Wenn man auf der Partnersuche ist, klingt für einen alles interessant. Alles, was mit dem Sexleben zu tun hat, bringt unser Blut in Wallung und in unserem Körper fängt es an zu kribbeln.
Das liegt vielleicht daran, dass man lange Single war und jeder Gedanke an das Liebesspiel weckt heiße Fantasien. In diesem Lebensabschnitt finden wir alles normal und würden sogar alles ausprobieren.
Aber was passiert, wenn dir deine Partnerin im Laufe der Beziehung gesteht, dass sie gewisse Vorlieben hat, von denen du nichts gewusst hast?
Was würde passieren, wenn sie dir sagen würde, dass sie von jetzt an, einen devoten Lebensstil führen will? Würde dich das verunsichern oder würdest du es kaum erwarten, ihre devote Neigung zu stillen?
Vielleicht wirst du am Anfang ganz verwirrt sein, denn wie kann es sein, dass sich deine Partnerin von heute auf morgen so drastisch ändert, dass sie eine Seite von sich zum Vorschein bringt, die wahrscheinlich lange Zeit vergraben war.
Was hat sie denn überhaupt dazu gebracht, dass sie dir ausgerechnet jetzt davon erzählt und im Bett devot sein will? Findet sie eure bisherigen Bettspiele etwas langweilig, war das für sie nur Blümchensex?
Wenn dich solche Gedanken plagen, bist du nicht der einzige. Wenn man allgemein über devote Frauen spricht, sind die meisten Männer automatisch außer sich.
Vor ihren Augen erscheinen all die Szenen der Liebesfilme, die sie von klein auf gesehen haben.
Jeder wollte einmal im Leben so heiße Bettspiele treiben und jetzt, da der Moment gekommen ist, kann es gewisse Zweifel wecken. Hierbei handelt es sich um deine langjährige Partnerin, die sich zu einer devoten Frau transformiert hat.
Du solltest nicht gleich verzweifeln. Deine Reaktion ist ganz normal, denn nur die wenigsten Personen wissen ganz genau, was sich hinter dem Begriff devot versteckt.
Im Laufe des Artikels werden wir dir weitere Informationen geben, die Licht ins Dunkle bringen werden und die zeigen werden, dass ein devoter Liebesakt auch spannend und leidenschaftlich sein kann.
Warum werden Frauen zu devoten Frauen?
Das Phänomen der devoten Frauen ist für die meisten Personen Neuland. Viele von uns halten sich nur daran, was sie von anderen hören und wollen einen neuen, unbekannten Begriff nicht selbst erkundigen.
Genau aus dem Grund wollen wir dir heute etwas über die devoten Frauen erzählen, damit du dir selbst ein Bild davon machen kannst und merkst, dass es Sinn ergibt, wenn eine “normale” Frau zu einer devoten Frau wird.
Dominante Frauen haben oft devote Neigungen. Ihr alltägliches Leben ist voll von Aufgaben, alles müssen sie selbst erledigen und jede stressige Situation müssen sie selbst lösen.
Alles, was um sie herum geschieht, ist ihr Aufgabenfeld und alles müssen ausgerechnet sie unter Kontrolle halten.
Jetzt darfst du mich nicht verstehen, dominante Frauen sehen sich nicht als Opfer der Gesellschaft an. Sie beklagen sich auch nie, dass sie viel um die Ohren haben oder dass es für sie zu viel wird.
Dominante Frauen lieben es, die Fäden in den Händen zu haben, um alles kontrollieren zu können. Nach der Arbeit kommen sie dann nach Hause und wieder müssen sie alles unter einen Hut bekommen.
Sie kümmern sich um die Kinder, den Haushalt und in ihrem Arbeitsleben kann es nicht besser laufen und dann wird es dunkel. Diese dominante Frau braucht einfach eine Pause.
Sie will ihren Kopf ausschalten und die Zeit mit ihrem Partner vollkommen genießen. Jetzt kommt die devote Neigung zum Vorschein. Devot bedeutet nicht, dass die Frau keine Selbstachtung hat und von dem Mann unterdrückt werden will.
Devote Frauen lieben dominante Männer, aber nur im Bett. Im alltäglichen Leben würden sie sich ihm widersetzen, aber im Bett ist sie still wie eine Maus.
Eine devote Partnerin liebt die Unterwürfigkeit. Sie will, dass ihr Partner den Ton angibt, dass er sie nicht nach ihrer Meinung fragt, sondern das macht, wonach ihm der Sinn ist.
Sie will spüren, dass sie einen richtigen Mann an ihrer Seite hat. Einen, der mit der Faust auf den Tisch hauen kann und ihr Befehle gibt, wie sie sich zu benehmen hat.
Dominante Frauen sind tagsüber recht gefordert mit all den Ansprüchen eine gute Mutter, Partnerin, Hausfrau und Mitarbeiterin zu sein, da kommt so eine Auszeit wie gerufen.
Gibt es Unterschiede zwischen devoten Frauen?
Wenn es sich um den sexuellen Bereich handelt, gibt es sehr viele Unterschiede zwischen devoten Frauen. Nicht jede devote Frau mag dasselbe.
Du musst dich erst erkundigen, dich langsam herantasten und erfahren, zu welcher Gruppe der devoten Frauen sie gehört.
Es gibt drei Gruppen der devoten Frauen, die man am häufigsten antreffen kann.
Die schwach devoten Frauen, die vielleicht das Buch “Fifty Shades of Grey” gelesen haben und jetzt etwas Schwung in ihr Liebesleben bringen wollen.
Sie wissen selbst nicht, worauf sie sich da einlassen, aber würden gerne wenigstens einmal einen Christian Grey an ihrer Seite haben.
Nach dem Buch haben sich viele Frauen dazu entschlossen, devot zu werden, weil die ganze Geschichte etwas Neues, Unbekanntes für sie war. Etwas, was sie in ihren wildesten Träumen nicht erwartet hätten.
Wenn sich die devote Neigung aus dem Grund entwickelt oder einfach, weil man etwas Schwung ins Liebesleben bringen will, handelt es sich um eine schwache devote Neigung.
Die Frau weiß selbst nicht, was sie erwartet, sie will sich einfach Hals über Kopf in ein Abenteuer stürzen und etwas Neues ausprobieren.
Jetzt muss der Partner ganz gut aufpassen, denn für beide ist das Neuland. In dem Fall könnt ihr zusammen eure Vorlieben erkundigen und erfahren, was der Partnerin gefallen würde.
Du kannst es mit einem härteren Ton versuchen, nicht immer emotional sein, sondern klipp und klar sagen, was du willst. Du kannst sie dazu auffordern, dass sie in euer Zimmer geht, sich auszieht und auf dich wartet.
Aber das alles sollte in einer strengeren Tonlage sein und wenn möglich, lässt du sie etwas länger auf dich warten. Du kannst dir auch das nehmen, wonach dir ist.
Wenn deine devote Partnerin in dem Moment in der Küche ist, solltest du sie einfach über die Schulter werfen, ins Zimmer tragen und ihr zeigen, wie gierig du sein kannst.
Da es für euch noch immer etwas Neues ist, solltest du auf ihre Reaktionen achten, es muss ihr auch gefallen. Wenn du siehst, dass sie ohne zu zögern mitmacht, hast du ihren Geschmack getroffen.
Neben den schwach devoten Frauen gibt es auch die goldene Mitte, die wissen was sie wollen und wie sie es wollen. Hierbei handelt es sich um die Gruppe der Frauen, die zu Hause einfach eine Auszeit benötigen.
Sie wollen alle ihre Aufgaben ablegen und sich um nichts mehr kümmern. Sie geben die Fäden an ihren Partner ab und wollen sich einfach fallen lassen.
Die Vorlieben können völlig verschieden sein, es hängt allein von der devoten Frau ab, was sie will und was sie mag.
Manche stehen auf härtere Liebesspiele, solche in denen der Mann die Überhand hat und die Frau zurechtweist, andere wiederum lieben es nur unterwürfig zu sein und ihre Unterwürfigkeit dem Partner gegenüber zum Vorschein zu bringen.
Wenn du genau weißt, dass deine Partnerin stärkere devote Neigungen hat, solltest du offen nach ihren Wünschen fragen. Manchmal können die Partner überfordert sein und wissen nicht, wie sie sich zu verhalten haben.
Ein offenes Gespräch schafft euch viel Spielraum, damit ihr eure Vorlieben, Fantasien und Gelüste ausleben könnt.
Und zu der dritten Gruppe zählen jene Frauen, die stark devot sind. Hierbei handelt es sich nicht nur um Bettspielchen, die ihr Blut in Wallung bringen, sondern das sind Frauen, die ihr ganzes Privatleben devot gestalten.
Wenn sie nach Hause kommen und mit dem Arbeitstag abgeschlossen haben, stürzen sie sich in ihre devote Rolle. Diese Frauen lieben Unterwürfigkeit, wenn sie einen dominanten Mann an ihrer Seite haben, der den Ton die ganze Zeit ansagt.
Manche wollen sogar eine Art Sklavin sein und widersetzen sich nie ihrem Partner, ganz egal was er von ihnen verlangt. Jeder Schritt wird vom Partner kontrolliert und sie lassen sich einfach führen, alles, was der Partner sagt, wird gemacht.
Diese Art der devoten Neigung ist etwas extremer und nicht für jeden. Wenn der Partner selbst nicht das Verlangen nach Dominanz verspürt, wird er sich nur schwer mit einer devoten Partnerin verstehen.
Da prallen zwei Welten aufeinander und nicht jeder Mann fühlt sich wohl, wenn er seine Partnerin runtermachen muss und die ganze Zeit dominant und herrisch auftreten muss. Das kann eine Belastungsprobe für die Beziehung sein.
Ganz egal um welchen Typ des Devotseins es sich handelt, du musst immer im Hinterkopf behalten, dass devot sein nicht automatisch bedeutet, dass man auf handgreifliche Männer steht, dass es die Frauen mögen, wenn man sie zu etwas zwingt oder drängt.
Devote Frauen stehen mehr auf dem Ton, den der Mann angibt, sie wollen sich einfach leiten lassen ohne große Liebeserklärungen. Devote Befehle sollten klipp und klar sein, ohne viel Drum und Dran.
Devote Frauen zeigen dir ihre geheime Seite, die lange Zeit tief vergraben war. Eine Seite, die sie nur einem Partner zeigen, dem sie vollkommen vertrauen können. Denn die devoten Spielchen sind vom Vertrauen der Partner zueinander abhängig.
Wenn dir deine Partnerin sagt, dass sie devot ist, solltest du dich glücklich schätzen, denn sie vertraut dir vollkommen und begibt sich ohne zu zweifeln in deine Hände.
Devote Frauen sind nicht für jedermann geeignet. Es hängt auch davon ab, welchen Grad der devoten Neigung die Frau hat.
Mit manchen Vorlieben kann man sich leicht arrangieren und selbst Gefallen daran finden, andere wiederum können den Partner verunsichern.
Das Wichtigste ist, dass man offen über alles reden kann. Wenn der Partner gleich von Anfang an weiß, was man von ihm erwartet, kann er sich besser darauf einlassen. Mit einem gesunden Gespräch kann man jede Hürde erfolgreich meistern.