Das Leben ist unberechenbar. Voller Höhen und Tiefen. Ständig müssen wir mit neuen Herausforderungen und Hindernissen kämpfen.
Bei diesen täglichen Herausforderungen müssen wir mental stark sein, um alles leichter zu meistern und unsere Ziele zu erreichen.
Es gibt jedoch Tage, Situationen und Phasen, in denen wir nach außen hin eine harte Schale aufsetzen und vorgeben, stark zu sein, während wir innerlich zusammenbrechen.
Allerdings gibt es deutliche Unterschiede zwischen Menschen, die nur so tun, als seien sie mental stark, und denen, die es wirklich sind. In diesem Artikel werde ich dir alles darüber erzählen, also lies weiter.
Die Unterschiede zwischen mental starken Menschen und denen, die nur so tun
Es gibt deutliche Unterschiede zwischen wirklich mental starken Menschen und solchen, die ihre Schwächen hinter ihrer Schale verstecken. Mal sehen, was sie sind.
1. People Pleaser vs. Grenzen setzen
Läufst du im Umgang mit anderen Menschen auf Eierschalen? Passt du deine Wünsche immer dem an, was andere wollen? Behältst du Dinge für dich, nur damit jemand nicht wütend wird?
Untersuchungen haben gezeigt, dass ein mögliches Gefühl der Enttäuschung unsere Entscheidungsfindung beeinflusst (1).
Die Angst, andere Menschen zu enttäuschen, kann dazu führen, dass man sich den Wünschen anderer ständig anpasst, d. h. dass man zu einem “People Pleaser” wird.
Die Person sieht sich für die Gefühle anderer verantwortlich, macht sich Sorgen darüber, was andere sagen werden, weiß nicht, wie man Nein sagt, oder nicht, wie man für sich selbst einsteht. Dies kann langfristig zu Selbstvernachlässigung führen. (2)
Mental starke Menschen wissen, dass es nicht egoistisch, sondern gesund ist, die eigenen Gefühle und Wünsche zu respektieren.
Sie wissen, dass sie für die Gefühle und Reaktionen anderer Menschen nicht immer verantwortlich sind, und fühlen sich daher selbstbewusst genug, um bei Bedarf Nein zu sagen. Psychisch stark zu sein bedeutet, Grenzen zu setzen um sich selbst und eigene Gefühle zu schützen.
2. Unsicherheiten verbergen vs. an ihnen arbeiten
“Die Selbstdarstellung von Stärke verdeckt Unsicherheiten.” (3) Sagt Amy Morin, Psychologin und Autorin des Bestsellers 13 Things Mentally Strong People Don’t Do.
Sie glaubt, dass psychisch starke Menschen ihre Unsicherheiten, Schwächen und Ängste als etwas Normales akzeptieren und effektiv daran arbeiten, während andere versuchen, sie zu verbergen.
Mental starke Menschen sind sich ihrer Ecken und Kanten bewusst und nehmen sie an. Sie stellen sich nicht als “taff“ dar und verbergen ihre Unsicherheiten nicht, sondern verwenden ihre Energie darauf, an ihnen zu arbeiten.
Neuere Forschungen haben beispielsweise gezeigt, dass Narzissmus durch Unsicherheiten ausgelöst wird und nicht durch ein grandioses Selbst (4), wie man zunächst meinen könnte.
So wie beispielsweise ein Narzisst seine Unsicherheiten mit seinem aufgeblähten Ego verschleiert, versuchen auch Menschen, die vorgeben, mental stark zu sein, Gefühle von Selbstzweifeln durch ein falsches Gefühl der Selbstzufriedenheit zu kompensieren.
3. Warten vs. Handeln
Der Unterschied zwischen mental starken Menschen und solchen, die es erst noch werden müssen, ist das Handeln in ihrem eigenen Leben.
Die Forscher kamen nämlich zu dem Schluss, dass geistig starke Menschen es vorziehen, zu handeln und ihr Lebensweg selbst zu bestimmen. (5)
Sie schauen dem Leben nicht tatenlos zu, sondern halten die Fäden fest in der Hand. Sie wissen, dass der Erfolg nicht vom Himmel fällt, sondern sie arbeiten hart dafür.
Sie geben nicht anderen Menschen oder Umständen die Schuld für ihre Misserfolge, sondern übernehmen die Verantwortung für ihr eigenes Handeln.
Keine Gelegenheit kommt plötzlich von allein, sondern man muss sie suchen und sich auf sein Ziel zubewegen.
Mental starke Menschen ergreifen die Initiative, weil sie wissen, dass sie in jedem Bereich des Lebens arbeiten und sich bemühen müssen, um ihre Träume zu verwirklichen.
4. Streben nach Perfektionismus vs. Akzeptieren von Misserfolgen
Wenn es darum geht, im Leben zu handeln, ist es wichtig zu akzeptieren, dass die Dinge nicht immer so laufen, wie wir es wollen oder geplant haben.
Mental starke Menschen wissen das und verhalten sich dementsprechend.
In einer 2007 veröffentlichten Übersichtsarbeit über mentale Stärke im Sport (6) heißt es, dass zu den Faktoren, die mentale Stärke ausmachen, auch das Aushalten von Niederlagen und die Erholung von Rückschlägen und Misserfolgen gehören.
Das Streben nach Erfolg und Spitzenleistungen ist eine lobenswerte und wunderbare Sache. Wenn es aber in Perfektionismus umschlägt, kann das ernsthafte Folgen für die psychische Gesundheit haben.
Perfektionisten sehen jeden Fehler, den sie machen, als Versagen an.
Sie haben ständig Schuldgefühle, nicht alles in ihrer Macht Stehende getan zu haben, was nötig war. Sie sind auch unglücklicher, haben größere Angstzustände und all das wirkt sich negativ auf ihr psychisches Wohlbefinden aus. (7)
5. Das Chaos bekämpfen vs. es annehmen
Manchmal kann unser Leben ziemlich chaotisch sein.
Es gibt viele Dinge, die sich unserer Kontrolle entziehen. Es ist normal, dass uns chaotische Situationen aus der Bahn werfen.
Mentale Stärke zeigt sich gerade darin, dass man weiß, wie man mit Herausforderungen umgeht und wie man unter Druck durchhält (8).
Mental starke Menschen sind sich bewusst, dass sie viele Dinge im Leben nicht unter Kontrolle haben.
Angenommen, du kommst zur Arbeit und der Chef ist wütend und schreit alle anwesenden Kollegen an. Es sollte dich nicht verletzen oder in irgendeiner Weise belästigen, denn seine Gefühle, sein Ärger oder seine Wut liegen nicht in deiner Verantwortung.
Darüber hinaus ist ein geistig starker Mensch in der Lage, eine emotionale oder psychologische Distanz zu Dingen aufzubauen, die er nicht unter Kontrolle hat. “
Eine psychisch starke, reife Person verfügt über stabile und dynamische Selbstgrenzen, während sie in der Lage ist, flexibel Beziehungen zu anderen aufzubauen und dabei immer noch seine Autonomie zu bewahren. (9).
Wir werden niemals in der Lage sein, alles zu planen. Wir werden außerdem auch nie in der Lage sein, Chaos vorherzusehen, das passieren kann.
Was wir aber machen können, ist zu versuchen, organisiert zu sein, hart zu arbeiten und uns stets zu bemühen alles zu geben. Aber es ist wichtig, damit rechnen zu können, dass das Leben unvorhersehbar ist.
6. Festhalten an der eigenen Meinung vs. Offenheit
Mental starke Menschen haben keine Angst vor Veränderungen. (10) Sie sind sich bewusst, dass jedes neue Kapitel des Lebens neue Lektionen, neue Erfahrungen, Bekanntschaften und mehr mit sich bringt.
Zudem sind sie aufgeschlossen und bereit, sich die Ansichten anderer anzuhören.
Es ist keineswegs gesund, nur an den eigenen Meinungen und Überzeugungen festzuhalten, ohne jemand anderem die Chance zu geben, uns zu widerlegen.
Es ist eine Sache, ein eigenes Ich, eigene Meinungen und Ansichten zu haben und anderen gegenüber dennoch aufgeschlossen zu sein.
Eine ganz andere Sache ist jedoch, an der eigenen Meinung festzuhalten und stur zu sein.
Natürlich sollten wir anderen nicht blindlings folgen oder uns in irgendeiner Weise manipulieren lassen, aber Ansichten können sich ändern.
Wir können immer etwas von anderen Menschen lernen, auch wenn wir nicht in allen Punkten zustimmen.
Mental starke Menschen sind daher offen für konstruktive Kritik und für gutes Feedback.
Dass man seine Meinung ändert, bedeutet nicht, dass man nachgiebig oder naiv ist, sondern nur, dass man lernt, wächst und sich entwickelt.
7. Gefühlsunterdrückung vs. Gefühlsausdruck
Bei psychisch starken Menschen scheint es auf den ersten Blick so, als ob sie keine Gefühle hätten oder sie diese absichtlich unterdrücken würden.
Die psychisch starken Menschen wissen einfach, wie sie ihre Gefühle, Verhaltensweisen und Gedanken unter Kontrolle halten können (Morin). (10)
Während geistig labile Menschen dazu neigen, ihre Gefühle zu verstecken oder zu unterdrücken.
Mental starke Menschen wissen, wie sie diese kanalisieren und klare Grenzen setzen können.
Für Männer gilt beispielsweise der Stereotyp, dass sie weniger Mann sind, wenn sie Gefühle zeigen. (11) Ein ungesundes Denken, das zur Manifestation einer toxischen Männlichkeit führen kann.
Mental starke Menschen akzeptieren ihre Emotionen. Sie kommunizieren sie laut und deutlich und arbeiten an ihnen.
8. Vergleich mit anderen vs. mit sich selbst
Hast du dich jemals mit anderen Menschen verglichen?
Ich gehe davon aus, dass die meisten von euch das mit einem Ja beantworten werden.
Sich mit anderen Menschen zu vergleichen, kann sehr schädlich für das eigene seelische Wohlbefinden sein, weil es Selbstzweifel, Neid und das Gefühl hervorruft, nicht gut genug zu sein.
Mental starke Menschen vergleichen sich nicht mit anderen, sondern sie vergleichen sich mit sich selbst.
Sie schätzen und feiern die Erfolge anderer Menschen und beneiden niemanden. Sie glauben fest an ihre Fähigkeiten und bahnen sich ihren eigenen Weg zum Erfolg (Morin). (10)
Sie haben weder die Zeit noch die Energie, ihr Leben mit dem anderer zu vergleichen, weil sie zu sehr damit beschäftigt sind, an sich selbst zu arbeiten.
Sie wissen, dass Erfolg mit Anstrengung und harter Arbeit einhergeht, und vergleichen sich daher nur mit sich selbst. Sie suchen nach Möglichkeiten, sich selbst weiterzuentwickeln und über sich hinauszuwachsen.
9. Selbstüberschätzung vs. Realisierung des eigenen Potenzials
Ein Zitat von Charles Aznavour besagt: “Eine gute Schwäche ist besser als eine schlechte Stärke“, und dem stimmen wir uneingeschränkt zu, nicht wahr?
Ich habe bereits erwähnt, dass Menschen mit einem geringen Selbstvertrauen dazu neigen, ihre Unsicherheiten und Schwächen zu verbergen.
Die Selbstdarstellung von Stärken äußert sich auch in der Überschätzung der eigenen Fähigkeiten, d. h. in der Überzeugung “Ich kann alles”.
Sich selbst zu kennen bedeutet, sich seiner Stärken, Schwächen, Bewertungen, Interessen und Vorlieben bewusst zu sein. Selbsterkenntnis ist wichtig, um Ziele zu entwickeln, die den eigenen Wünschen entsprechen, und um fundierte Entscheidungen zu treffen. (Hubbard) (12)
Niemand ist perfekt und wir alle haben nicht nur eine Schokoladenseite, sondern wir sind Menschen mit Fehlern und Tugenden.
Es ist wichtig, seine Schwächen zu kennen, an ihnen zu arbeiten und sie nicht zu vertuschen und sich selbst zu etwas zu drängen, wozu man nicht in der Lage ist.
10. Selbständigkeit vs. Fragen nach Hilfe
An seine eigenen Fähigkeiten zu glauben und sich nur auf sich selbst zu verlassen, ist eine großartige Sache, kann aber in einem bestimmten Moment sehr schädlich sein.
Menschen bitten oft nicht um Hilfe, damit andere sie nicht für dumm, inkompetent und schwach halten. Außerdem kann der Gedanke, dass einem niemand helfen wird, dass man sich als egoistisch erweisen wird usw., ein weiterer Grund sein.
Dennoch: “Ich kann alles selbst machen, ich brauche keine Hilfe” ist kein gesundes Denken.
Untersuchungen haben gezeigt, dass das höfliche Bitten um Hilfe bei anderen Menschen nicht den Eindruck erweckt, dass wir schwach sind, sondern ganz im Gegenteil. Es erweckt den Eindruck, stark zu sein und sich nicht zu schade zu sein, um Hilfe zu bitten. (13)
Eine geistig starke Person ist sich bewusst, dass sie nicht Superman, Spiderman oder ein Held ist, der die Welt auf seiner Handfläche tragen kann.
Sie ist sich bewusst, dass sie nicht alles wissen oder schaffen kann und dass sie manchmal die Hilfe anderer Menschen benötigt.
Jetzt, wo du die Merkmale mental starker Menschen kennst, kannst du verstehen, zu welcher Kategorie du gehörst. Wenn du noch keine mentale Stärke entwickelt hast, verrate ich dir im Folgenden 9 Tipps, wie du sie am besten erreichen kannst.
Wie entwickelt man mentale Stärke?
1. Setze deine Grenzen
Wir haben bereits darüber gesprochen, dass psychisch starke Menschen wissen, wie sie ihre Grenzen setzen können.
Egal, ob es um Arbeit, Freundschaft, Familie oder Liebe geht: Sei dir bewusst, dass Selbstliebe der Schlüssel zum Erfolg ist und dass du dein Wohlbefinden schützen musst.
Entferne dich von Dingen und Menschen, die dich unglücklich machen, oder schaffe emotionale Distanz zwischen dir und ihnen.
2. Verstehe deine Gefühle
Der zweite Weg besteht darin, deine Gefühle ein wenig tiefer zu ergründen.
Warum hast du manchmal das Gefühl, nicht gut genug zu sein? Warum fühlst du dich unsicher? Warum bist du ängstlich? Versuche, die Ursache zu finden, damit du daran arbeiten kannst.
Ein Experte kann dir dabei sicher helfen.
3. Gehe Schritt für Schritt vor
Überarbeitung und Mehrfachaufgaben können zu einem Burnout führen. Setze dir klare Ziele, aber gehe einen Schritt nach dem anderen. Denk daran, dass es nicht wichtig ist, wie schnell du dein Ziel erreichst, sondern dass du es erreichst.
4. Achte auf dich selbst
Sich gesund ernähren, ausreichend schlafen, Sport treiben, Achtsamkeit üben und sich entspannen sind das Rezept für den Aufbau mentaler Stärke.
In einem gesunden Körper steckt ein gesunder Geist.
Widme dich deiner Gesundheit, sowohl geistig als auch körperlich, denn alles hängt miteinander zusammen.
5. Akzeptiere das Lebenschaos
Es gibt Dinge, über die wir einfach keine Kontrolle haben. Misserfolge, Verluste und Rückschläge sind nicht immer vorhersehbar oder vermeidbar.
Wir haben jedoch die Kontrolle darüber, wie wir damit umgehen, denn wir sind die Einzigen, die aus jeder Erfahrung lernen und unserem Leben einen Sinn geben können.
Wir haben die Möglichkeit, nicht mehr Opfer unserer Umstände zu sein, sondern Gestalter unserer Zukunft, indem wir einen Weg nach vorn einschlagen, den wir sonst nicht eingeschlagen hätten.
Mit dieser Einstellung wirst du eine echte mentale Stärke aufbauen.
6. Unterdrücke deine Gefühle nicht
Du bist nicht schwach, wenn du weinst. Du bist nicht schwach, wenn du traurig bist. Du bist nicht schwach, wenn du wütend bist. Das sind alles natürliche Emotionen, die einen Platz in unserem Leben haben müssen.
Du musst nur lernen, sie zu zeigen. Unterdrücke sie nicht, denn es ist nicht gesund, Dinge in sich hineinzufressen.
Sprich mit Freunden, deiner Familie oder deinem Partner darüber, wenn dich etwas bedrückt, oder gehe zu einem Psychologen, der dir weiterhelfen kann.
7. Verlasse deine Komfortzone
Was hilft, mentale Stärke aufzubauen, ist das Verlassen der Komfortzone.
Indem wir unsere Grenzen verlassen, werden wir die Angst vor Ablehnung und Versagen los, bauen Selbstvertrauen auf und erweitern vor allem unseren Horizont.
Genieße das Leben in vollen Zügen und nutze jede Gelegenheit für deine eigene Entwicklung.
8. Denke positiv
Negative Gedanken behindern uns auf dem Weg zum Glück.
Die Angst davor, Risiken einzugehen und neue Chancen zu ergreifen, kann durch negative Gedanken entstehen.
Anstatt an das schlimmste Ergebnis zu denken, was passieren kann, solltest du anfangen, an das Beste zu denken, was passieren könnte.
Du wirst merken, wie leichter es ist, mit dieser Einstellung alle Herausforderungen zu meistern.
9. Gönne dir eine Atempause.
Keine Veränderung geschieht über Nacht, und dies ist auch nicht möglich.
Genauso baut man auch keine mentale Stärke an einem Tag auf.
Es braucht etwas Zeit und ein wenig mehr Erfahrung, aber es ist etwas, das “geübt” und erarbeitet wird. Gib einfach nicht auf.
Fazit
Wir brauchen mentale Stärke, um die täglichen Herausforderungen zu meistern.
Sie zeigt sich in der Akzeptanz der eigenen Gefühle und Schwächen, im Setzen von Grenzen, in der Selbstachtung und in der Offenheit.
Ich hoffe, dass dir dieser Artikel ein wenig dabei helfen kann, mentale Stärke aufzubauen, damit du so leicht wie möglich durchs Leben gehen und deine Träume verwirklichen kannst.
Glaub an dich und gib nie auf. Ich wünsche dir ganz viel Kraft und Mut! <3
13 Quellen
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1. Tzieropoulos H. et al. (2011) The impact of disappointment in decision making: inter-individual differences and electrical neuroimaging. Frontiers in Human Neuroscience.
2. Kaufman SB, Jauk E. (2020) Healthy selfishness and pathological altruism: Measuring two paradoxical forms of selfishness. Front Psychol.
3. Morin, A. Are You Mentally Strong or Just Acting Tough? Psychology Today.
4. Kowalchyk,M.,Palmieri, H. Conte, E., Wallisch, P. (2021) Narcissism through the lens of performative self-elevation. Personality and Individual Differences.
5. Clough, P, Strycharczyk, D. (2012) Developing Mental Toughness, Improving Performance, Wellbeing and Positive Behaviour in Others.
6. Crust, L. (2007). Mental toughness in sport: A review. International Journal of Sport and Exercise Psychology.
7. Rassaby, M., Cassiello-Robbins, C., Sauer-Zavala, S. (2021) When perfect is never good enough: The predictive role of discrepancy on anxiety, time spent on academic tasks, and psychological well-being in university students. Personality and Individual Differences.
8. Lin Y, Mutz J, Clough PJ, Papageorgiou KA. (2017) Mental Toughness and Individual Differences in Learning, Educational and Work Performance, Psychological Well-being, and Personality: A Systematic Review. Front Psychol.
9. Moiseeva, N. (2020) The Phenomenon Of Psychological Boundaries. European Proceedings of Social and Behavioral Sciences.
10. Morin, A. 13 Dinge, die mental starke Menschen NICHT tun: An alle, die sich heute besser fühlen möchten als gestern.
11. Robb, M und Ruxton, S. (2017) Act tough and hide weakness: research reveals pressure young men are under
12. Hubbart, D. Understand your abilities and disabilities. Play to your strengths.
13. Wood Brooks, A., Gino, F., Schweitzer, M.E. Smart People Ask for (My) Advice: Seeking Advice Boosts Perceptions of Competence. Management Science