.
Wenn sich der Partner nämlich sexuell nicht befriedigt fühlt oder von ihnen abgestoßen wird, fängt er an, anderweitig nach sexueller Erfüllung zu suchen und dies endet dann meist in einem Seitensprung und der Trennung.
Fremdgehen ist einer der häufigsten Gründe, warum sich Paare trennen, deshalb darf man dies auch nicht unterschätzen.
Auch wenn dir vielleicht nicht immer nach Sex ist, so ist es doch wichtig, körperliche Nähe zu seinem Partner zu haben und dies kann sich auf unterschiedliche Weise zeigen – Küssen, Streicheln, Kuscheln…
Es muss nicht immer Sex sein, um mit seinem Partner intim zu werden.
7. Entfremdung
Bei vielen Paaren kommt es nach einiger Zeit dazu, dass man sich auseinandergelebt und entfremdet hat.
Man kommt an den Punkt, wo man sich fragt “Wer ist dieser Mensch eigentlich, ich erkenne ihn gar nicht wieder?”.
Doch, wie ist es dazu überhaupt gekommen?
Nun ja, dieser Prozess ging nicht von heut auf morgen vonstatten, sondern hat sich über lange Zeit entwickelt.
Der Beziehungsalltag ist eingekehrt, jeder hat sich mit sich selbst beschäftigt, man hat die Beziehung schleifenlassen.
Jeder ging seinen persönlichen Hobbys, der beruflichen Karriere nach und hat daran gearbeitet und nicht an der Beziehung.
Man hat nur mehr noch wenig Zeit miteinander verbracht, weil man viel zu sehr mit anderen Dingen beschäftigt war und so kam es dazu, dass man sich auseinandergelebt hat.
Jetzt gilt es allerdings, sich wieder näherzukommen und die Beziehung zu retten.
Eventuell sollte man in Betracht ziehen, einen Paartherapeuten aufzusuchen, der einem hilfreiche Beziehungstipps geben kann, wie man wieder zueinander findet.
8. Kaum Zeit füreinander
Wenn Paare nur mehr wenig Zeit miteinander verbringen, kann dies schnell zu einer Beziehungskrise führen, da man sich im Stich gelassen und vernachlässigt fühlt.
Warum man kaum Zeit füreinander hat, kann verschiedene Gründe haben: Arbeit, Kinder, unterschiedliche Interessen und Prioritäten, Desinteresse.
Zunächst sollte man herausfinden, warum man kaum mehr Zeit miteinander verbringt.
Wenn der Grund darin liegt, dass man keine Zeit mit seinem Partner verbringen will, weil man lieber etwas anderes macht und der Partner einen ohnehin nur nervt, weil er ständig nörgelt, dann sollte man sich ernsthaft überlegen, ob man noch in dieser Beziehung sein will.
Wenn man allerdings viel um die Ohren hat, weil man beruflich etwas erreichen will oder weil ihr Kinder habt und diese viel Zeit in Anspruch nehmen, du dir aber sicher bist, dass du deinen Partner liebst und vielleicht insgeheim sogar ein schlechtes Gewissen hast, weil du nicht mehr so viel Zeit mit ihm verbringst, dann solltet ihr gemeinsam eine Lösung finden.
Versucht mehr Zeit miteinander zu verbringen, indem ihr z.B. euch einen Tag ausmacht, an dem ihr ausgeht oder unternehmt an Wochenenden gemeinsame Ausflüge.
Widmet euch einander, stellt euch und die Beziehung auf die erste Stelle und es wird eurer Beziehung gut tun.
9. Man trifft wichtige Entscheidungen ohne den Partner
Eine Beziehung ist auch eine Lebensgemeinschaft, in welcher man gemeinsam sein Leben bestreitet und füreinander da ist.
Wenn man nun allerdings beginnt, wichtige Entscheidungen ohne seinen Partner zu treffen, dann stimmt etwas nicht und ihr befindet euch in einer Beziehungskrise.
Ihr beide seid ein Team und solltet zusammenhalten und loyal sein.
Ebenso solltet ihr wichtige Entscheidungen, unabhängig, ob sie nur einen oder euch beide betreffen, gemeinsam treffen, schließlich ist dein Partner auch Teil deines Lebens und sollte daher auch in allen Ebenen miteinbezogen werden.
Der Partner sollte die Person sein, mit der man sich berät und die einen in allen Lebenslagen unterstützt und für uns da ist.
Deshalb ist man auch in einer Beziehung.
10. Desinteresse
Traurig, aber wahr: wenn dein Partner kaum noch Interesse an dir oder eurer Beziehung hat, dann steckt ihr schon tief in der Beziehungskrise und es wird schwer, da wieder rauszukommen.
Ihr habt euch vermutlich schon über einen längeren Zeitraum auseinandergelebt und nun besteht kaum noch Interesse daran, was der Partner eigentlich so macht, wie es ihm geht und ob er noch glücklich ist.
Desinteresse ist quasi das Resultat aller oben genannten Anzeichen, daher solltet ihr Schritt für Schritt daran arbeiten, wieder zueinander zu finden.
Ein erster Schritt wäre es, sich ehrlich mit den Interessen seines Partners zu beschäftigen.
Warum liegt meinem Partner so viel an diesem Hobby?
Versuche dich, in deinen Partner hineinzuversetzen und die Dinge aus seiner Perspektive zu betrachten.
Ebenso ist es wichtig, sich auch für seinen Partner zu opfern und ihm zuliebe etwas zu tun, was ihm wirklich viel bedeutet.
Du stehst nicht so auf Rockmusik, allerdings kommt die Lieblingsband deines Partners in eure Stadt?
Gib dir nen Ruck und besorge zwei Tickets für dieses Konzert als eine Überraschung für deinen Partner.
Es wird deinem Partner bestimmt gefallen und ihm zeigen, dass du dich für ihn interessierst und so wird er auch sicherlich einen Schritt auf dich zugehen.
Beziehungskrise retten – 7 Tipps, wie ihr wieder zueinander findet
Nachdem ich euch nun 10 Anzeichen aufgezeigt habe, an denen ihr erkennen könnt, dass ihr in einer Beziehungskrise steckt, habe ich nun 7 Tipps für euch, wie ihr aus dieser wieder hinaus und zueinander findet.
Wenn euch wirklich was an eurem Partner und der Beziehung liegt, dann müsst ihr euch beide bemühen und an euch arbeiten.
Eine Beziehung ist wie eine Blume, man muss sie pflegen und ihr regelmäßig Aufmerksamkeit schenken, damit sie nicht verwelkt.
In diesem Sinne, nehmt euch diese Tipps zu Herzen und ihr seid auf einem guten Weg, neuen Schwung in eure Beziehung zu bringen!
1. Sich an den Anfang der Beziehung erinnern
Wenn man mal in einer Beziehungs- oder Ehekrise steckt, dann sieht man meist nur die negativen Dinge und malt sich alles schwarz aus.
In dieser Zeit hilft es, sich an die Anfänge eurer Beziehung zurückzuerinnern.
Warum hast du dich in deinen Partner verliebt?
Was genau hat dich an ihm fasziniert? Wo habt ihr euch zum ersten Mal geküsst?
Versuche dich an die schönen Zeiten zu erinnern, an die Schmetterlinge im Bauch und die vielen gemeinsamen Erinnerungen, die ihr habt.
So kannst du dann auch vergleichen, ob diese Krise es wirklich wert ist, all das wegzuwerfen oder ob du doch um deinen Partner kämpfen möchtest.
2. Kommunikation ankurbeln
Kommunikation ist das A und O einer jeden Beziehung!
Partner müssen miteinander reden, sich anvertrauen, über Probleme sprechen, Dinge, die sie belasten.
Probleme totzuschweigen oder sie in sich reinzufressen wird nicht dabei helfen, dieselbigen loszuwerden.
Solltest du also merken, dass du und dein Partner nicht mehr so viel miteinander redet, versuche Gespräche anzukurbeln.
Fragt einander, wie euer Tag war, wie es euch wirklich geht und ob es etwas gibt, dass euch belastet.
So zeigt ihr einander, dass ihr ehrliches Interesse am Leben eures Partners habt und ihn auf keinen Fall in eurem Leben missen möchtet.
3. Mehr gemeinsame Zeit verbringen
Um eure Beziehung wieder auf Vordermann zu bringen und einer Trennung entgegenzusteuern, solltet ihr versuchen, mehr Zeit miteinander zu verbringen.
Hilfreich ist es dabei, wenn ihr euch z.B. einigt, ein Mal die Woche einen gemeinsamen Abend zu zweit zu verbringen.
Also Date-Night nicht mehr überspringen!
Was ihr dabei genau unternehmt, bleibt euch überlassen – schick Essen gehen, ein Kinobesuch oder einfach zu zweit auf der Couch liegen und die Zweisamkeit genießen.
Wichtig ist, dass ihr euch bewusst Zeit füreinander nehmt und euch einander widmet.
Eine weitere Möglichkeit wäre z.B. das Schlafzimmer zu einer Smartphone-freien Zone zu ernennen.
So könnt ihr vor dem Schlafen gehen euch einander und über euren Tag, eure Gedanken reden und gemeinsam einschlafen, das bringt euch auch körperlich und seelisch näher.
4. Kompromissbereitschaft
Dieser Punkt ist besonders wichtig, denn dadurch könnt ihr vielen Streitigkeiten aus dem Weg gehen.
In einer Beziehung sollte man auch dazu bereit sein, von seiner Meinung abzuweichen und Kompromisse einzugehen.
Wenn beide Partner immer stur auf ihrer Meinung und ihrem Standpunkt beharren, wird es immer mehr zu Reibereien kommen, weil sie sich nie einigen werden.
In einer Beziehung sollte man sich kompromissbereit zeigen, zum Wohle der Beziehung, für seinen Partner, sich auf halbem Wege treffen.
Wenn beide Partner ein wenig von ihrer Meinung abweichen und Zugeständnisse machen, dann kommt es viel eher zu einer Lösung, mit der beide zufrieden sind.
Und genau das ist ein erster Schritt raus aus der Beziehungskrise.
5. Sich in den Partner hineinversetzen
Neben der Kompromissbereitschaft sollte man auch versuchen, sich in den Partner hineinzuversetzen und die Dinge aus seiner Perspektive betrachten.
So bekommt man auch eine andere Sicht der Dinge und kommt zu Erkenntnissen, die man sonst nicht hätte.
Viele Missverständnisse können so aus dem Raum geschafft werden, da man einsieht, dass es mehrere Perspektiven und Wahrnehmungen gibt und nicht zwangsläufig die eigene Meinung die richtige sein muss.
Auch kann so ein Perspektivenwechsel helfen, seinen Partner besser zu verstehen.
Oft versteht man dadurch besser, warum der Partner in einer bestimmten Situation so reagiert hat oder warum er bedrückt ist und sich zurückzieht.
Etwas Empathie und dieses gegenseitige Verständnis wird euch dabei helfen, eure Beziehungskrise zu überwinden.
6. Professionelle Hilfe
Manchmal ist es auch wichtig einzusehen, dass man es nicht alleine schafft.
Wenn man sich nämlich eingesteht, dass man es allein nicht aus der Krise raus schafft, kann man sich professionelle Hilfe holen und z.B. eine Paartherapie beginnen.
Und da gibt es nichts, weswegen man sich schämen muss!
Es ist nur etwas Positives und zeigt, dass ihr für eure Beziehung kämpfen und an ihr arbeiten wollt.
In der Paarberatung kann euch geholfen werden, wie ihr wieder zueinander findet und eure Krisen überwindet.
Oft ist es auch gut, wenn eine neutrale Person miteingeschlossen wird und eine beratende Funktion einnimmt.
Sie ist unparteiisch, hört zu und zeigt euch Methoden, wie ihr an euch selbst und eurer Beziehung arbeiten könnt.
7. Auszeit nehmen von der Krise
An einer Beziehung zu arbeiten und wieder alles in Ordnung zu bringen, kann sehr anstrengend und ermüdend sein.
Deshalb ist es auch gut, wenn ihr euch mal eine Auszeit gönnt.
Fahrt übers Wochenende weg und genießt die Zeit zu zweit, ohne ständig über eure Probleme zu reden.
Wenn ihr dann wieder neue Energie getankt habt, könnt ihr wieder weiter an eurer Beziehung arbeiten.
So bewahrt ihr einen kühlen Kopf und lauft nicht Gefahr, von der Beziehungsarbeit in eine nächste Beziehungskrise zu schlittern.
Und falls euch alles zu viel wird und ihr mal Zeit für euch alleine braucht, dann könnt ihr auch eine kurze Beziehungspause einlegen, wo ihr über alles nachdenken könnt.
In dieser Trennung auf Zeit sollte man sich überlegen, was man genau ändern möchte und in welche Richtung die Beziehung gehen soll.
Denn nur wenn ihr euch sicher seid, dass ihr an der Beziehung festhalten möchtet und ihr euren Partner liebt, werdet ihr die Beziehungskrise überstehen und stärker aus ihr hervorgehen.
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